Kommentar: Landwirtschaft neu erfinden
Wie in der Kleinen Zeitung vom 5. September 2024 zu lesen war, präsentierte die EU ihren Agrar-Strategiedialog und will unter anderem die kleinstrukturierte Landwirtschaft stärker unterstützen. Die SJK, Skupnost južno koroških kmetic in kmetov, fordert das schon seit Jahren. Der EU-Vorschlag ist ein Beispiel dafür, dass berechtigte Forderungen anderer erst nicht erfüllt, später jedoch erkannt und als eigene Lösungen verkauft werden.
Die kleinstrukturierte Landwirtschaft braucht denselben Schutzstatus wie Biber, Wolf oder Bär, um zu überleben. Denn Kleinbäuerinnen und -bauern erhalten die Kulturlandschaft und leben die neuerdings vorgeschriebenen Natura 2000-Vorschriften und Renaturierungsmaßnahmen seit Generationen.
Eine geschlossene Stalltür wieder zu öffnen und die Jungen davon zu überzeugen, dass man einem Beruf nachgehen muss, damit man sich das Hobby Landwirtschaft leisten kann, ist sehr schwer.
Die Nebenerwerbslandwirtschaften, das sind ca. 70 %, streiken nicht, sie müssen ja zur Arbeit, sondern werfen den Hut drauf. Die richtigen Förderungsmaßnahmen könnten dem entgegenwirken, denn es sind die Kleinbetriebe, die unsere schöne Landschaft erhalten.
Die kleinstrukturierte Landwirtschaft braucht denselben Schutzstatus wie Biber, Wolf oder Bär, um zu überleben. Denn Kleinbäuerinnen und -bauern erhalten die Kulturlandschaft und leben die neuerdings vorgeschriebenen Natura 2000-Vorschriften und Renaturierungsmaßnahmen seit Generationen.
Eine geschlossene Stalltür wieder zu öffnen und die Jungen davon zu überzeugen, dass man einem Beruf nachgehen muss, damit man sich das Hobby Landwirtschaft leisten kann, ist sehr schwer.
Die Nebenerwerbslandwirtschaften, das sind ca. 70 %, streiken nicht, sie müssen ja zur Arbeit, sondern werfen den Hut drauf. Die richtigen Förderungsmaßnahmen könnten dem entgegenwirken, denn es sind die Kleinbetriebe, die unsere schöne Landschaft erhalten.