Ktn. Marktbericht der 49. Woche

Am deutschen Rindermarkt werden die knapp verfügbaren und gefragten Schlachtkühe zu Monatsbeginn erneut fester bewertet (+10 Cent/kg), berichtet die VEZG. Die Preise für Stiere entwickeln sich bei stetiger Nachfrage im Norden stabil und das mittlerweile schon sei 14 Wochen, während im Süden abermals leichte Zugewinne erzielt werden. Steigende Stierpreise werden auch aus Italien und Frankreich gemeldet. In Frankreich schreibt man diesen Anstieg zum Jahresschluss vor allem den starken Exporten nach Deutschland, Italien und Griechenland zu.

In Österreich ist das Angebot an Stieren leicht steigend. Die Stückzahlen lassen sich jedoch zügig am Markt unterbringen, berichtet die ARGE Rind. Die Preise bleiben unverändert. Die ARGE Rind empfiehlt jedoch, schlachtfertige Stiere unbedingt jetzt zu vermarkten, um nicht unmittelbar vor Weihnachten oder zwischen den Feiertagen unnötigen Marktdruck zu produzieren.

Das Angebot an Schlachtkühen am heimischen Markt ist weiterhin leicht rückläufig. Gleichzeitig präsentiert sich die Nachfrage etwas freundlicher als in den vergangenen Wochen. Trotz des Widerstands der Abnehmer, tendieren die Preise leicht nach oben, heißt es von der ARGE Rind.