Kommentar: Sparen ja, aber richtig!
Während ich diese Zeilen schreibe, sind mittlerweile mehr als 140 Tage vergangen, in der eine Regierungsbildung unmöglich war, und es ist nicht sicher, ob diese bis zum Erscheinen dieses Kommentars gelingen wird. Vor allem die Wendemanöver einzelner Politiker haben das Vertrauen in die Politik schwer beschädigt. Eines ist jedoch gelungen, nämlich im Verhandlungswege ein EU-Defizitverfahren gegen Österreich abzuwenden. Ein rigoroser Sparkurs soll dafür Sorge tragen, und auch die Ministerien müssen ihren Beitrag leisten.
Spannend dabei ist der Umstand, dass die Einsparungen des Landwirtschaftsministeriums einerseits durch Einsparungen im Waldfonds in der Höhe von 10 Mio. Euro und andererseits durch Auflösungen von Rücklagen in der Höhe von unglaublichen 55 Mio. Euro erfolgen sollen. Hallo, geht’s noch? Kein Wort von Einsparungen in der Verwaltung, von Abschaffung von Doppelgleisigkeiten oder Ähnlichem! Und vor allem stellt sich mir die Frage: Wie kam es zu den Rücklagen in dieser Höhe, und hätte man diese nicht an die Bauern auszahlen sollen!? Die Bauernfamilien brauchen jetzt jeden Euro auf den Höfen, auch in der Verwaltung sollte eingespart werden!
Spannend dabei ist der Umstand, dass die Einsparungen des Landwirtschaftsministeriums einerseits durch Einsparungen im Waldfonds in der Höhe von 10 Mio. Euro und andererseits durch Auflösungen von Rücklagen in der Höhe von unglaublichen 55 Mio. Euro erfolgen sollen. Hallo, geht’s noch? Kein Wort von Einsparungen in der Verwaltung, von Abschaffung von Doppelgleisigkeiten oder Ähnlichem! Und vor allem stellt sich mir die Frage: Wie kam es zu den Rücklagen in dieser Höhe, und hätte man diese nicht an die Bauern auszahlen sollen!? Die Bauernfamilien brauchen jetzt jeden Euro auf den Höfen, auch in der Verwaltung sollte eingespart werden!