Legehennenhalter sind Klimaschützer
Die Leistungen der Kärntner Legehennenhalterinnen und -halter können sich sehen lassen. Nicht nur die Käfighaltung von Legehennen gehört in ganz Österreich schon lange der Vergangenheit an. Die Tiere leben hierzulande in tierfreundlich gestalteten Stallungen und werden von Bäuerinnen und Bauern täglich sorgsam betreut. Die Gesundheit jeder Herde wird darüber hinaus von einer Geflügeltierärztin oder einem Geflügeltierarzt überwacht. Klimaschutz wird in der Legehennenbranche schon seit 2013 gelebt. Seit über zehn Jahren werden alle Legehennen, deren Eier über den österreichischen Lebensmitteleinzelhandel verkauft werden, mit Donau Soja gefüttert. Das bedeutet: Beim Futter wird komplett auf Überseesoja verzichtet. Daraus ergibt sich, dass die heimischen Eier die beste CO2-Bilanz in der Europäischen Union aufweisen. Werden in der EU im Durchschnitt 2,9 kg CO2-Äquivalente pro kg Ei emittiert, sind es in Österreich nur rund 2 kg CO2-Äquivalente. Darüber hinaus garantiert Donau Soja hohe Standards wie Gentechnikfreiheit und vollständige Rückverfolgbarkeit bis zum Bauernhof.
Eine Rückverfolgbarkeit ist nicht nur beim Futter gegeben. Auch die Eier werden schon im Vorraum des Legehennenstalles einzeln gekennzeichnet. Professionelle Packstellen, wie z.B. der "Eierring Herzogstuhl" in Kärnten, kümmern sich um die Qualitätskontrolle sowie die Sortierung. Die Rückverfolgbarkeit vom Produktionsbetrieb bis zum Verkaufsregal ist über die Österreichische Eierdatenbank gewährleistet. In den letzten Jahren haben unsere Eierproduzenten in höchste Standards, Qualität, Lebensmittelsicherheit, Tierwohl, Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit investiert und diese auch erfolgreich umgesetzt.
Das Kärntner Ei
- In Kärnten werden rund 530.000 Legehennen gehalten.
- Knapp 32% der Betriebe produzieren biologisch, 25% in Freilandhaltung, 43% in Bodenhaltung.
- Jährlich werden in Kärnten ca. 141 Mio. Eier konsumiert.
- Würden alle Eier in Kärnten bleiben, hätten wir eine Selbstversorgung von ca. 102%.
- Österreichische Hühner werden ausschließlich mit gentechnikfreiem Futter aus Europa gefüttert -Importsoja aus Südamerika wird nicht eingesetzt.
- Heimische Eier haben auch die beste CO2-Bilanz Europas. Im EU-Durchschnitt werden 2,9 kg CO2-Äquivalente pro Kilo Ei emittiert, in Österreich sind es nur rund 2 kg CO2-Äquivalente pro Kilo Ei.
- Heimische Hühner haben aufgrund geringerer Besatzdichten mehr Platz, die maximale Herdengröße ist geringer als EU-rechtlich vorgeschrieben.
- Auf das Schnabelkürzen wird verzichtet.
Von Qualitätsprodukt überzeugt
Die gute nachhaltige Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette "Ei" wird aus Anlass des Welteitages in der BillaPlus-Filiale in Feldkirchen präsentiert. Vom Handel über die Packstelle bis hin zum Produzenten und zum Mischfutterwerk ist man vom regionalen Qualitätsprodukt Ei aus Kärnten überzeugt.