Richtige Pflanzung von Erdbeeren
Die richtige Pflanzung von Erdbeeren beginnt mit der Wahl des passenden Pflanzmaterials. Dabei kommen hauptsächlich Grünpflanzen oder Frigopflanzen zum Einsatz. Grünpflanzen sind bewurzelte Ausläufer, die im August geschnitten und meist auch im selben Monat gepflanzt werden. Frigopflanzen hingegen verbleiben über den Winter an der Mutterpflanze, werden dann gerodet, eingefroren und zwischen April und Juni gesetzt.
Ein entscheidender Faktor für den Anbauerfolg ist die sorgfältige Vorbereitung des Pflanzbeets. Erdbeeren sind anfällig für bodenbürtige Schaderreger, daher sollte zwischen zwei Kulturen auf demselben Feld ein Abstand von mindestens fünf, idealerweise über zehn Jahren liegen.
Der Boden sollte locker, sandig und gut durchlüftet sein, mit einem leicht sauren pH-Wert, idealerweise zwischen 5,5 und 6,5. Die Kontrolle von Unkräutern ist ein zentrales Thema im Erdbeeranbau. Bei Foliendammkulturen wird der Unkrautdruck vor allem durch Mulchfolien reduziert, die das Auflaufen von Beikräutern effektiv unterdrücken. Für die ökologisch wertvollen Strohkulturen muss der Acker bestmöglich unkrautfrei sein. Acker unerlässlich. Sobald Unkräuter das 4-Blatt-Stadium erreicht haben, können sie nicht mehr chemisch bekämpft werden und müssen manuell entfernt werden – ein arbeitsintensiver und kostenintensiver Prozess, der meist nur einmal pro Saison wirtschaftlich tragbar ist.
Vor der Pflanzung muss der Boden feinkrümelig vorbereitet und leicht feucht sein. Die Pflanzung erfolgt je nach Kulturform unterschiedlich: In Strohkulturen wird meist eine Pflanzmaschine eingesetzt, während bei Foliendämmen oft manuell gepflanzt wird. Hierbei werden Löcher in die Folie gestanzt oder gebrannt – dabei ist unbedingt darauf zu achten, den unter der Folie verlegten Tropfschlauch nicht zu beschädigen. Die Pflanztiefe ist entscheidend für ein gutes Anwachsen. Das Rhizom, also der Blattansatz der Pflanze, muss knapp aus der Erde herausschauen. Sind nach dem Pflanzen die Wurzeln sichtbar, wurde zu hoch gepflanzt. Ist das Herz der Pflanze mit Erde bedeckt, wurde zu tief gesetzt – beides beeinträchtigt das Wachstum erheblich. Nach der Pflanzung ist besonders bei Grünpflanzen und bei spät gepflanzten Frigopflanzen auf eine ausreichende Wasserversorgung zu achten, da sie empfindlich auf Trockenheit reagieren und nur bei guter Feuchtigkeit sicher anwachsen
Der Boden sollte locker, sandig und gut durchlüftet sein, mit einem leicht sauren pH-Wert, idealerweise zwischen 5,5 und 6,5. Die Kontrolle von Unkräutern ist ein zentrales Thema im Erdbeeranbau. Bei Foliendammkulturen wird der Unkrautdruck vor allem durch Mulchfolien reduziert, die das Auflaufen von Beikräutern effektiv unterdrücken. Für die ökologisch wertvollen Strohkulturen muss der Acker bestmöglich unkrautfrei sein. Acker unerlässlich. Sobald Unkräuter das 4-Blatt-Stadium erreicht haben, können sie nicht mehr chemisch bekämpft werden und müssen manuell entfernt werden – ein arbeitsintensiver und kostenintensiver Prozess, der meist nur einmal pro Saison wirtschaftlich tragbar ist.
Vor der Pflanzung muss der Boden feinkrümelig vorbereitet und leicht feucht sein. Die Pflanzung erfolgt je nach Kulturform unterschiedlich: In Strohkulturen wird meist eine Pflanzmaschine eingesetzt, während bei Foliendämmen oft manuell gepflanzt wird. Hierbei werden Löcher in die Folie gestanzt oder gebrannt – dabei ist unbedingt darauf zu achten, den unter der Folie verlegten Tropfschlauch nicht zu beschädigen. Die Pflanztiefe ist entscheidend für ein gutes Anwachsen. Das Rhizom, also der Blattansatz der Pflanze, muss knapp aus der Erde herausschauen. Sind nach dem Pflanzen die Wurzeln sichtbar, wurde zu hoch gepflanzt. Ist das Herz der Pflanze mit Erde bedeckt, wurde zu tief gesetzt – beides beeinträchtigt das Wachstum erheblich. Nach der Pflanzung ist besonders bei Grünpflanzen und bei spät gepflanzten Frigopflanzen auf eine ausreichende Wasserversorgung zu achten, da sie empfindlich auf Trockenheit reagieren und nur bei guter Feuchtigkeit sicher anwachsen