Landwirtschaft senkt erneut CO2- Ausstoß
Die Treibhausgasemissionen sind in Österreich im Jahr 2020 auf Grund der Auswirkungen der Coronapandemie, die vielfältige Einschränkungen für Wirtschaft und Gesellschaft mit sich brachten, um 7,7 % gesunken.
Auch in der Landwirtschaft war bei den Emissionen ein Rückgang zu verzeichnen: Im Jahr 2020 lagen die Emissionen aus dem Sektor Landwirtschaft um 0,2 % unter dem Niveau des Jahres 2019. Verantwortlich dafür ist nach Angaben des Umweltbundesamtes unter anderem ein rückläufiger Viehbestand. In Summe trägt die Landwirtschaft nur rund 10 % zu den gesamten Treibhausgasen des Landes bei.
Gegenüber dem Basisjahr 1990 konnte der Agrarsektor seine Emissionen um mehr als 16 % verringern. Im krassen Gegensatz dazu steht der Verkehrssektor. Zwar war coronabedingt im Jahr 2020 ein Rückgang an Emissionen im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Gegenüber dem Basisjahr 1990 haben sich die Emissionen im Verkehr jedoch um mehr als 50 % erhöht – der höchste Anstieg aller Kategorien.
Diese Fakten zeigen, dass die heimische Landwirtschaft keineswegs zu den Hauptverursachern des Klimawandels zählt, wie oft medial suggeriert wird. Gerade die heimischen Landwirte können stolz auf die gute Klimabilanz ihrer Lebensmittel sein. Nirgends sonst in Europa werden pro Kilogramm Milch, Fleisch oder Eier weniger CO2-Emissionen verursacht wie in Österreich.
Fazit: Die heimische Landwirtschaft produziert klimaeffizient. Wer also heimische Lebensmittel kauft, schützt das Klima.
Auch in der Landwirtschaft war bei den Emissionen ein Rückgang zu verzeichnen: Im Jahr 2020 lagen die Emissionen aus dem Sektor Landwirtschaft um 0,2 % unter dem Niveau des Jahres 2019. Verantwortlich dafür ist nach Angaben des Umweltbundesamtes unter anderem ein rückläufiger Viehbestand. In Summe trägt die Landwirtschaft nur rund 10 % zu den gesamten Treibhausgasen des Landes bei.
Gegenüber dem Basisjahr 1990 konnte der Agrarsektor seine Emissionen um mehr als 16 % verringern. Im krassen Gegensatz dazu steht der Verkehrssektor. Zwar war coronabedingt im Jahr 2020 ein Rückgang an Emissionen im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Gegenüber dem Basisjahr 1990 haben sich die Emissionen im Verkehr jedoch um mehr als 50 % erhöht – der höchste Anstieg aller Kategorien.
Diese Fakten zeigen, dass die heimische Landwirtschaft keineswegs zu den Hauptverursachern des Klimawandels zählt, wie oft medial suggeriert wird. Gerade die heimischen Landwirte können stolz auf die gute Klimabilanz ihrer Lebensmittel sein. Nirgends sonst in Europa werden pro Kilogramm Milch, Fleisch oder Eier weniger CO2-Emissionen verursacht wie in Österreich.
Fazit: Die heimische Landwirtschaft produziert klimaeffizient. Wer also heimische Lebensmittel kauft, schützt das Klima.
CO2-Preis und ökosoziale Steuerreform
Am 1. Juli des heurigen Jahres tritt in Österreich die „ökosoziale Steuerreform“ in Kraft. Dabei wird hierzulande erstmals jede Emissionstonne des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) mit einem Preisaufschlag versehen. Aber wie genau wird die CO2-Bepreisung erfolgen? Was ändert sich für Unternehmen und Haushalte in Kärnten? Und bringt uns der CO2-Preis der Kostenwahrheit und Klimaneutralität tatsächlich einen Schritt näher? Darüber informieren die Volkswirtschaftliche Gesellschaft Kärnten und das Ökosoziale Forum am 23. Februar via Zoom.
Was: CO2-Preis und „ökosoziale Steuerreform“
Wann: 23. Februar (Mittwoch), 18.30 Uhr
Wo: Online (Zoom)
Referenten: Michael Krammer und Matthias Ofner (beide Finanzministerium), Christian Reiner (Lauder Business School), Dieter Kraßnitzer (Volkswirtschaftliche Gesellschaft Kärnten), Bernhard Rebernig (Ökosoziales Forum Kärnten), Video-Grußbotschaft Finanzminister Magnus Brunner; Moderation: Christoph Aste (Fachgruppe Ingenieurbüros).
Anmeldung erforderlich: webtools.wkk.or.at/wp/fomulare/co2-steuer-fluch-oder-segen
Was: CO2-Preis und „ökosoziale Steuerreform“
Wann: 23. Februar (Mittwoch), 18.30 Uhr
Wo: Online (Zoom)
Referenten: Michael Krammer und Matthias Ofner (beide Finanzministerium), Christian Reiner (Lauder Business School), Dieter Kraßnitzer (Volkswirtschaftliche Gesellschaft Kärnten), Bernhard Rebernig (Ökosoziales Forum Kärnten), Video-Grußbotschaft Finanzminister Magnus Brunner; Moderation: Christoph Aste (Fachgruppe Ingenieurbüros).
Anmeldung erforderlich: webtools.wkk.or.at/wp/fomulare/co2-steuer-fluch-oder-segen