Mit Mut in die Zukunft
Robert Erschen und seine Familie bewirtschaften den Betrieb in der dritten Generation. Schon im Jahre 1718 wird der Hof zum ersten Mal in Aufzeichnungen erwähnt. Der Betrieb Erschen wird durchgehend bis heute im Vollerwerb geführt. Das ist ein Zeichen, dass die Betriebsleiterfamilien immer innovativ waren und sich den Erfordernissen der Zeit angepasst haben. Jede Generation hat etwas Neues entwickelt, die Vielfalt an Betriebszweigen ist bis heute erhalten geblieben und bietet Entwicklungspotenzial. So konnte die originale Ölpresse von 1952 heute noch für das Pressen des Walnussöls verwendet werden, wurde aber nun von der jungen Betriebsleiterfamilie durch eine neue und moderne Anlage den Erfordernissen der Zeit angepasst. Damals wurde die Mühle mit dem Wasser des angrenzenden Baches betrieben, die moderne Anlage wird mit 100 % Ökostrom aus der eigenen Photovoltaikanlage betrieben.
„Mache den Beruf zum Hobby und du musst nie wieder arbeiten“ ist das Motto von Robert Erschen, der die Landwirtschaft mit viel Leidenschaft vom Vater übernommen hat. Um als Betrieb im Vollerwerb bestehen zu bleiben, wurde nach der Hofübergabe im Jahr 2016 die Idee geboren, die eher im Kleinen betriebene Ölmühle durch eine erweiterte moderne Anlage zu ergänzen. Die Nachfrage nach wertvollen Ölen mit guten Deckungsbeiträgen bot sich als neues betriebliches Standbein an.
„Mache den Beruf zum Hobby und du musst nie wieder arbeiten“ ist das Motto von Robert Erschen, der die Landwirtschaft mit viel Leidenschaft vom Vater übernommen hat. Um als Betrieb im Vollerwerb bestehen zu bleiben, wurde nach der Hofübergabe im Jahr 2016 die Idee geboren, die eher im Kleinen betriebene Ölmühle durch eine erweiterte moderne Anlage zu ergänzen. Die Nachfrage nach wertvollen Ölen mit guten Deckungsbeiträgen bot sich als neues betriebliches Standbein an.
Einstieg ins „Ölgeschäft“!
In der Entwicklungsphase wurden die „Besten der Besten“ nach Tipps und Tricks ausgefragt, und ein Ölsensorikkurs versorgte Familie Erschen mit den letzten wichtigen Informationen. Das Gebäude zur Errichtung der Ölmühle bestand ja bereits. Binnen vier Monaten wurde das Vorhaben realisiert. Die Inbetriebnahme erfolgte im Jahr 2020, der Betrieb ist Mitglied bei „Gutes vom Bauernhof.“
Der Betrieb bewirtschaftet 78 ha Acker mit traditionellen und innovativen Ackerfrüchten, die zu hochwertigen Ölen veredelt werden. Sonnen-, Kürbis-, Walnuss- und Leinöl, die Vielfalt am Erschenhof ist groß. Auch andere Produkte aus dem Kürbis wie Kürbissalz, schokolierte Kürbiskerne oder Likör sind in der Greißlerei zu finden. Zu den neuesten Kreationen zählt der Apfel-Aronia-Saft mit einem Partnerbetrieb.
Der Hof wurde über Generationen hinweg aufgebaut. Die Zeit am Betrieb stand nie still, fortschrittliches arbeiten und etwas Neues wagen hat sich bewährt.
„Wir lieben, was wir tun“, meint Betriebsleiterin Magdalena Erschen, die mit viel Engagement das Hofleben beflügelt. Alle am Hof einbeziehen, ist ihr ein großes Anliegen, und es gelingt immer wieder, Neues gemeinsam umzusetzen.
Das Motto für die Zukunft lautet: „Für alles, was kommt, offen zu sein, den Weitblick bewahren und innovativ bleiben.“ Familie Erschen ist neu auf der Innovationsplattform www.meinhof-meinweg.at und freut sich auf viele interessante Begegnungen am Hof. Eine Weiterentwicklung der Führungen am Hof mit diversen neuen Inhalten ist in Planung.
Der Betrieb bewirtschaftet 78 ha Acker mit traditionellen und innovativen Ackerfrüchten, die zu hochwertigen Ölen veredelt werden. Sonnen-, Kürbis-, Walnuss- und Leinöl, die Vielfalt am Erschenhof ist groß. Auch andere Produkte aus dem Kürbis wie Kürbissalz, schokolierte Kürbiskerne oder Likör sind in der Greißlerei zu finden. Zu den neuesten Kreationen zählt der Apfel-Aronia-Saft mit einem Partnerbetrieb.
Der Hof wurde über Generationen hinweg aufgebaut. Die Zeit am Betrieb stand nie still, fortschrittliches arbeiten und etwas Neues wagen hat sich bewährt.
„Wir lieben, was wir tun“, meint Betriebsleiterin Magdalena Erschen, die mit viel Engagement das Hofleben beflügelt. Alle am Hof einbeziehen, ist ihr ein großes Anliegen, und es gelingt immer wieder, Neues gemeinsam umzusetzen.
Das Motto für die Zukunft lautet: „Für alles, was kommt, offen zu sein, den Weitblick bewahren und innovativ bleiben.“ Familie Erschen ist neu auf der Innovationsplattform www.meinhof-meinweg.at und freut sich auf viele interessante Begegnungen am Hof. Eine Weiterentwicklung der Führungen am Hof mit diversen neuen Inhalten ist in Planung.
Betriebsspiegel
- Familie: Robert und Magdalena Erschen, Šteben/Sankt Stefan 10, 9142 Globasnitz, www.erschenhof.at
- Vollerwerbsbetrieb mit 88 ha LN, davon 78 ha Acker, 17 ha Forst
- Tierbestand: 58 Ochsen, 4 Pferde, 4 Ziegen, Enten
- Innovation: Direktvermarktung mit Ölproduktion und Hofführungen
Erfolgreicher Weg
Gold und Silber bei Ölprämierungen der Landwirtschaftskammer Kärnten und auf Bundesebene sowie Alpe-Adria-Prämierung der Mostbarkeiten machen stolz. Von der Kelag wurde der Betrieb ausgezeichnet, weil er zu 100 % Ökostrom verwendet. Eine besondere Auszeichnung verdient Robert Erschen sen. für das Verfassen und Veröffentlichen seiner Lebenserinnerungen in Form eines 350 Seiten umfassenden Buches über das Leben auf Hof und Land mit dem Titel „Lebenszeit – Geschichten aus und um Sankt Stefan/Šteben.
„Mein Hof – mein Weg“
Gestartet wurde „Mein Hof – mein Weg“ als Betriebsdatenbank, wo es vor allem darum ging, innovative Betriebe vor den Vorhang zu holen und anderen Betrieben als Inspiration zu dienen. Derzeit sind über 300 Betriebe aus ganz Österreich auf dieser Plattform. Mein Hof – Mein Weg bietet mittlerweile Informationen und Materialien zum gesamten Innovationsprozess. Informieren Sie sich unter www.meinhof-meinweg.at
Empfohlene Weiterbildungen:
Das Innovationsseminar Denk NEU! Modul I „Ideen finden“, Modul II „Ideen umsetzen“ und das betriebsbegleitende Seminar „Die bäuerliche Unternehmerschulung(BUS)“ – speziell für Betriebsleiter, die größere Veränderungen planen und in zukunftsträchtige neue Betriebszweige investieren wollen.
Innovation: Beratung der LK Kärnten
Innovativ zu sein in einer modernen Welt ist ein Gebot der Stunde. Wer das Service- und Beratungsangebot der LK Kärnten rund um das Thema Innovation nutzen möchte, wendet sich an Dipl.-Ing. Bernhard Tscharre, 0463/58 50-14 03, E-Mail: bernhard.tscharre@lk-kaernten.at
Gestartet wurde „Mein Hof – mein Weg“ als Betriebsdatenbank, wo es vor allem darum ging, innovative Betriebe vor den Vorhang zu holen und anderen Betrieben als Inspiration zu dienen. Derzeit sind über 300 Betriebe aus ganz Österreich auf dieser Plattform. Mein Hof – Mein Weg bietet mittlerweile Informationen und Materialien zum gesamten Innovationsprozess. Informieren Sie sich unter www.meinhof-meinweg.at
Empfohlene Weiterbildungen:
Das Innovationsseminar Denk NEU! Modul I „Ideen finden“, Modul II „Ideen umsetzen“ und das betriebsbegleitende Seminar „Die bäuerliche Unternehmerschulung(BUS)“ – speziell für Betriebsleiter, die größere Veränderungen planen und in zukunftsträchtige neue Betriebszweige investieren wollen.
Innovation: Beratung der LK Kärnten
Innovativ zu sein in einer modernen Welt ist ein Gebot der Stunde. Wer das Service- und Beratungsangebot der LK Kärnten rund um das Thema Innovation nutzen möchte, wendet sich an Dipl.-Ing. Bernhard Tscharre, 0463/58 50-14 03, E-Mail: bernhard.tscharre@lk-kaernten.at