Landwirte für Saatmais-Vermehrung gesucht
Im kommenden Frühjahr plant die Kärntner Saatbau rund 50 ha Saatmais-Vermehrungen in Kärnten anzulegen.
Die wesentlichen Voraussetzungen für die Anlage einer Saatmais-Vermehrung sind der Mindestabstand von 200 Metern zu einem Konsummaisbestand (Körnermais oder Silomais) und ein relativ ebenes und homogenes Feldstück, damit der Stelzentraktor vor der Blüte der Mutterlinien im Bestand fahren kann.
Sind die Ackerflächen bereit, werden die Saatmaisvermehrungen nach einem bestimmten, vorgegebenen Muster angelegt. Der Anbau wird von der Kärntner Saatbau organisiert und meist in mehreren Zeitstufen durchgeführt. Das Anbauschema (Verhältnis weibliche und männliche Pflanzen) gibt im Wesentlichen der Züchter vor. Nach dem Feldaufgang sind die Bestände laufend zu kontrollieren und zu bereinigen. Diese Maßnahmen erfolgen grundsätzlich bei kniehohem Maisbestand.
Die Hauptarbeit in der Saatmaisproduktion fällt in den Zeitraum vor und während der Blüte. Damit sich die Mutterlinien nicht selbst befruchten und kontrolliert von den männlichen Linien befruchtet werden, müssen die männlichen Blütenstände (Fahnen) der Mutterlinien entfernt werden. Dafür hat die Kärntner Saatbau eine Spezialmaschine angeschafft, mit der man den Großteil der männlichen Blütenstände entfernen kann. Auch wenn alles ideal abläuft, werden fünf bis zehn Prozent der Fahnen in den Mutterpflanzen verbleiben. Diese müssen anschließend händisch nachbearbeitet werden. Eine händische Nachkontrolle ist immer notwendig und muss nach der maschinellen Entfahnung erfolgen. Sie wird im Zwei-Tages-Rhythmus vom Landwirt selbständig organisiert und durchgeführt.
Nach der Blüte und Befruchtung werden die zwei bis drei Reihen Vaterlinien mit dem Stelzentraktor herausgeschlägelt, damit sie nicht in die Mutterlinien fallen und damit ein Problem bei der Ernte werden.
Die Ernte wird von der Kärntner Saatbau organisiert. Ein Maispflücker erntet die ganzen Kolben, die anschließend auf LKWs verladen werden und in die Aufbereitungsanlage der Saatbau nach Geinberg/Inn geliefert werden.
Die wesentlichen Voraussetzungen für die Anlage einer Saatmais-Vermehrung sind der Mindestabstand von 200 Metern zu einem Konsummaisbestand (Körnermais oder Silomais) und ein relativ ebenes und homogenes Feldstück, damit der Stelzentraktor vor der Blüte der Mutterlinien im Bestand fahren kann.
Sind die Ackerflächen bereit, werden die Saatmaisvermehrungen nach einem bestimmten, vorgegebenen Muster angelegt. Der Anbau wird von der Kärntner Saatbau organisiert und meist in mehreren Zeitstufen durchgeführt. Das Anbauschema (Verhältnis weibliche und männliche Pflanzen) gibt im Wesentlichen der Züchter vor. Nach dem Feldaufgang sind die Bestände laufend zu kontrollieren und zu bereinigen. Diese Maßnahmen erfolgen grundsätzlich bei kniehohem Maisbestand.
Die Hauptarbeit in der Saatmaisproduktion fällt in den Zeitraum vor und während der Blüte. Damit sich die Mutterlinien nicht selbst befruchten und kontrolliert von den männlichen Linien befruchtet werden, müssen die männlichen Blütenstände (Fahnen) der Mutterlinien entfernt werden. Dafür hat die Kärntner Saatbau eine Spezialmaschine angeschafft, mit der man den Großteil der männlichen Blütenstände entfernen kann. Auch wenn alles ideal abläuft, werden fünf bis zehn Prozent der Fahnen in den Mutterpflanzen verbleiben. Diese müssen anschließend händisch nachbearbeitet werden. Eine händische Nachkontrolle ist immer notwendig und muss nach der maschinellen Entfahnung erfolgen. Sie wird im Zwei-Tages-Rhythmus vom Landwirt selbständig organisiert und durchgeführt.
Nach der Blüte und Befruchtung werden die zwei bis drei Reihen Vaterlinien mit dem Stelzentraktor herausgeschlägelt, damit sie nicht in die Mutterlinien fallen und damit ein Problem bei der Ernte werden.
Die Ernte wird von der Kärntner Saatbau organisiert. Ein Maispflücker erntet die ganzen Kolben, die anschließend auf LKWs verladen werden und in die Aufbereitungsanlage der Saatbau nach Geinberg/Inn geliefert werden.
Feldbesichtigung
Im Rahmen der gesetzlichen Feldanerkennung prüfen autorisierte Mitarbeiter der LK Kärnten, Abteilung Pflanzenbau, die Identität und Qualität des Ausgangssaatgutes, die Vorfrucht, Abstandsregeln, den Zustand des Pflanzenbestandes der Saatgutvermehrung, Sortenreinheit, Besatz und Gesundheitszustand. Nach einer positiven Feldanerkennung darf der Saatgutbestand geerntet werden.
Anlage Frühjahr 2021
Für ackerbaulich interessierte Landwirte beginnen die Planungen für die Saatmais-Vermehrung für das Frühjahr 2021 bereits mit der Getreideaussaat im Herbst 2020.
Für die Anlage im Frühjahr 2021 werden Landwirte gesucht, die im idealen Fall ein ebenes und homogenes Feldstück zwischen drei und fünf ha für die Saatmaisproduktion zur Verfügung haben. Das Feldstück sollte einen Mindestabstand von 200 Metern zu einem Konsummaisbestand aufweisen. Während der Bereinigungs- und Entfahnungsarbeit ist mit einem Arbeitsaufwand von ca. 30 Stunden pro ha zu kalkulieren und entsprechendes Personal für die händische Nachkontrolle zu organisieren.
Der Anbau und die Ernte werden von der Kärntner Saatbau, die Bodenbearbeitung, Saatbeet-Vorbereitung, die Düngung und der Pflanzenschutz vom Landwirt organisiert und durchgeführt.
Auskunft:
Für die Anlage im Frühjahr 2021 werden Landwirte gesucht, die im idealen Fall ein ebenes und homogenes Feldstück zwischen drei und fünf ha für die Saatmaisproduktion zur Verfügung haben. Das Feldstück sollte einen Mindestabstand von 200 Metern zu einem Konsummaisbestand aufweisen. Während der Bereinigungs- und Entfahnungsarbeit ist mit einem Arbeitsaufwand von ca. 30 Stunden pro ha zu kalkulieren und entsprechendes Personal für die händische Nachkontrolle zu organisieren.
Der Anbau und die Ernte werden von der Kärntner Saatbau, die Bodenbearbeitung, Saatbeet-Vorbereitung, die Düngung und der Pflanzenschutz vom Landwirt organisiert und durchgeführt.
Auskunft:
- Kärntner Saatbau, Dipl.-Ing. Rainer Frank, Tel. 0463/51 22 08 oder 0676/848 595 100, E-Mail: office@saatbau.at
- Landwirtschaftskammer Kärnten, Pflanzliche Produktion, Tel. 0463/58 50–14 21, E-Mail: pflanzenbau@lk-kaernten.at