Mit vielen Standbeinen erfolgreich
Schon vor 30 Jahren wurde auf biologische Wirtschaftsweise umgestellt. Lebensmittel aus eigener landwirtschaftlicher Produktion und eigenes Gemüse bereichern die Speisekarte auf der Alexanderhütte. Diese wird von Franz als Gewerbebetrieb geführt, gleichzeitig ist er auch Pächter der Landwirtschaft. Hauptstandbein des landwirtschaftlichen Betriebes ist die Direktvermarktung von Milch und Fleisch sowie die Milchproduktion und -lieferung an die Bioheumilch Schaukäserei Kaslabn Nockberge in Radenthein (www.kaslabn.at), wo die Familie Glabischnig Gründungsmitglied ist.
Erst mit der Gründung der Kaslabn wurde mit dem Betriebszweig Milchproduktion mit derzeit 13 Milchkühen der Rassen Braunvieh, Grauvieh, Red Friesian und Pinzgauer begonnen. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde eine saisonale Abkalbung verfolgt und die Milch hauptsächlich in den Sommermonaten von Anfang Juni bis Ende September auf der Sennerei AlexanderAlm zu Käse und Milchprodukten veredelt.
Seit dem Jahr 1997 wird die Alexanderalm bewirtschaftet. Nach intensiven Rekultivierungsmaßnahmen gibt es nun auf der Alexanderalm eine Futterfläche von rund 30 ha für 15 Milchkühe. Bis zum Jahr 2021 wurde die Milch der bis dahin 15 Kühe (rund 300 Liter täglich) auf der Sennerei AlexanderAlm verarbeitet und direkt auf der Alm verkauft. Ein großer Teil der Produkte wird an die Alexanderhütte geliefert.
Hier dürfen Franz und seine Familie bei atemberaubender Aussicht auf den Millstätter See und die umliegende Bergwelt Gastgeber sein, was sie mit Herz und Seele sind. Neben Franz’ Partnerin Stefanie Egger und seinen Eltern, welche die jetzige Betriebsstruktur maßgeblich aufgebaut haben, sind außerdem drei Geschwister am Hof sowie im Gastrobetrieb tätig. Der jüngste Bruder Simon Glabischnig wird in weiterer Folge den landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen.
Am 3. Juli 2021 ereilte die Familie ein herber Schicksalsschlag: Ein Großbrand vernichtete die Sennerei, die bis auf die Grundmauern abbrannte. 25 Jahre Aufbauarbeit waren dahin. Aus diesem Grund widmete sich Franz in seiner Meisterarbeit genau diesem Thema, dem „Wiederaufbau der Sennerei AlexanderAlm“. Ziel des Wiederaufbaus, welcher bis zum Almsommer 2023 größtenteils abgeschlossen sein sollte, ist die erneute Direktvermarktung und Veredelung der Almmilch sowie die noch stärkere Verschränkung mit der Gastronomie.
Erst mit der Gründung der Kaslabn wurde mit dem Betriebszweig Milchproduktion mit derzeit 13 Milchkühen der Rassen Braunvieh, Grauvieh, Red Friesian und Pinzgauer begonnen. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde eine saisonale Abkalbung verfolgt und die Milch hauptsächlich in den Sommermonaten von Anfang Juni bis Ende September auf der Sennerei AlexanderAlm zu Käse und Milchprodukten veredelt.
Seit dem Jahr 1997 wird die Alexanderalm bewirtschaftet. Nach intensiven Rekultivierungsmaßnahmen gibt es nun auf der Alexanderalm eine Futterfläche von rund 30 ha für 15 Milchkühe. Bis zum Jahr 2021 wurde die Milch der bis dahin 15 Kühe (rund 300 Liter täglich) auf der Sennerei AlexanderAlm verarbeitet und direkt auf der Alm verkauft. Ein großer Teil der Produkte wird an die Alexanderhütte geliefert.
Hier dürfen Franz und seine Familie bei atemberaubender Aussicht auf den Millstätter See und die umliegende Bergwelt Gastgeber sein, was sie mit Herz und Seele sind. Neben Franz’ Partnerin Stefanie Egger und seinen Eltern, welche die jetzige Betriebsstruktur maßgeblich aufgebaut haben, sind außerdem drei Geschwister am Hof sowie im Gastrobetrieb tätig. Der jüngste Bruder Simon Glabischnig wird in weiterer Folge den landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen.
Am 3. Juli 2021 ereilte die Familie ein herber Schicksalsschlag: Ein Großbrand vernichtete die Sennerei, die bis auf die Grundmauern abbrannte. 25 Jahre Aufbauarbeit waren dahin. Aus diesem Grund widmete sich Franz in seiner Meisterarbeit genau diesem Thema, dem „Wiederaufbau der Sennerei AlexanderAlm“. Ziel des Wiederaufbaus, welcher bis zum Almsommer 2023 größtenteils abgeschlossen sein sollte, ist die erneute Direktvermarktung und Veredelung der Almmilch sowie die noch stärkere Verschränkung mit der Gastronomie.
Authentische Produkte
Als weiteres Standbein des Betriebes wurde im Jahr 2020 der Hofladen nockfrånz, welcher direkt im Slow Food Village Millstatt am See zu finden ist, eröffnet. Der Hofladen wird als Handelsgewerbe geführt und umfasst mittlerweile das Sortiment von rund 30 regionalen Produzenten sowie Freunden und Geschäftspartnern aus ganz Österreich. Ein technisch ausgeklügeltes Bezahlsystem der myAcker GmbH sowie die mit viel Geschichte und Feingespür selbst angefertigte Inneneinrichtung laden zu einem Einkauf der anderen Art ein. Authentische Produkte vom Millstätter See und darüber hinaus, die dem Zeitgeist trotzen, sind hier zu finden. „Gerade als Familienbetrieb sehen wir uns in der Verantwortung, das von uns bewirtschaftete Land in einem besseren Zustand der nächsten Generation weitergeben zu können – und genau das definiert unser tägliches Tun: uns mit dem zu beschäftigen, was uns umgibt – der Natur“, betont Franz-Stefan Glabischnig.
„Daher blicken wir gespannt in die Zukunft, welche uns neben Familiengründung und mehr Ruhezeit vor allem zwei aus unserer Sicht essenzielle Themenbereiche bereithält: das Miteinander am Berg zur Reduktion der aktuellen Nutzungskonflikte zwischen Landwirtschaft und Tourismus sowie die konsequente Wissensvermittlung und Verhinderung von Großraubtieren, um unsere intakte und wertvolle Kulturlandschaft erhalten zu können“, fügt er hinzu. Sein Motto lautet: „Nur wer seine Wurzeln kennt, kann über sich hinauswachsen.“
„Daher blicken wir gespannt in die Zukunft, welche uns neben Familiengründung und mehr Ruhezeit vor allem zwei aus unserer Sicht essenzielle Themenbereiche bereithält: das Miteinander am Berg zur Reduktion der aktuellen Nutzungskonflikte zwischen Landwirtschaft und Tourismus sowie die konsequente Wissensvermittlung und Verhinderung von Großraubtieren, um unsere intakte und wertvolle Kulturlandschaft erhalten zu können“, fügt er hinzu. Sein Motto lautet: „Nur wer seine Wurzeln kennt, kann über sich hinauswachsen.“
Betriebsspiegel
Betriebsführer: Franz-Stefan Glabischnig, BSc, Jahrgang 1991,
Ausbildungsweg: AHS Matura, Forstschutzorgan (FAST Ossiach), Bachelor und Master „Öko-Energietechnik“ FH Wels
Adresse: Öttern 2, 9872 Millstatt am See
Betrieb: Bio-Sennerei Alexander Alm
Seehöhe: 1000 m
Standbeine: Milchproduktion (15 Milchkühe), Schweinemast (15 Mastschweine mit Molke für die Almsennerei), Direktvermarktung
Verkaufsstellen und Partner: Hofladen nockfrånz in Millstatt (nockfranz.at) und Bio-Heumilch-Schaukäserei Kaslabn Nockberge (kaslabn.at)
Außerbetriebliche Tätigkeiten: Betriebsführer des Gastronomiebetriebes „Alexanderhütte“ auf der Alexanderalm, (Gewerbebetrieb Gastronomie und Handel)
Hobbies: Arbeiten in der Natur, Wandern, Blasmusik
Ausbildungsweg: AHS Matura, Forstschutzorgan (FAST Ossiach), Bachelor und Master „Öko-Energietechnik“ FH Wels
Adresse: Öttern 2, 9872 Millstatt am See
Betrieb: Bio-Sennerei Alexander Alm
Seehöhe: 1000 m
Standbeine: Milchproduktion (15 Milchkühe), Schweinemast (15 Mastschweine mit Molke für die Almsennerei), Direktvermarktung
Verkaufsstellen und Partner: Hofladen nockfrånz in Millstatt (nockfranz.at) und Bio-Heumilch-Schaukäserei Kaslabn Nockberge (kaslabn.at)
Außerbetriebliche Tätigkeiten: Betriebsführer des Gastronomiebetriebes „Alexanderhütte“ auf der Alexanderalm, (Gewerbebetrieb Gastronomie und Handel)
Hobbies: Arbeiten in der Natur, Wandern, Blasmusik