Kommentar: Zuerst der Wolf, dann der Biber
Wir haben in den letzten Jahren erlebt, welch Bedrohung der Wolf für die Kärntner Landwirtschaft ist. Hunderte Tiere sind von den Raubtieren gerissen worden. Der Schaden ist enorm. Dennoch: Die letzten Jahre haben allerdings ebenso gezeigt, was man bewegen kann, wenn man mit klarer Haltung bei seiner Linie bleibt.
LHStv. Martin Gruber hat genau das mit der Risiko-Wolfsverordnung und dem Alm- und Weideschutzgesetz für Schadwölfe getan. Wir haben im Landtag Beschlüsse gefasst. Und bis nach Brüssel politischen Druck aufgebaut. Das Erreichte gibt uns recht. Der Schutzstatus des Wolfs wird auf ein vernünftiges Niveau gesenkt. Damit können wir unsere Alm- und Weidewirtschaft schützen.
Damit aber nicht genug. Die Biber richten in Kärnten auch massive Schäden an. Eine Verordnung lässt uns 140 Biber entnehmen – ein wichtiger Schritt. Er wird aber nicht reichen, um unsere Betriebe zu schützen. Deshalb werde ich mich im Landtag wieder mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass der Schutzstatus des Bibers auf EU-Ebene gesenkt wird, und diesbezüglich im Landtag einen Antrag einbringen. Die Causa Wolf hat gezeigt, dass sich Hartnäckigkeit auszahlt.
LHStv. Martin Gruber hat genau das mit der Risiko-Wolfsverordnung und dem Alm- und Weideschutzgesetz für Schadwölfe getan. Wir haben im Landtag Beschlüsse gefasst. Und bis nach Brüssel politischen Druck aufgebaut. Das Erreichte gibt uns recht. Der Schutzstatus des Wolfs wird auf ein vernünftiges Niveau gesenkt. Damit können wir unsere Alm- und Weidewirtschaft schützen.
Damit aber nicht genug. Die Biber richten in Kärnten auch massive Schäden an. Eine Verordnung lässt uns 140 Biber entnehmen – ein wichtiger Schritt. Er wird aber nicht reichen, um unsere Betriebe zu schützen. Deshalb werde ich mich im Landtag wieder mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass der Schutzstatus des Bibers auf EU-Ebene gesenkt wird, und diesbezüglich im Landtag einen Antrag einbringen. Die Causa Wolf hat gezeigt, dass sich Hartnäckigkeit auszahlt.