Regionales Geflügelfleisch ohne Tiertransport
Für viele Betriebe ist die Geflügelhaltung ein attraktiver Betriebszweig, jedoch die Anschaffung eigener Gerätschaften und der Bau von Schlachträumen oft zu teuer. Mit dem Schlachtanhänger des Maschinenring Kärnten eröffnen sich ihnen neue Perspektiven: Beispielsweise können ausgestallte Legehennen oder Mastgeflügel gewinnbringend in der Direktvermarktung genutzt werden. Dies ermöglicht ein Zusatzeinkommen ohne große Eigeninvestition. Mit dem Anhänger wird der Schlachtprozess direkt zu den Höfen gebracht, das vermeidet auch unnötige und stressige Tiertransporte. Diese Dienstleistung trägt nicht nur zu einem besseren Tierwohl bei, sondern steigert auch die Wertschöpfung für die Landwirtinnen und Landwirte durch den Verkauf des Fleisches ab Hof.

Fachkundige Aufarbeitung
Die Schlachtung erfolgt durch den erfahrenen und routinierten Geflügelfachmann Kay Winkler, der direkt auf den Hof kommt. Das Schlachtmobil ist mit allen erforderlichen Geräten und Vorrichtungen ausgestattet, von einer elektrischen Betäubung über Schlachttrichter, Brühkessel und Rupfmaschine bis hin zum abgetrennten, reinen Bereich zur finalen Aufbereitung der Schlachtkörper und der Vorkühlung im sogenannten Chill-Becken.
Sammeltermine für kleinere Betriebe
Damit das Angebot auch für Kleinstbetriebe Nutzen stiftet, werden Sammelschlachtungen, bei denen mehrere Bauern aus der näheren Umgebung auf einem Hof einen gemeinsamen Schlachttermin nutzen, organisiert. Beim Maschinenring Kärnten werden die Schlachttermine bzw. auch Sammelschlachtungen koordiniert und die Einsätze geplant.
Info und Kontakt
Kontakt für interessierte Landwirte: Emanuel Tamegger Maschinenring Kärnten, Tel.-Nr.: 05/ 9060-20013, E-Mail: emanuel.tamegger@maschinenring.at.
Zerlegekurs des LFI
Der landwirtschaftliche Betriebsinhaber gilt laut gesetzlicher Definition als Lebensmittelunternehmer und trägt somit die Verantwortung für die Sicherheit seiner Produkte.
Bei der Direktvermarktung von Geflügelfleisch und daraus hergestellten Erzeugnissen bedeutet dies die Verantwortung von der Tierhaltung über die Schlachtung, die Be- und Verarbeitung bis zum Verkauf. Bereits vor dem Ankauf der Tiere sollte feststehen, wo die Schlachtung erfolgen wird. Schlachttermine sind frühzeitig zu organisieren, und der Transport zum Schlachtort sollte sorgfältig geplant werden. Die Vermarktung selbst kann sehr vielseitig sein. Schlachtkörper können im Ganzen oder halbiert, in Teilstücke oder küchenfertig zugeschnitten verkauft werden.
Das LFI Kärnten bietet dazu regelmäßig einen Geflügelzerlegekurs an. Darüber hinaus wird auch jährlich ein Geflügelbeschaukurs angeboten. Eine gute Weiterbildung für jeden Geflügelhaltenden, da wertvolle Inhalte zur Haltung, Fütterung, zum Transport sowie zu Hygienevorgaben und -kontrollen im Hinblick auf Lebensmittelsicherheit vermittelt werden. Beim Verkauf sind zwingend die Vermarktungsnormen für Geflügelfleisch sowie die Vorschriften des Lebensmittelkodex, Kapitel B14, bezüglich Bezeichnungen und Rezepturen zu beachten.
Um alle notwendigen Schritte für einen erfolgreichen Einstieg in die bäuerliche Geflügel-Direktvermarktung zu beachten, sollte man sich im Vorfeld gut informieren - die Landwirtschaftskammer Kärnten berät Sie dazu gerne.
Bei der Direktvermarktung von Geflügelfleisch und daraus hergestellten Erzeugnissen bedeutet dies die Verantwortung von der Tierhaltung über die Schlachtung, die Be- und Verarbeitung bis zum Verkauf. Bereits vor dem Ankauf der Tiere sollte feststehen, wo die Schlachtung erfolgen wird. Schlachttermine sind frühzeitig zu organisieren, und der Transport zum Schlachtort sollte sorgfältig geplant werden. Die Vermarktung selbst kann sehr vielseitig sein. Schlachtkörper können im Ganzen oder halbiert, in Teilstücke oder küchenfertig zugeschnitten verkauft werden.
Das LFI Kärnten bietet dazu regelmäßig einen Geflügelzerlegekurs an. Darüber hinaus wird auch jährlich ein Geflügelbeschaukurs angeboten. Eine gute Weiterbildung für jeden Geflügelhaltenden, da wertvolle Inhalte zur Haltung, Fütterung, zum Transport sowie zu Hygienevorgaben und -kontrollen im Hinblick auf Lebensmittelsicherheit vermittelt werden. Beim Verkauf sind zwingend die Vermarktungsnormen für Geflügelfleisch sowie die Vorschriften des Lebensmittelkodex, Kapitel B14, bezüglich Bezeichnungen und Rezepturen zu beachten.
Um alle notwendigen Schritte für einen erfolgreichen Einstieg in die bäuerliche Geflügel-Direktvermarktung zu beachten, sollte man sich im Vorfeld gut informieren - die Landwirtschaftskammer Kärnten berät Sie dazu gerne.