Mit der Zeit gut wirtschaften
Das kennen Sie vielleicht: Der Tag scheint zu wenige Stunden zu haben, um alles erledigen zu können, was man vorhat oder zu tun wäre. Gerade jetzt, wo die Antragsstellung für den Mehrfachantrag ansteht und wo es draußen wärmer und grüner wird, nimmt für viele im landwirtschaftlichen Bereich die Arbeit wieder sehr zu. Da ist es besonders wichtig, die Arbeit am Hof gut zu organisieren. Dazu gehört das richtige Zeitmanagement. Das kann wertvolle Zeitersparnis bringen und sicherstellen, dass Aufgaben stressfrei und termingerecht erledigt werden und ausreichend Freiräume für Regeneration und Erholung bleiben. Es geht nicht darum, die Tage noch voller packen zu können, sondern darum, die begrenzte Zeit für das zu verwenden, was wirklich wichtig ist.
Die Arbeitsorganisation und Zeitplanung sollte am besten schriftlich (analog oder digital) erfolgen. Damit behält man einen besseren Überblick, hält sich den Kopf frei, und es erleichtert natürlich auch die Kommunikation, Aufgabenverteilung und Koordination mit Mitarbeitern und mithelfenden Familienangehörigen.
Wichtige Basis für die zeitliche Planung ist es, sich Ziele zu setzen und den Arbeitsaufwand für einzelne Aufgaben gut einschätzen zu können. Am Hof sind bestimmte Tätigkeiten Routinearbeiten. Hier hat man gute Erfahrungswerte, kann gut abschätzen, wie lange diese Dinge dauern. Bei weniger häufigen, neuartigen oder auch sehr komplexen Arbeiten fällt das zeitliche Planen schon viel schwerer. Dennoch sollte man versuchen, den nötigen Zeitbedarf möglichst realistisch und machbar einzuschätzen. Umfangreiche Arbeiten lassen sich vielleicht in einzelne und damit besser planbare Aufgaben und Teilziele aufteilen. Es ist nötig, auch immer Pufferzeiten einzuplanen – für den Fall, dass sich Störungen oder zusätzlich nötige Arbeitsschritte ergeben, und für spontan anfallende, notwendige Tätigkeiten.
Zeitmanagement bedeutet immer auch Prioritätenmanagement. Nach dem sogenannten Eisenhower-Prinzip sollte man dabei die beiden Dimensionen Wichtigkeit (wichtig/unwichtig) und Dringlichkeit (dringend/nicht dringend) berücksichtigen. Prioritäten zu setzen hilft, nicht zu viele Aufgaben gleichzeitig zu bearbeiten – ein häufiger Wechsel von einer angefangenen Arbeit zur anderen kostet immer zusätzliche Energie und Zeit.
Die Arbeitsorganisation und Zeitplanung sollte am besten schriftlich (analog oder digital) erfolgen. Damit behält man einen besseren Überblick, hält sich den Kopf frei, und es erleichtert natürlich auch die Kommunikation, Aufgabenverteilung und Koordination mit Mitarbeitern und mithelfenden Familienangehörigen.
Wichtige Basis für die zeitliche Planung ist es, sich Ziele zu setzen und den Arbeitsaufwand für einzelne Aufgaben gut einschätzen zu können. Am Hof sind bestimmte Tätigkeiten Routinearbeiten. Hier hat man gute Erfahrungswerte, kann gut abschätzen, wie lange diese Dinge dauern. Bei weniger häufigen, neuartigen oder auch sehr komplexen Arbeiten fällt das zeitliche Planen schon viel schwerer. Dennoch sollte man versuchen, den nötigen Zeitbedarf möglichst realistisch und machbar einzuschätzen. Umfangreiche Arbeiten lassen sich vielleicht in einzelne und damit besser planbare Aufgaben und Teilziele aufteilen. Es ist nötig, auch immer Pufferzeiten einzuplanen – für den Fall, dass sich Störungen oder zusätzlich nötige Arbeitsschritte ergeben, und für spontan anfallende, notwendige Tätigkeiten.
Zeitmanagement bedeutet immer auch Prioritätenmanagement. Nach dem sogenannten Eisenhower-Prinzip sollte man dabei die beiden Dimensionen Wichtigkeit (wichtig/unwichtig) und Dringlichkeit (dringend/nicht dringend) berücksichtigen. Prioritäten zu setzen hilft, nicht zu viele Aufgaben gleichzeitig zu bearbeiten – ein häufiger Wechsel von einer angefangenen Arbeit zur anderen kostet immer zusätzliche Energie und Zeit.
Unterstützung suchen
Bei manchen Arbeiten ist man auf die Unterstützung angewiesen. Dafür sollten natürlich solche Tage und Zeiten eingeplant werden, an denen diese Personen auch verfügbar sind – das heißt, es ist notwendig, sich auch mit den Betroffenen abzusprechen. Manche Tätigkeiten, die man alleine bestreitet, benötigen möglicherweise gerade deshalb viel Zeit, weil man sich nicht helfen lässt und diese Sache selber schaffen möchte. Vielleicht gibt es aber Dinge, bei denen ein guter Rat oder eine unterstützende Hand helfen würde, nicht nur Zeit einzusparen, sondern auch für die Zukunft dazuzulernen. Man kann auch überlegen, welche Aufgaben man abgeben kann.
Es bewährt sich auch zu bedenken, zu welcher Tageszeit man seine höchste Leistungsfähigkeit hat und dafür anspruchsvolle Aufgaben einplant, während man die Zeit davor und danach gut für Routineaufgaben nutzen kann. Die persönlichen Tiefphasen, in denen der Energiepegel sinkt, nutzt man am besten für Erholung. Es ist wichtig, regelmäßige Pausen einzukalkulieren und zu machen! Am Ende des Tages bzw. der Woche sollte man überprüfen, wie gut es gelungen ist, die Aktivitäten nach Plan einzuhalten – das macht Erfolge und Erledigtes bewusst und gibt ein gutes Gefühl und Zufriedenheit nach getaner Arbeit.
Es bewährt sich auch zu bedenken, zu welcher Tageszeit man seine höchste Leistungsfähigkeit hat und dafür anspruchsvolle Aufgaben einplant, während man die Zeit davor und danach gut für Routineaufgaben nutzen kann. Die persönlichen Tiefphasen, in denen der Energiepegel sinkt, nutzt man am besten für Erholung. Es ist wichtig, regelmäßige Pausen einzukalkulieren und zu machen! Am Ende des Tages bzw. der Woche sollte man überprüfen, wie gut es gelungen ist, die Aktivitäten nach Plan einzuhalten – das macht Erfolge und Erledigtes bewusst und gibt ein gutes Gefühl und Zufriedenheit nach getaner Arbeit.
Sieben Tipps
- Arbeitsplanung und Zeiteinteilung schriftlich festhalten.
- Ziele und Prioritäten setzen. Wichtige Aufgaben zuerst!
- Benötigten Zeitbedarf für Arbeiten realistisch planen. Erfahrungswerte nutzen.
- Immer genügend Zeitpuffer einkalkulieren!
- Geplante Tätigkeiten mit Mitarbeitern/Mithelfern absprechen.
- Regelmäßige Pausen einplanen und machen!
- Nachkontrolle nutzen, um Erfolge bewusst zu machen und Planung zu verfeinern.