Qualitätsvolle Norikerfohlen
Beurteilt werden neben Typ und Wuchs der Fohlen die Kriterien Gebäude, Fundament und Korrektheit sowie die Bewegungsmechanik. Die Auftreiber präsentierten der Kommission durchwegs gut herausgebrachte, qualitätsvolle Fohlen.
Hengstfohlen
Den Landessieg bei den Hengstfohlen sicherte sich ein Hengstfohlen aus der Zucht und im Besitz von Erwin Tschapeller aus Reisach. Der überaus typvolle, maskuline, wunderschön gescheckte Sohn des Shakespeare Vulkan XIX a. d. Mirabell n. Wild Nero XIV überzeugt mit einem sehr guten Seitenaufriss und viel Ausdruck. Er ist auch der Vollbruder der letztjährigen Landessiegerin bei den Stutfohlen. Eine Anpaarung, die für Qualität spricht.
An die zweite Stelle und somit 1. Landesreservesiegerhengstfohlen wurde ein Sohn des Schwarzwald Vulkan XIX aus einer Steinberg Vulkan XVII-Tochter. Der schön gefärbte Mohrenkopf aus der Zucht von Reg. Rat Ing. Siegfried Wuzella aus Gurk bestach mit viel Rasse- und Geschlechtstyp, guten Körperverbindungen und taktsicheren, elastischen Bewegungsabläufen.
Zum 2. Landesreservesieger wurde das Hengstfohlen in schwarzer Jacke aus der Zucht von Angela Mosser, Kleblach-Lind, gekürt. Dieser typvolle Sohn des Wolkenstein Nero XVI a. d. StPr. Kleo n. Toni Vulkan XVII überzeugte die Kommission in allen Einzelkriterien.
Die beiden Reservesieger sowie acht weitere Hengstfohlen wurden vom Landes-Pferdezuchtverband Kärnten angekauft und am Aufzuchthof Ossiacher Tauern zur Aufzucht eingestellt.
An die zweite Stelle und somit 1. Landesreservesiegerhengstfohlen wurde ein Sohn des Schwarzwald Vulkan XIX aus einer Steinberg Vulkan XVII-Tochter. Der schön gefärbte Mohrenkopf aus der Zucht von Reg. Rat Ing. Siegfried Wuzella aus Gurk bestach mit viel Rasse- und Geschlechtstyp, guten Körperverbindungen und taktsicheren, elastischen Bewegungsabläufen.
Zum 2. Landesreservesieger wurde das Hengstfohlen in schwarzer Jacke aus der Zucht von Angela Mosser, Kleblach-Lind, gekürt. Dieser typvolle Sohn des Wolkenstein Nero XVI a. d. StPr. Kleo n. Toni Vulkan XVII überzeugte die Kommission in allen Einzelkriterien.
Die beiden Reservesieger sowie acht weitere Hengstfohlen wurden vom Landes-Pferdezuchtverband Kärnten angekauft und am Aufzuchthof Ossiacher Tauern zur Aufzucht eingestellt.
Fohlenschau und Auktion
Die 24. Noriker-Elitefohlenauktion und Noriker-Fohlenschau wurden heuer aufgrund der COVID-19-Auflagen Ende September gemeinsam durchgeführt. Als Austragungsort hat sich der Landespferdezuchtverband für die Zollfeldhalle in St. Donat entschieden, da dieses Gelände beste Voraussetzungen bei jedem Wetter bietet und es auch möglich war, die Teilnehmer gut unterzubringen. Wir möchten uns auch auf diesem Wege nochmals bei allen Beteiligten, vor allem bei Ing. Ernst Lagger und dem Pferdezuchtverein K12 St. Veit/Glan, für die Mithilfe bei Planung, Vorbereitung und Durchführung bedanken.
Stutfohlen
Bei den Stutfolhlen ließ sich den Landessieg Ursula Gesson, Liebenfels, mit ihrer Stute Gayle nicht mehr nehmen. Die schicke, dunkelbraune Stute über Fabelhaft Elmar XV/Hoffeldhof Vulkan XVII gezogen, verzauberte die Kommission an diesem Tag mit sehr gutem Rasse- und Geschlechtsausdruck, bei guten Körperverbindungen und raumgreifenden Bewegungsabläufen.
Knapp dahinter platzierte sich das Rappstutfohlen Baronesse-Waleria n. Wandero Vulkan XVII aus der StPr. Baronesse-Starlet nach Stirn Vulkan XVII. Die fesche 1. Landesreservesiegerin aus einer bewährten Kärntner Zuchtlinie stammt aus dem Züchterstall von Michaela und Bernhard Striedner aus Görtschach und steht im Besitz der ZGM Striedner-Markert aus Hermagor. Baronesse-Waleria bestach mit überdurchschnittlichen Noten in allen Kriterien.
Die 2. Landesreservesiegerschärpe sicherte sich ein weiteres Rappstutfohlen. Loren, nach Mönch Nero XV über Holder Vulkan XVI gezogen, aus der Zucht von Konrad Kogler, Techelsberg am Wörthersee, beeindruckte vor allem mit überragendem Typ.
Knapp dahinter platzierte sich das Rappstutfohlen Baronesse-Waleria n. Wandero Vulkan XVII aus der StPr. Baronesse-Starlet nach Stirn Vulkan XVII. Die fesche 1. Landesreservesiegerin aus einer bewährten Kärntner Zuchtlinie stammt aus dem Züchterstall von Michaela und Bernhard Striedner aus Görtschach und steht im Besitz der ZGM Striedner-Markert aus Hermagor. Baronesse-Waleria bestach mit überdurchschnittlichen Noten in allen Kriterien.
Die 2. Landesreservesiegerschärpe sicherte sich ein weiteres Rappstutfohlen. Loren, nach Mönch Nero XV über Holder Vulkan XVI gezogen, aus der Zucht von Konrad Kogler, Techelsberg am Wörthersee, beeindruckte vor allem mit überragendem Typ.
Zufriedenstellende Preise
Im Anschluss an die Fohlenschauen fand die Versteigerung statt. Die Veranstaltung war trotz der Ausnahmesituation in diesem Jahr gut besucht.
Die Zahlen im Detail: Angemeldet wurden 61 Stutfohlen und 47 Hengstfohlen. Aufgetrieben wurden schließlich 36 Stutfohlen und 40 Hengstfohlen. Das Durchschnittsgewicht bei den Stutfohlen lag bei 329 kg und bei den Hengstfohlen bei 342 kg. Bei der Musterung wurden 28 Stutfohlen als Elitefohlen gemustert. Der Durchschnittspreis bei den verkauften Elitefohlen betrug netto 1511,11 Euro. Damit wurde knapp der Nettodurchschnittspreis des vergangenen Jahres erreicht. Die Nachfrage nach Exportfohlen war gut. Die erzielten Preise zufriedenstellend.
Es zieht sich aber leider auch wie ein roter Faden durch die letztjährigen Versteigerungen, dass die durchaus erfreulichen und guten Anmeldezahlen nicht den endgültigen Auftriebszahlen entsprechen. Um ein Kaufinteresse seitens der Züchter und Händler aufrecht erhalten zu können, ist es wichtig, ihnen auch ein gutes, vielfältiges Angebot präsentieren zu können. Diese großen Differenzen zwischen Anmelde- und Auftriebszahlen sind immer schwer argumentierbar. Dies trifft vor allem auch auf die Hengstfohlen zu. Damit der LPZV Kärnten die besten und wertvollsten Jungtiere am Ossiacher Tauern aufziehen kann, ist es auch notwendig, die Hengstfohlen mustern zu können. Bei rund 180 gekennzeichneten Hengstfohlen in einem Jahr werden beim Hengstfohlenankauf „nur“ rund 45 Fohlen vorgestellt. Um unser Aufzuchtmodell am Ossiacher Tauern weiter so erfolgreich fortführen zu können, müssen wir auf die Unterstützung unserer Züchter und Beschicker bauen können!
Die Zahlen im Detail: Angemeldet wurden 61 Stutfohlen und 47 Hengstfohlen. Aufgetrieben wurden schließlich 36 Stutfohlen und 40 Hengstfohlen. Das Durchschnittsgewicht bei den Stutfohlen lag bei 329 kg und bei den Hengstfohlen bei 342 kg. Bei der Musterung wurden 28 Stutfohlen als Elitefohlen gemustert. Der Durchschnittspreis bei den verkauften Elitefohlen betrug netto 1511,11 Euro. Damit wurde knapp der Nettodurchschnittspreis des vergangenen Jahres erreicht. Die Nachfrage nach Exportfohlen war gut. Die erzielten Preise zufriedenstellend.
Es zieht sich aber leider auch wie ein roter Faden durch die letztjährigen Versteigerungen, dass die durchaus erfreulichen und guten Anmeldezahlen nicht den endgültigen Auftriebszahlen entsprechen. Um ein Kaufinteresse seitens der Züchter und Händler aufrecht erhalten zu können, ist es wichtig, ihnen auch ein gutes, vielfältiges Angebot präsentieren zu können. Diese großen Differenzen zwischen Anmelde- und Auftriebszahlen sind immer schwer argumentierbar. Dies trifft vor allem auch auf die Hengstfohlen zu. Damit der LPZV Kärnten die besten und wertvollsten Jungtiere am Ossiacher Tauern aufziehen kann, ist es auch notwendig, die Hengstfohlen mustern zu können. Bei rund 180 gekennzeichneten Hengstfohlen in einem Jahr werden beim Hengstfohlenankauf „nur“ rund 45 Fohlen vorgestellt. Um unser Aufzuchtmodell am Ossiacher Tauern weiter so erfolgreich fortführen zu können, müssen wir auf die Unterstützung unserer Züchter und Beschicker bauen können!