Rechnungsabschluss 2024 mit großer Mehrheit beschlossen
Der Jahresabschluss 2024 wurde gemäß den Vorschriften des Unternehmensgesetzbuches (UGB) sowie der Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung (VRV) unter Einhaltung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung erstellt.
Die wichtigsten Einnahmequellen im Jahr 2024 waren die Kammerumlage, die pauschalen Landesbeiträge für die Erhaltung der Außenstellen sowie für Verwaltungsmaßnahmen der Förderungsabwicklung; des Weiteren die anteiligen Bundesmittel aus der Beratungsförderung, dem Invekos-Werkvertrag und die Einnahmen aus den Kostenbeiträgen und sonstigen Verrechnungen. Einen wesentlichen Beitrag zur Finanzierung der Landwirtschaftskammer leisten auch die Miet- und Pachteinnahmen der kammereigenen Liegenschaften. „Die gezielte Nutzung und Entwicklung von Flächen im Stadtgebiet Klagenfurt hat bereits vor Jahren den Grundstein für nachhaltige, langfristige Einnahmequellen gelegt“, erläutert Mag. Inge Della Pietra, Leiterin des Referats Interne Dienste, und für die Finanzen der Landwirtschaftskammer zuständig. „Im Rechnungsabschluss 2024 spiegelt sich dies unter anderem im Verkauf eines Teilbereichs des Kucherhof-Areals sowie durch den Abschluss von Baurechtsverträgen für weitere Teile dieses Areals wider. Dabei bleiben die Prinzipien der Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit zentrale Leitlinien der finanziellen Gebarung.“
Während man beim Voranschlag 2024 noch von einem Abgang in Höhe von 521.600 Euro im eigenen Wirkungsbereich (Berufsvertretung) und 240.900 Euro im übertragenen Wirkungsbereich (Land) ausging, konnte das Jahr mit einem positiven Ergebnis von 21.081,97 Euro abgeschlossen werden. Ausschlaggebend dafür waren unter anderem die erstmalige Anpassung des Grundbetrages und des Hebesatzes der Kammerumlage nach über 25 Jahren sowie ein erhöhter Beitrag aus der Beratungsförderung. Zusätzlich wurde für die kommende Landwirtschaftskammerwahl vorgesorgt.
Das im Vergleich zum Voranschlag höhere Minus beim Kärntner Bauer, beim zentralen Medium der Interessenvertretung, resultiert vor allem aus gestiegenen Kosten für Layout, Druck und Papier. Die Zeitung bleibt weiterhin für alle Mitglieder kostenlos, lediglich für die wöchentliche Hauszustellung durch die Post wird ein jährlicher Versandkostenbeitrag eingehoben. Finanziert wird der Kärntner Bauer hauptsächlich durch Inseratenerlöse und Mittel der Berufsvertretung.
Durch die Zusammenführung des eigenen Wirkungsbereiches und des übertragenen Wirkungsbereiches (Land) wurde der Vollversammlung – wie in den Vorjahren – ein konsolidierter Rechnungsabschluss vorgelegt. Der Rechnungsabschluss des übertragenen Wirkungsbereiches (Übertragung von Bildungs-, Beratungs- und Förderabwicklungstätigkeiten durch das Land Kärnten an die Landwirtschaftskammer) ist abweichend vom Voranschlag ausgeglichen.
Die wichtigsten Einnahmequellen im Jahr 2024 waren die Kammerumlage, die pauschalen Landesbeiträge für die Erhaltung der Außenstellen sowie für Verwaltungsmaßnahmen der Förderungsabwicklung; des Weiteren die anteiligen Bundesmittel aus der Beratungsförderung, dem Invekos-Werkvertrag und die Einnahmen aus den Kostenbeiträgen und sonstigen Verrechnungen. Einen wesentlichen Beitrag zur Finanzierung der Landwirtschaftskammer leisten auch die Miet- und Pachteinnahmen der kammereigenen Liegenschaften. „Die gezielte Nutzung und Entwicklung von Flächen im Stadtgebiet Klagenfurt hat bereits vor Jahren den Grundstein für nachhaltige, langfristige Einnahmequellen gelegt“, erläutert Mag. Inge Della Pietra, Leiterin des Referats Interne Dienste, und für die Finanzen der Landwirtschaftskammer zuständig. „Im Rechnungsabschluss 2024 spiegelt sich dies unter anderem im Verkauf eines Teilbereichs des Kucherhof-Areals sowie durch den Abschluss von Baurechtsverträgen für weitere Teile dieses Areals wider. Dabei bleiben die Prinzipien der Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit zentrale Leitlinien der finanziellen Gebarung.“
Während man beim Voranschlag 2024 noch von einem Abgang in Höhe von 521.600 Euro im eigenen Wirkungsbereich (Berufsvertretung) und 240.900 Euro im übertragenen Wirkungsbereich (Land) ausging, konnte das Jahr mit einem positiven Ergebnis von 21.081,97 Euro abgeschlossen werden. Ausschlaggebend dafür waren unter anderem die erstmalige Anpassung des Grundbetrages und des Hebesatzes der Kammerumlage nach über 25 Jahren sowie ein erhöhter Beitrag aus der Beratungsförderung. Zusätzlich wurde für die kommende Landwirtschaftskammerwahl vorgesorgt.
Das im Vergleich zum Voranschlag höhere Minus beim Kärntner Bauer, beim zentralen Medium der Interessenvertretung, resultiert vor allem aus gestiegenen Kosten für Layout, Druck und Papier. Die Zeitung bleibt weiterhin für alle Mitglieder kostenlos, lediglich für die wöchentliche Hauszustellung durch die Post wird ein jährlicher Versandkostenbeitrag eingehoben. Finanziert wird der Kärntner Bauer hauptsächlich durch Inseratenerlöse und Mittel der Berufsvertretung.
Durch die Zusammenführung des eigenen Wirkungsbereiches und des übertragenen Wirkungsbereiches (Land) wurde der Vollversammlung – wie in den Vorjahren – ein konsolidierter Rechnungsabschluss vorgelegt. Der Rechnungsabschluss des übertragenen Wirkungsbereiches (Übertragung von Bildungs-, Beratungs- und Förderabwicklungstätigkeiten durch das Land Kärnten an die Landwirtschaftskammer) ist abweichend vom Voranschlag ausgeglichen.
Service weiter entwickeln
In seiner Stellungnahme zum Rechnungsabschluss führte Kammeramtsdirektor Dipl.-Ing. Mag. Bernhard Rebernig aus: „Wir freuen uns über den positiven Rechnungsabschluss, sehen darin jedoch auch den klaren Auftrag, weiterhin verantwortungsvoll, sparsam und wirtschaftlich mit unseren Finanzmitteln umzugehen. Dabei ist es uns ein besonderes Anliegen, das bestehende Service- und Leistungsangebot für unsere Mitglieder nicht nur zu erhalten, sondern gezielt weiterzuentwickeln und an zukünftige Herausforderungen anzupassen, um unsere Bäuerinnen und Bauern noch wirkungsvoller zu unterstützen.“
Wie die Fraktionen die LK-Finanzgebarung bewerten
Kammerrätinnen und Kammerräte würdigen in der Vollversammlung das Ergebnis des Rechnungsabschlusses und geben Hinweise zu künftigen Schwerpunkten.
KR Kurt Standmann, SPÖ Bauern Kärnten, Kontrollausschussobmann
Der Rechnungsabschluss 2024 zeigt ein positives Ergebnis und liegt deutlich besser als im Voranschlag. Erreicht wurde dies einerseits durch die Anpassung der Kammerumlage und die weitere Inwertsetzung der Grundstücke. Das Land Kärnten hat darüber hinaus zusätzliche Mittel bereitgestellt.
Trotz gestiegener Einnahmen wurde verantwortungsvoll gewirtschaftet. Besonders erfreulich ist, dass finanzielle Spielräume für Investitionen – wie den Umbau des Bildungshauses Schloss Krastowitz – geschaffen werden konnten. Auch die Rücklage für die Kammerwahl 2026 wurde bereits gebildet. Der Kontrollausschuss hat sich intensiv mit dem Abschluss befasst und empfiehlt ihn einstimmig zur Beschlussfassung. Mein Dank gilt allen, die daran mitgewirkt haben.
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KR Hermann Schluder, Kärntner Bauernbund
Unsere Landwirtschaft ist so vielfältig wie die Aufgaben der LK. Deshalb mein Dank auch an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zum positiven Rechnungsabschluss beigetragen haben. Die Erhöhung der Kammerumlage war notwendig – wir haben die Zitrone lange genug ausgepresst. Gleichzeitig müssen wir aber weiterhin achtsam wirtschaften, ohne an die Substanz zu gehen. Unsere Berater sind essenziell – sie verstehen die Landwirtschaft und vertreten unsere Interessen. Wir stimmen diesem positiven Abschluss gerne zu.
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KR Thomas Rinner, Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft
Einen großen Dank an die Finanzabteilung – die Aufbereitung war präzise und nachvollziehbar. Natürlich tragen auch die Mehreinnahmen durch die Kammerumlage zum positiven Ergebnis bei. Allerdings glauben wir, dass es auch mit moderateren Beiträgen gegangen wäre. Besonders kritisch sehen wir den Abgang beim Kärntner Bauer. Deshalb haben wir einen Antrag eingebracht, um das Medium zukunftsfit zu machen: mit 14-tägiger Erscheinungsweise und einer ergänzenden LK-App mit Push-Nachrichten.
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KR Ing. Marjan Čik, Gemeinschaft der Kärntner Bäuerinnen und Bauern, Skupnost južnokoroških kmetic in kmetov, SJK
Die Erstellung eines so umfangreichen Budgets ist eine gewaltige Aufgabe. Deshalb mein großer Dank an Mag. Inge Della Pietra und den ehemaligen KAD Hans Mikl für ihren Einsatz. Auch wenn das Ergebnis erfreulich ist, dürfen wir nicht vergessen, dass es zu einem Großteil den Leistungen unserer Bäuerinnen und Bauern zu verdanken ist. Umso wichtiger ist es, dass wir auch in Zukunft verantwortungsvoll mit den Mitteln umgehen. Wir stimmen dem Rechnungsabschluss zu.
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KR Bgm. Johann Thaler, SPÖ-Bauern Kärnten
Die Landwirtschaftskammer hat nie mit übermäßigen Mitteln gewirtschaftet. Landwirtinnen und Landwirte müssen in vielen Bereichen Profis sein – auch in der Betriebsführung. Umso mehr schätze ich die solide und vorausschauende Arbeit der Kammer, die dieses gute Ergebnis heute ermöglicht hat. Viele Maßnahmen wurden rechtzeitig gesetzt und tragen jetzt Früchte. Dennoch dürfen wir die engen Spielräume und globalen Unsicherheiten nicht aus den Augen verlieren. Unsere Fraktion wird dem Rechnungsabschluss zustimmen.
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KR Hermann Gerald Eberhard, Liste Heimo Urbas/UBV Kärnten
Ich werde dem Rechnungsabschluss 2024 zustimmen, weil er perfekt präsentiert wurde und die Zahlen stimmen. Gleichzeitig muss man sich bewusst sein, dass das positive Ergebnis auch durch Grundverkauf und die Erhöhung der Kammerumlage zustande kam – hauptsächlich also durch Beiträge der Bäuerinnen und Bauern. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass wir noch stärker auf kostensparende Strukturen achten.
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KR Dr. Karlheinz Gigler, Grüne Bäuerinnen und Bauern Kärnten
Viele von uns haben kürzlich die Vorschreibung zur erhöhten Kammerumlage erhalten – diese war für das heutige positive Ergebnis mitentscheidend. Deshalb sollte man nie vergessen, dass alle Bäuerinnen und Bauern einen wesentlichen Beitrag dazu leisten. Trotz Indexierungen müssen wir auch intern laufend Effizienzpotenziale ansehen und unsere Strukturen verbessern. Es ist wichtig, dass wir bei aller Stabilität auch kritisch nach innen schauen. Insgesamt aber ein großes Dankeschön für die professionelle Arbeit, und ich stimme dem Abschluss zu.
KR Kurt Standmann, SPÖ Bauern Kärnten, Kontrollausschussobmann
Der Rechnungsabschluss 2024 zeigt ein positives Ergebnis und liegt deutlich besser als im Voranschlag. Erreicht wurde dies einerseits durch die Anpassung der Kammerumlage und die weitere Inwertsetzung der Grundstücke. Das Land Kärnten hat darüber hinaus zusätzliche Mittel bereitgestellt.
Trotz gestiegener Einnahmen wurde verantwortungsvoll gewirtschaftet. Besonders erfreulich ist, dass finanzielle Spielräume für Investitionen – wie den Umbau des Bildungshauses Schloss Krastowitz – geschaffen werden konnten. Auch die Rücklage für die Kammerwahl 2026 wurde bereits gebildet. Der Kontrollausschuss hat sich intensiv mit dem Abschluss befasst und empfiehlt ihn einstimmig zur Beschlussfassung. Mein Dank gilt allen, die daran mitgewirkt haben.
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KR Hermann Schluder, Kärntner Bauernbund
Unsere Landwirtschaft ist so vielfältig wie die Aufgaben der LK. Deshalb mein Dank auch an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zum positiven Rechnungsabschluss beigetragen haben. Die Erhöhung der Kammerumlage war notwendig – wir haben die Zitrone lange genug ausgepresst. Gleichzeitig müssen wir aber weiterhin achtsam wirtschaften, ohne an die Substanz zu gehen. Unsere Berater sind essenziell – sie verstehen die Landwirtschaft und vertreten unsere Interessen. Wir stimmen diesem positiven Abschluss gerne zu.
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KR Thomas Rinner, Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft
Einen großen Dank an die Finanzabteilung – die Aufbereitung war präzise und nachvollziehbar. Natürlich tragen auch die Mehreinnahmen durch die Kammerumlage zum positiven Ergebnis bei. Allerdings glauben wir, dass es auch mit moderateren Beiträgen gegangen wäre. Besonders kritisch sehen wir den Abgang beim Kärntner Bauer. Deshalb haben wir einen Antrag eingebracht, um das Medium zukunftsfit zu machen: mit 14-tägiger Erscheinungsweise und einer ergänzenden LK-App mit Push-Nachrichten.
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KR Ing. Marjan Čik, Gemeinschaft der Kärntner Bäuerinnen und Bauern, Skupnost južnokoroških kmetic in kmetov, SJK
Die Erstellung eines so umfangreichen Budgets ist eine gewaltige Aufgabe. Deshalb mein großer Dank an Mag. Inge Della Pietra und den ehemaligen KAD Hans Mikl für ihren Einsatz. Auch wenn das Ergebnis erfreulich ist, dürfen wir nicht vergessen, dass es zu einem Großteil den Leistungen unserer Bäuerinnen und Bauern zu verdanken ist. Umso wichtiger ist es, dass wir auch in Zukunft verantwortungsvoll mit den Mitteln umgehen. Wir stimmen dem Rechnungsabschluss zu.
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KR Bgm. Johann Thaler, SPÖ-Bauern Kärnten
Die Landwirtschaftskammer hat nie mit übermäßigen Mitteln gewirtschaftet. Landwirtinnen und Landwirte müssen in vielen Bereichen Profis sein – auch in der Betriebsführung. Umso mehr schätze ich die solide und vorausschauende Arbeit der Kammer, die dieses gute Ergebnis heute ermöglicht hat. Viele Maßnahmen wurden rechtzeitig gesetzt und tragen jetzt Früchte. Dennoch dürfen wir die engen Spielräume und globalen Unsicherheiten nicht aus den Augen verlieren. Unsere Fraktion wird dem Rechnungsabschluss zustimmen.
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KR Hermann Gerald Eberhard, Liste Heimo Urbas/UBV Kärnten
Ich werde dem Rechnungsabschluss 2024 zustimmen, weil er perfekt präsentiert wurde und die Zahlen stimmen. Gleichzeitig muss man sich bewusst sein, dass das positive Ergebnis auch durch Grundverkauf und die Erhöhung der Kammerumlage zustande kam – hauptsächlich also durch Beiträge der Bäuerinnen und Bauern. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass wir noch stärker auf kostensparende Strukturen achten.
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KR Dr. Karlheinz Gigler, Grüne Bäuerinnen und Bauern Kärnten
Viele von uns haben kürzlich die Vorschreibung zur erhöhten Kammerumlage erhalten – diese war für das heutige positive Ergebnis mitentscheidend. Deshalb sollte man nie vergessen, dass alle Bäuerinnen und Bauern einen wesentlichen Beitrag dazu leisten. Trotz Indexierungen müssen wir auch intern laufend Effizienzpotenziale ansehen und unsere Strukturen verbessern. Es ist wichtig, dass wir bei aller Stabilität auch kritisch nach innen schauen. Insgesamt aber ein großes Dankeschön für die professionelle Arbeit, und ich stimme dem Abschluss zu.