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Rauscheauslösung - viel hilft viel, aber zuviel schadet!

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17.03.2023 | von Mag. Kurt Matschnigg

Die durch optimale Haltung und Fütterung ausgelöste und richtig erkannte Brunst ist neben der richtig durchgeführten Besamung für den Reproduktionserfolg eines Betriebes entscheidend. Hier finden Sie Tipps dazu.

Brunsterkennung durch den Eber

In vielen Betrieben ist es eine Herausforderung, bei den abgesetzten Sauen bzw. auch schon bei den Jungsauen einen guten Eintritt einer starken und deutlichen Rausche zu stimulieren. Größere - aber auch schon mittlere - Betriebe nutzen die Anwesenheit eines stimulierenden Ebers zur Rauscheauslösung. Dabei gilt grundsätzlich: viel hilft viel, aber zuviel schadet! Das heißt, dass ein oftmaliger, kurzer Eberkontakt entscheidend besser als die dauernde Anwesenheit des Ebers ist.
Bei Jungsauen fördert die Anwesenheit des Ebers sogar die Ausreifung der Sexualdrüsen im Hirn und fördert den früheren Rauscheeintritt bzw. synchronisiert ihn auch in Jungsauenpartien. Der Kontakt mit dem stimulierenden Eber sollte etwa ab dem sechsten Lebensmonat (ca. drei bis vier Wochen vor dem erwarteten Eintritt in die Geschlechtsreife) stattfinden. Zu früher Eberkontakt, also schon mit fünf Monaten, bewirkt keine gute Synchronität der Gruppe.
Bei abgesetzten Sauen kann die Stimulation mittels des Ebers bereits ab dem ersten Tag beginnen - das heißt: in der Früh absetzen und bereits am Nachmittag erste Stimulation.
Eber Such.jpg © agrarfoto.com
Die Stimulation und Brunsterkennung mit einem Eber sorgt für optimale Befruchtungsergebnisse. © agrarfoto.com

Grundsätzlich haben Eber zwei wesentliche Aufgaben zu erledigen:

1. die Sauen zu stimulieren und
2. brünstige Sauen zu erkennen.
Wenn er dann noch die eine oder andere Sau deckt, so soll dies seine dritte Aufgabe sein.
Grundsätzlich sollen zur Stimulation nur Eber mit guter Geschlechtsanlage und ausgezeichneter Libido (Geschlechtslust) verwendet werden. Je intensiver der Kontakt zwischen Eber und Sau passiert, umso besser ist die Stimulation. So gesehen wäre die beste Stimulation bei Vollkontakt. Dies ist jedoch nicht ohne weiteres möglich, da nicht jeder Eber von der gefühlsbetonten Sorte ist. Für Jungsauen sollte der Vollkontakteber nicht älter als eineinhalb Jahre und nicht zu schwer sein. Vollkontakt sollte sowohl bei Alt- oder Jungsauen immer unter Kontrolle des Landwirtes erfolgen, welcher im Bedarfsfall auch mit einem Trennschild dazwischen gehen muss, um Grobheiten oder Beißereien zu unterbinden.

In der Praxis wird es wohl weniger Vollkontakt als Teilkontakte durch Trenngitter hindurch geben. Umso mehr der Eber die Sau umwerben und beschnüffeln kann, umso besser die Stimulation. Egal, ob der Eber dabei in eine Box neben einer Sauengruppe kommt oder um aufgestallte Sauen in Einzelboxen seine Runden dreht: Entscheidend ist, dass der Eberkontakt geregelt und gezielt abläuft.
Der Eber sollte nicht dauernd um oder bei den Sauen stehen, sondern täglich gezielt zu den Sauen gebracht werden. Bei Jungsauen sollte dies einmal, bei Altsauen auch zweimal am Tag geschehen. Hat man für früh und abends sogar zwei verschiedene Eber zur Verfügung, ist die Stimulation noch besser.
Die Sauen sollten vor der Stimulation/Brunsterkennung gefressen haben. Nach der Mahlzeit sollte der Sau noch eine "Cool-down-Phase" von etwa 45 Minuten gegönnt werden. Sowohl Sauen als auch Eber sind Gewohnheitstiere - deshalb sollten Abläufe möglichst immer gleich, zur gleichen Zeit und mit dem gleichen Personal geschehen.

Zu berücksichtigen ist, dass auch der aktivste Eber nach einer gewissen Zeit von den willigen Sauen genug hat. Seine Fähigkeit, die Brunst zu erkennen, bleibt etwa für 15 bis 20 Minuten akzeptabel und nimmt dann ab. Dasselbe gilt für seine stimulierende Wirkung auf die Sauen. Deshalb ist es gut, wenn man zur Stimulation/Brunsterkennung nicht nur einen Eber vor Ort hat. Man rechnet etwa einen Eber auf 15 Sauen zur optimalen Stimulation/Brunsterkennung, was aber bei unseren Größenverhältnissen kaum ein Betrieb überschreiten wird.

Beginnen sollte man mit der Brunsterkennung im Bereich der Umrauscher. Diese schwierigste Gruppe sollte mit einem frischen, ausgeruhten Eber angegangen werden. Danach stellt man dem Eber die abgesetzten Sauen vor, bei denen auch ein schon leicht ermüdeter Eber noch immer seine Arbeit erledigen kann.
Jungsauen Edelschwein_Gruppe.jpg © agrarfoto.com
Jungsauen werden mit gezieltem Eberkontakt möglichst synchron in die Rausche geführt. © agrarfoto.com

Brunstkontrolle durch den Menschen

Das Verhalten des brunstkontrollierenden Landwirtes sollte grundsätzlich dem Verhalten des Ebers möglich ähnlich sein. Dabei sollte weder durch zu vorsichtige Manipulation die Sau nur "schön gestreichelt" noch durch zu plötzlichen, überfallsartigen und groben Kontakt verschreckt werden. Das Beschnüffeln und Grunzen wird wahrscheinlich schwierig zu imitieren sein, der Ebergeruch ist eventuell mit einigen starken Sprühstößen aus der Dose künstlich vorzugaukeln.

Das Stupsen in die Flanken und das Anheben ist durch Drücken mit den Knien und durch Aufheben in den Flanken nachzuahmen. Durch zunehmenden Druck auf das Becken steigt der Stehreflex bei der Sau, sodass sich der Landwirt schließlich auch auf Sau setzen kann und die Sau sägebockartig stehen bleibt und damit den vollständigen Duldungsreflex anzeigt.

Eigenbestandsbesamerkurs

Wenn Sie nun wissen wollen, wann und wie die Besamung der brünstigen Sau richtig durchgeführt wird, so bietet sich Ihnen Ende März die Gelegenheit dazu, dies beim zweitägigen Eigenbestandsbesamerkurs für Schweinehalter zu erlernen.
Dieser Kurs ist überdies nach dem Kärntner Tierzuchtgesetz rechtlich die Voraussetzung, um die künstliche Besamung bei den Schweinen im eigenen Betrieb durchführen zu dürfen.
Termin: 30. und 31. März (zweitägig), LFS Goldbrunnhof

Anmeldung: www.ktn.lfi.at oder Sabine Lippitz- Tel.-Nr.:  0463/58 50-15 36 (vormittags).
 

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