Resolution einstimmig beschlossen

Resolution: Stopp Mercosur und EU-Entwaldungsverordnung
In Österreich werden vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung Stimmen laut, die einen raschen Abschluss des Mercosur-Freihandelsabkommens fordern. Die Landwirtschaft zählt klar zu den Verlierern des Abkommens, weil Agrarprodukten aus Südamerika damit mehr EU-Marktzugang gewährt wird, obwohl sie unter Bedingungen produziert wurden, die in der EU streng untersagt sind. Unter diesen Spielregeln kann die bäuerliche Landwirtschaft in Österreich den Wettbewerb mit der südamerikanischen Agrarindustrie nicht gewinnen. Zigtausende bäuerliche Betriebe kommen unter die Räder, während wenige europäische Industriebetriebe im Bereich der Autoindustrie und der Petrochemie hohe Profite erwarten!
Vor dem Hintergrund des Freihandelsabkommens hat Europa auch die EU-Entwaldungs-Verordnung auf den Weg gebracht, um Abholzung in Südamerika und in Europa zu verhindern. In der Realität wird damit jedoch in Südamerika kein einziger Hektar Regenwald gerettet werden können, denn Produkte von Brandrodungsflächen werden einfach in Drittstaaten exportiert werden. Gleichzeitig werden die heimischen Betriebe mit neuen bürokratischen Auflagen sekkiert, obwohl Entwaldung in Österreich gesetzlich verboten ist und die Waldfläche hierzulande jährlich zunimmt. Zigtausende Bäuerinnen und Bauern werden ab Jänner 2026 jährliche Sorgfaltserklärungen abgeben müssen – völlig nutzlos und absurd!
Die Kammer für Land- und Forstwirtschaft in Kärnten fordert vor diesem Hintergrund von der Österreichischen Bundesregierung:
1| Klares Nein zu Mercosur
Die Bundesregierung muss zum Schutz der heimischen Bäuerinnen und Bauern sowie der Konsumentinnen und Konsumenten weiterhin bei einem Nein zum Freihandelsabkommen der EU mit den Mercosur-Staaten bleiben und darf nicht an dem ablehnenden Beschluss des österreichischen Nationalrates rütteln.
2| Klares Nein zur Entwaldungsverordnung
Die Bundesregierung muss sich bei der EU-Kommission dafür einsetzen, dass es zu einem Aussetzen der EU-Entwaldungs-Verordnung für Länder kommt, die einen steigenden Waldflächenanteil vorweisen können, womit in weiterer Folge die Sorgfaltserklärungen für die einzelnen Marktteilnehmerinnen und teilnehmerentfallen würden.
Vor dem Hintergrund des Freihandelsabkommens hat Europa auch die EU-Entwaldungs-Verordnung auf den Weg gebracht, um Abholzung in Südamerika und in Europa zu verhindern. In der Realität wird damit jedoch in Südamerika kein einziger Hektar Regenwald gerettet werden können, denn Produkte von Brandrodungsflächen werden einfach in Drittstaaten exportiert werden. Gleichzeitig werden die heimischen Betriebe mit neuen bürokratischen Auflagen sekkiert, obwohl Entwaldung in Österreich gesetzlich verboten ist und die Waldfläche hierzulande jährlich zunimmt. Zigtausende Bäuerinnen und Bauern werden ab Jänner 2026 jährliche Sorgfaltserklärungen abgeben müssen – völlig nutzlos und absurd!
Die Kammer für Land- und Forstwirtschaft in Kärnten fordert vor diesem Hintergrund von der Österreichischen Bundesregierung:
1| Klares Nein zu Mercosur
Die Bundesregierung muss zum Schutz der heimischen Bäuerinnen und Bauern sowie der Konsumentinnen und Konsumenten weiterhin bei einem Nein zum Freihandelsabkommen der EU mit den Mercosur-Staaten bleiben und darf nicht an dem ablehnenden Beschluss des österreichischen Nationalrates rütteln.
2| Klares Nein zur Entwaldungsverordnung
Die Bundesregierung muss sich bei der EU-Kommission dafür einsetzen, dass es zu einem Aussetzen der EU-Entwaldungs-Verordnung für Länder kommt, die einen steigenden Waldflächenanteil vorweisen können, womit in weiterer Folge die Sorgfaltserklärungen für die einzelnen Marktteilnehmerinnen und teilnehmerentfallen würden.