Plötzliches Seuchengebiet
Der Zeitpunkt könnte kaum ungünstiger sein. Unsere Tiere kehren gerade von der Alm zurück, viele davon vorzeitig aufgrund des unerwarteten Schneeeinbruchs. Zudem ist der Futteraufwuchs aufgrund der Trockenheit der letzten Wochen vielerorts spärlich. Jetzt kommen auch noch Einschränkungen im Tierverkehr hinzu.
Das Infektionsgeschehen der Blauzungenkrankheit beobachten wir bereits seit Monaten. Aus anderen Regionen wie den Niederlanden und Deutschland wissen wir, wie gravierend diese Seuche sein kann. Besonders bei Schafen ist die Sterblichkeitsratehoch. Auch bei Rindern sind Auswirkungen zu erwarten.
Das Land Kärnten sowie unsere Verbände und Vermarkter haben sich auf die Situation vorbereitet. Vorerst kann der Betrieb weitgehend wie gewohnt weiterlaufen. Doch gerade im Bereich des Viehhandels sind wir ein Exportland. Innerhalb Österreichs bleibt der Tierverkehr uneingeschränkt möglich, für den Export werden jedoch bilaterale Abkommen mit den jeweiligen Ländern erforderlich sein.
Klar ist: Erst nach einer seuchenfreien Zeit von zwei Jahren können wir den Status „seuchenfrei“ wieder erlangen. Bis dahin müssen wir leider mit Einschränkungen leben.
Das Infektionsgeschehen der Blauzungenkrankheit beobachten wir bereits seit Monaten. Aus anderen Regionen wie den Niederlanden und Deutschland wissen wir, wie gravierend diese Seuche sein kann. Besonders bei Schafen ist die Sterblichkeitsratehoch. Auch bei Rindern sind Auswirkungen zu erwarten.
Das Land Kärnten sowie unsere Verbände und Vermarkter haben sich auf die Situation vorbereitet. Vorerst kann der Betrieb weitgehend wie gewohnt weiterlaufen. Doch gerade im Bereich des Viehhandels sind wir ein Exportland. Innerhalb Österreichs bleibt der Tierverkehr uneingeschränkt möglich, für den Export werden jedoch bilaterale Abkommen mit den jeweiligen Ländern erforderlich sein.
Klar ist: Erst nach einer seuchenfreien Zeit von zwei Jahren können wir den Status „seuchenfrei“ wieder erlangen. Bis dahin müssen wir leider mit Einschränkungen leben.