Sag es durch die Blume
Woher kommt der Brauch?
Die Wurzeln des Valentinstages gehen auf den Heiligen Valentin, dem Bischof von Terni zurück. Dieser war sozusagen ein echter Verteidiger der Liebe, denn als Kaiser Claudius II. das Römische Reich regierte, galten strenge Gesetze zur Heirat. Liebenden aus unterschiedlichen Ständen und Völkern des antiken Multikultistaats war die Eheschließung bei Strafe untersagt, Hochzeiten zwischen Mitgliedern verfehdeter Familien ebenfalls undenkbar. Bischof Valentin setzte sich über die Verbote des Kaisers hinweg und traute die unglücklich Verliebten heimlich. Zu der Hochzeit der Verliebten schenkte er ihnen außerdem immer Blumen aus seinem Garten. Von dort aus verbreitete sich die florale Liebesbotschaft in die ganze Welt und fand in Großbritannien und bei englischen Auswanderern großen Anklang. Bei uns in Österreich wird der Valtentinstag übrigens erst seit dem Zweiten Weltkrieg gefeiert, als Britische Besatzungssoldaten den Brauch in unser Land brachten. Seither ist der Blumentag sozusagen Auftakt für die heimische Blumensaison.
Die Wurzeln des Valentinstages gehen auf den Heiligen Valentin, dem Bischof von Terni zurück. Dieser war sozusagen ein echter Verteidiger der Liebe, denn als Kaiser Claudius II. das Römische Reich regierte, galten strenge Gesetze zur Heirat. Liebenden aus unterschiedlichen Ständen und Völkern des antiken Multikultistaats war die Eheschließung bei Strafe untersagt, Hochzeiten zwischen Mitgliedern verfehdeter Familien ebenfalls undenkbar. Bischof Valentin setzte sich über die Verbote des Kaisers hinweg und traute die unglücklich Verliebten heimlich. Zu der Hochzeit der Verliebten schenkte er ihnen außerdem immer Blumen aus seinem Garten. Von dort aus verbreitete sich die florale Liebesbotschaft in die ganze Welt und fand in Großbritannien und bei englischen Auswanderern großen Anklang. Bei uns in Österreich wird der Valtentinstag übrigens erst seit dem Zweiten Weltkrieg gefeiert, als Britische Besatzungssoldaten den Brauch in unser Land brachten. Seither ist der Blumentag sozusagen Auftakt für die heimische Blumensaison.
Liebesbotschafter
Mit diesen Blumen wird auf jeden Fall garantiert die richtige Liebesbotschaft übermittelt:
- Rose: Die Rose ist vom Valentinstag nicht wegzudenken und der Klassiker unter den Geschenken. Doch aufgepasst jede Farbe hat ihre Bedeutung. Die rote Rose steht für leidenschaftliche Liebe, die orange für Sehnsucht, die rosafarbene für zarte Gefühle und Schönheit, die weiße für Treue und die gelbe sogar für Neid.
- Tulpe: Sie stehen für Eleganz und Anmut. Je dunkler die Tulpe, desto größer die Leidenschaft. Rote Tulpen sind ein Symbol für vollkommende Liebe.
- Nelken: Leidenschaft, Verlangen und Romantik drücken Nelken aus. Die Blume ist passend, wenn man die Leidenschaft in der Beziehung neu entfachen will.
- Narzisse: Ein Zeichen des Neubeginns sind verkünden die Narzissen. Die strahlende Blume soll den Partner sagen: „Lass‘ unsere Liebe wieder neu erblühen“.
- Gerbera: Guten Freunden schenkt man am besten Gerbera. Sie gelten als Blume der Freundschaft und Aufrichtigkeit.
Wussten Sie, dass …
… knapp 520 heimische Gartenbaubetriebe über das Jahr eine enorme Auswahl an Blumen und Zierpflanzen erzeugen, die frisch ab Hof, über Floristenläden oder andere Absatzkanäle vermarkten werden.
… in heimischen Gewächshäusern und Folientunneln pro Jahr rund 15 Mio. Stück Tulpen, 5,4 Mio. Stück Rosen und 5,9 Mio. Gerbera wachsen.
… sie außerdem auch 16 Mio. Frühlingsblüher, wie Primeln, Narzissen, Wald-Vergissmeinnicht oder Frühlingszwiebeln im Topf produzieren.
… in heimischen Gewächshäusern und Folientunneln pro Jahr rund 15 Mio. Stück Tulpen, 5,4 Mio. Stück Rosen und 5,9 Mio. Gerbera wachsen.
… sie außerdem auch 16 Mio. Frühlingsblüher, wie Primeln, Narzissen, Wald-Vergissmeinnicht oder Frühlingszwiebeln im Topf produzieren.
Botschaft durch Blumen
Charmante Pflanzkörbe oder romantische Sträuße – beim Anblick von Blumen zaubert sich immer ein Lächeln in das Gesicht der Beschenkten. Denn Blumen haben die Magie das Herz zu öffnen und wo Worte schwer zu finden sind, lässt man die Blumen sprechen. Übrigens, es braucht nicht viel, um Freude zu bereiten! Eine kleine Primel morgens auf dem Schreibtisch oder eine einzelne, floristisch arrangierte Blüte sind nette Überraschungen, die den Beschenkten lange in Erinnerung bleiben. „Arrangements in fröhlich-knalligen Farben sind immer ein Hingucker und vertreiben ödes Grau. Tulpen, Hyazinthen, Ranunkeln und Co. bringen bereits jetzt Frühlingsgefühle ins Haus“, sagt Peter Schilcher, Obmann der Kärntner Gärtner. Die Pflanzen können später problemlos ins Freiland gesetzt werden und über Jahre Freude bereiten. Blumen sind oft für Männer Liebeshelfer am Valentinstag - und nicht zuletzt die Blumenengel der Verliebten.
Regional und nachhaltig
Blühende Liebeserklärungen von heimischen Gärtnereien und Floristen punkten mit kurzen Transportwegen und einem geschlossenen Wertschöpfungskreislauf. Dies lässt nicht nur bei den Beschenkten Freude aufkommen. Gerade Rosen gelten als Liebesboten, allerdings stammt der Großteil dieser im Handel verkauften Blumen zu dieser Jahreszeit noch aus dem Ausland. "Wer auf heimische Qualität setzen möchte, sollte daher primär auf Tulpen und Frühlingsblüher, wie Primeln oder Narzissen, setzen. Bei Rosen lautet die Devise nachzufragen, ob es welche aus österreichischer Produktion gibt", erklärt Karin Lorenzi, Geschäftsführerin des Bundesverbands der Österreichischen Gärtner. Sie gibt den Tipp, sich generell zu erkundigen, woher die Pflanzen kommen, bzw. sich direkt in den heimischen Gärtnereien umzuschauen. So bekommen die Kundinnen und Kunden auf jeden Fall das passende Produkt, das mit Klimafreundlichkeit und Nachhaltigkeit punktet.
Kleine Spezialitäten
Neben Blumen stehen vor allem kleine Leckereien hoch im Kurs. Viele Direktvermarkter bieten nicht nur zum Valentinstag eine Fülle an regionalen, selbsthergestellten Schmankerln an. Wer ein besonderes Geschenk aus der Region sucht, wird bei unseren Direktvermarktern sicher fündig", hebt Johanna Kern von "Gutes vom Bauernhof" hervor. Zu den Spezialitäten zählen Liköre, süße oder salzige Knabbereien, Mehlspeisen in Herzform, außergewöhnliche Nudelsorten, Marmeladen, Chutneys und vieles mehr. Viele Betriebe bieten auch Geschenkkörbe an. "Über die 'Gutes vom Bauernhof'-Homepage können Interessierte gezielt nach Betrieben suchen, welche die gewünschten Produkte erzeugen", erklärt Kern. Alle weiteren Informationen gibt es unter www.gutesvombauernhof.at.
Valentinstagsgeschenk für dich und mich
Es gibt wohl niemanden, der sich nicht über ein Geschenk freut. Die Freude ist besonders groß, wenn man das Gefühl hat, der Schenker hat sich ernsthaft Gedanken gemacht. Schenken ist sichtbar gemachtes Geben. Es ist ein Zeichen dafür, dass wir an einen Menschen denken, dass wir darüber nachgedacht haben, was ihm gefallen könnte, und dass wir Zeit und Geld investieren, um ihm eine Freude zu machen.
Das schönste Geschenk ist gemeinsame Zeit! Zeit zum Reden. Zeit zum Zuhören. Zeit zum Lachen. Zeit zusammen! Wie wär´s mit einem Paarseminar?
Unser Geschenktipp: Ein gemeinsames Frühlingswochenende am See! Beim Paarseminar vom 14. bis 16. April am Ossiacher See habt ihr die Gelegenheit, euch selbst und euch gegenseitig noch besser kennenzulernen und eure Paarbeziehung zu stärken. Und natürlich Zweisamkeit bzw. Zweisam-Zeit zu genießen!
Im Seminarpaket um 575 Euro inkludiert: Zwei interessante Seminartage, zwei Übernachtungen mit Vollpension, Candlelight-Dinner, Wellnessbereich und ein wunderschöner Ausblick auf den Ossiacher See!
Informationen und Gutscheine erhältlich unter 0463/58 50-13 91 bzw. lebenswirtschaft@lk-kaernten.at
Anmeldung: www.ktn.lfi.at, Paarseminar
Anmeldung: www.ktn.lfi.at, Paarseminar