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Putenmast – eine neue Alternative

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17.12.2020 | von Dipl.-Ing. Gerda Maria Weber

Eine Nische in der tierischen Produktion gewinnt an Bedeutung. Der Zeitpunkt zum Einstieg in die Putenmast könnte nicht besser sein.

AMA_Puten Außenscharrraum.jpg © Mario Pampel/AMA
Tierwohl ist bei der österreichischen Putenproduktion ein wichtiger Qualitätsfaktor. Bei biologischer Putenhaltung muss der Außenscharraum Öffnungen ins Freie haben. © Mario Pampel/AMA
Der Truthahn hatte in den letzten Jahren sehr um sein Image kämpfen müssen. Landauf und landab galt die Meinung, diese Vögel wären sehr empfindlich und müssten mit Antibiotika gesundgehalten werden. Diese Aussage kann in Österreich nicht bestätigt werden. Hohe Tierschutz- und Tierwohlstandards und regelmäßige Kontrollen von Behördenseite würden einen derartigen Einsatz von Medikamenten gar nicht ermöglichen. 

Österreich geht sogar noch einen Schritt weiter. Wir ­haben gegenüber andern europäischen Ländern die geringste Besatzdichte (Österreich: 40 kg/m²; Deutschland 48 bis 53 kg/m²; Polen bis zu 60 kg/m²). Jeder Putenmäster ist verpflichtetes Mitglied beim Tiergesundheitsdienst und es müssen die verschärften Richtlinien des AMA-Gütesiegels, wie z. B. GVO-freie Fütterung, eingehalten werden. 
Die aufwendigere Produktion durch hohe Auflagen und Vorschriften machen das Produkt sehr teuer. Österreichische Putenbrust war im Supermarkt bis vor Kurzem deshalb um 13,99 Euro pro kg angeschrieben. Ausländische Ware gab es schon um 5,99 Euro. Den meisten Konsumenten war der Preisunterschied zu groß und man verzichtete generell auf Putenfleisch. Auch in der Gastronomie und in den Großküchen wurde Putenfleisch meist aus dem Ausland aufgetischt.
 

Regional liegt im Trend

Die Trendumkehr begann mit dem Diskonter Hofer, der das Projekt „FairHOF“ ins Leben rief. Die Auflagen wurden nochmals strenger (Wintergarten), aber es wurden große Mengen mit AMA-Gütesiegel-Ware auf den Markt gebracht. Der große Vorteil dabei ist, dass auch verarbeitete Ware (Putenwurst) in großen Mengen abgesetzt werden kann. 

Mit dem im Frühsommer vollzogenen Umstieg von Billa auf 100 % österreichisches Frischfleisch war die Trendumkehr endgültig vollzogen. Die Nachfrage nach heimischer Pute ist enorm. Deshalb ist jetzt ein idealer Zeitpunkt zum Einstieg in die Putenproduktion. Ein großes Plus in der Geflügelproduktion ist die überschaubare Struktur. Es werden Produzenten nur aufgenommen, wenn der Markt dafür vorhanden ist. Weltweit steigt die Nachfrage nach Geflügel. Es gilt als gesund, ist unkompliziert in der Zubereitung und es gibt auch keine Einschränkungen in Bezug auf Religionsgemeinschaften. 
 

Vier Gründe für die Putenmast

1| Die aktuellen Statistiken des ÖSTAT (Österreichisches Statistisches Zentralamt) weisen für das Jahr 2019 einen Selbstversorgungsgrad von 42 % aus. Dies zeigt das Potenzial in der Putenmast deutlich auf. 

2| Mit 40 kg pro m² ist ­Österreich an der Spitze in Sachen Platzangebot und somit mehr Tierwohl. Österreichische Puten werden gentechnikfrei gefüttert, unterliegen strengen Qualitätskontrollen und entsprechen somit den Anforderungen der Konsumenten.

3| Das AMA-Gütesiegel mit seiner Qualitäts- und Herkunftssicherung hat sich als wichtiger Partner für den Konsumenten erwiesen. Dem folgend haben sich die wichtigsten Lebensmitteleinzelhändler ebenfalls für einen offensiven Weg in der Vermarktung von österreichischem Frischfleisch verschrieben. Daraus ergibt sich eine massive Nachfragesteigerung nach österreichischem Putenfleisch.

4| Alle österreichischen ­Putenmäster sind Mitglieder beim Geflügelgesundheitsdienst (QGV). Alle Tierverbringungen und gegebenenfalls notwendige Arzneimittelanwendungen werden in einer zentralen Datenbank, der Poultry Health Data (PHD), erfasst und laufend evaluiert. Somit ist eine 100%ige Rückverfolgbarkeit für AMA-Gütesiegelware gewährleistet.
 

Tipp: Vorinformation ist wichtig

Die Firma Wech GmbH sucht Landwirte, die in die Putenmast einsteigen möchten. Das Schlachtunternehmen bietet sogar einen Investitionskostenzuschuss von zehn %. Gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer werden die Neueinsteiger bis zur Produktion begleitet. Von Seiten der Firma Wech werden Fixpreise nicht nur für die ausgemästeten Tiere, sondern auch für die Küken und das Futter vereinbart. 

Wer in die Putenproduktion einsteigen möchte, sollte sich aber im Vorfeld genauestens erkundigen, ob diese Form der Tierhaltung auch zur aktuellen Betriebsstruktur und zu den internen Betriebsabläufen passt. Investitionsmöglichkeiten, Stickstoffanfall oder die Grenzen bei der Einheitswertfeststellung sollten genau geprüft werden. Die Landwirtschaftskammer empfiehlt auch, sich bei praktizierenden Putenmästern zu informieren. 
Ziel ist es, der Gastronomie und dem Handel das heimische Putenfleisch noch schmackhafter zu machen. Umfangreiche Tierwohlauflagen verursachen höhere Produktionskosten, aber gesündere Tiere und bessere Qualität. Dieser Mehraufwand sollte jetzt als Wettbewerbsvorteil genutzt werden. 
 

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