Kommentar: Schluss mit Extensivierung!
Die agrarpolitische Diskussion in Europa war in den letzten Jahren von Extensivierung und Stilllegung geprägt.
Wenn die Land- und Forstwirtschaft auf die Notwendigkeit der Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln oder Energie hingewiesen hat, wurde sie meist belächelt. Warum in Europa produzieren, wenn man auf den Weltmärkten günstig einkaufen kann, lautete die Devise. Dass das weder der Umwelt noch der heimischen Wirtschaft hilft, wurde ignoriert. Diese Strategie beginnt sich zu rächen. Der Krieg zeigt Europas enorme Abhängigkeiten von Importen bei Lebensmitteln, Energie und Rohstoffen auf. Für ein sicheres und nachhaltiges Europa braucht es mehr Unabhängigkeit und eine starke Land- und Forstwirtschaft! Denn sie kann Versorgungssicherheit schaffen und nachhaltige Energie produzieren.
Es ist höchst an der Zeit, die Agrar- und Forstpolitik der EU neu auszurichten: Wir können uns keine vier Prozent Stilllegung auf Ackerflächen leisten. Wir können uns keine Ausweitung von Biodiversitätsflächen leisten. Ebenso wenig können wir uns eine Außer-Nutzung-Stellung unserer Wälder leisten. Was wir brauchen, ist eine mutige Politik auf EU-, Bundes- und Landesebene, die Produktion ermöglicht und nicht verhindert. Denn Extensivierung hilft weder der Umwelt noch den Menschen, sondern nur dem Freihandel – und der macht uns abhängig.
Wenn die Land- und Forstwirtschaft auf die Notwendigkeit der Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln oder Energie hingewiesen hat, wurde sie meist belächelt. Warum in Europa produzieren, wenn man auf den Weltmärkten günstig einkaufen kann, lautete die Devise. Dass das weder der Umwelt noch der heimischen Wirtschaft hilft, wurde ignoriert. Diese Strategie beginnt sich zu rächen. Der Krieg zeigt Europas enorme Abhängigkeiten von Importen bei Lebensmitteln, Energie und Rohstoffen auf. Für ein sicheres und nachhaltiges Europa braucht es mehr Unabhängigkeit und eine starke Land- und Forstwirtschaft! Denn sie kann Versorgungssicherheit schaffen und nachhaltige Energie produzieren.
Es ist höchst an der Zeit, die Agrar- und Forstpolitik der EU neu auszurichten: Wir können uns keine vier Prozent Stilllegung auf Ackerflächen leisten. Wir können uns keine Ausweitung von Biodiversitätsflächen leisten. Ebenso wenig können wir uns eine Außer-Nutzung-Stellung unserer Wälder leisten. Was wir brauchen, ist eine mutige Politik auf EU-, Bundes- und Landesebene, die Produktion ermöglicht und nicht verhindert. Denn Extensivierung hilft weder der Umwelt noch den Menschen, sondern nur dem Freihandel – und der macht uns abhängig.