Kommentar: Pflichtmitgliedschaft mit Sinn
Es ist fast schon zur Gewohnheit geworden: Bei Regierungsverhandlungen steht die Abschaffung der Pflichtmitgliedschaft bei den Kammern regelmäßig zur Debatte. Auf den ersten Blick mag das verlockend erscheinen – sei es wegen der Rücklagen mancher Kammern oder der jährlichen Ersparnis des Einzelnen.
Doch sollten wir wirklich Institutionen abschaffen, die über Jahrzehnte hinweg maßgeblich zu unserem sozialen Frieden beigetragen haben? Institutionen, die sich konsequent für die Anliegen und Bedürfnisse der Bevölkerung eingesetzt haben.
Gerade in Zeiten stetig wachsender Anforderungen an Beratung und Bildung braucht es qualifiziertes Personal. Diese Expertise ist jedoch mit Kosten verbunden, die durch freiwillige Mitgliedschaften kaum gedeckt werden könnten. Der Mehrwert der Pflichtmitgliedschaft zeigt sich deutlich in der Praxis: Viele Mitglieder sind für den Zugang zu Juristen, Steuerexperten, spezialisierten Beratern in agrarischen Fragen oder Bildungsangeboten dankbar.
Es gilt, diese wertvollen Einrichtungen zu bewahren – für unsere Bäuerinnen und Bauern ebenso wie für Grundbesitzerinnen und Grundbesitzer.
Doch sollten wir wirklich Institutionen abschaffen, die über Jahrzehnte hinweg maßgeblich zu unserem sozialen Frieden beigetragen haben? Institutionen, die sich konsequent für die Anliegen und Bedürfnisse der Bevölkerung eingesetzt haben.
Gerade in Zeiten stetig wachsender Anforderungen an Beratung und Bildung braucht es qualifiziertes Personal. Diese Expertise ist jedoch mit Kosten verbunden, die durch freiwillige Mitgliedschaften kaum gedeckt werden könnten. Der Mehrwert der Pflichtmitgliedschaft zeigt sich deutlich in der Praxis: Viele Mitglieder sind für den Zugang zu Juristen, Steuerexperten, spezialisierten Beratern in agrarischen Fragen oder Bildungsangeboten dankbar.
Es gilt, diese wertvollen Einrichtungen zu bewahren – für unsere Bäuerinnen und Bauern ebenso wie für Grundbesitzerinnen und Grundbesitzer.