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Häufige Fragen zur Maul- und Klauenseuche

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17.04.2025

Wichtige Fragen rund um die Maul- und Klauenseuche (MKS) kurz zusammengefasst.

MKS Slider LK Kärten.png © LK Kärnten
© LK Kärnten

Was ist mit dem Begriff "empfängliche Tiere" gemeint?

Empfängliche Tiere können an Maul- und Klauenseuche (MKS) erkranken. Empfängliche Tiere sind: Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine, Lamas, Alpakas, Rehwild, Rotwild, Schwarzwild

Welche Tiere können NICHT erkranken?

An MKS können nur Paarhufer erkranken (siehe erste Frage). Nicht erkranken können daher: Katzen, Hunde, Pferde, Kaninchen, Hasen etc.

Was tun bei MKS-Verdacht am Betrieb?

Sofort die Amtstierärztin oder den Amtstierarzt bzw. die Betreuungstierärztin/den Betreuungstierarzt kontaktieren! Eine frühzeitige Diagnose und Isolierung infizierter Tiere können dazu beitragen, die Ausbreitung der Seuche zu verhindern.

Was passiert bei einem MKS-Ausbruch am Betrieb?

  • Sperre des betroffenen Betriebes
  • Keulung aller empfänglichen Tiere am betroffenen Seuenbetrieb
  • Unschädliche Beseitigung der Tierkadaver sowie Reinigung und Desinfektion
  • Untersuchung aller Betriebe mit empfänglichen Tieren in der 3 km Schutzzone und in der 10 km Überwachungszone rund um den betroffenen Betrieb
  • Handesrestriktionen

Werden die Tiere lebend zur TKV (Tierkörperverwertung) gebracht oder am Betrieb gekeult?

  • Die Tiere werden am Ausbruchsbetrieb gekeult.
  • Die TKV holt die Tiere ab.
  • Die Fahrzeuge werden gründlich desinfiziert.
  • Die gekeulten Tiere werden in der TKV fachgerecht entsorgt.

Wie werden die empfänglichen Tiere am Ausbruchsbetrieb gekeult?

Beispiel Rind: Bolzenschuss und Rückenmarkszerstörung. Die Keulungen erfolgen durch geschultes Fachpersonal.

Warum muss bei einem MKS-Ausbruch die gesamte Herde am Ausbruchsbetrieb gekeult werden?

  • MKS ist ein hochansteckendes Virus, das in kurzer Zeit viele Tiere anstecken kann.
  • Sobald der Ausbruch bemerkt wird, ist ein Großteil der Herde schon infiziert, auch wenn noch keine Symptome sichtbar sind. 
  • Es ist nicht möglich, scheinbar gesunde Tiere von der Herde zu trennen, ohne das Risiko einer Weiterverbreitung von MKS immens zu erhöhen.
  • Um eine Weiterverbreitung der Seuche effektiv zu verhindern, muss deshalb die gesamte Herde am Ausbruchsbetrieb gekeult werden.

Was ist eine Schutzzone?

  • Eine Schutzzone ist eine Zone mit einem Radius von mindestens  3 km um den Ausbruchtsbetrieb.
  • Hier werden bestimmte Seuchenbekämpfungsmaßnahmen getroffen, um eine Ausbreitung zu verhindern:
    • Untersuchung aller empfänglichen Tiere innerhalb der Schutzzone
  • Die Schutzzone bleibt mindestens 21 Tage ab der vorläufigen Reinigung und Desinfektion des Ausbruchsbetriebes aufrecht.
  • Nach 21 Tagen wird diese Schutzzone Teil der Überwachungszone und bleibt als Teil der Überwachungszone bis zum 30. Tag bestehen.

Werden in der 3 km Schutzzone alle empfänglichen Tiere aller Betriebe gekeult?

Nein, alle empfänglichen Tiere in der Schutzzone werden untersucht und nicht gekeult. 

Wer trägt die Kosten für Proben, Untersuchung und Keulung der Tiere?

Die durch MKS anfallenden Kosten aufgrund behördlich angeordneter Untersuchung, Probenentnahme, Laboruntersuchung, Keulung und Entsorgung wird von Bund übernommen.

Sind empfängliche Tiere, die in der Tiergestützten Therapie verwendet werden, von der Keulung ausgenommen?

Wenn im Bestand MKS ausgebrochen sind, gibt es keine Ausnahmen.

Sollte ein MKS-Fall auftreten, muss am Betrieb vorhandene Gülle, Jauche und Mist entsorgt werden.

Gülle, Mist und Einstreu sind unter behördlicher Aufsicht zu isolieren und müssen vor Insekten und Nagetieren sowie wild lebenden Tieren geschützt werden sowie dies technisch und praktisch möglich ist. Gülle muss unter behördlicher Aufsicht desinfiziert werden, da das Virus bis zu 6 Monaten in der Gülle nachweisebar ist.

Was passiert mit Futtermittel wie Silage und Heu im Falle eines Ausbruchts?

Das Virus kann bis zu 20 Wochen nach Ausbruch im Heu nachgewiesen werden. Alle Futtermittel, die sich nicht reinigen und desinfizieren lassen, müssen unter behördlicher Aufsicht beseitigt werden. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Futtermittel wie Silage und Heu MKS weiterverbreiten können.. Alle potentiell kontaminierten Erzeugnisse, Materialien und Stoffe sind zu reinigen und zu desinfizieren, sollte dies nicht möglich sein, unschädlich zu beseitigen. Ob Silage und Heu potentiell infiziert sind, wird im Einzelfall von der Behörde abgeklärt.

Wie geht man mit der beginnenden Weidesaison um, wenn ein Wanderweg oder eine Mountainbike-Strecke durch die Weide geht. Welche Maßnahmen sollen getroffen werden?

Eine Kennzeichnung und Warnhinweise sind jedenfalls angebracht. Es sollte auch unbedingt auf ein Berührungs- und Fütterungsverbot der Tiere hingewiesen werden.

Wie lange können die Erreger des Virus im Boden überdauern?

Das Virus kann im feuchten Boden bei kühleren Temperaturen bis zu 28 Tage ansteckend bleiben.

Wie gefährlich ist die Ansteckung durch Wildtiere auf der Weide?

Derzeit gibt es, trotz umfangreicher Untersuchungen in Ungarn und der Slowakei, keine Hinweise darauf, dass das Virus auf Wildtiere in der Umgebung übergesprungen ist. Wildtiere können das Virus durch Kontakt mit Nutztieren an diese übertragen, daher muss alles getan werden, um ein Übergreifen des Virus in den Wildtierbestand zu verhindern. Auf keinen Fall darf eine Bejagung in betroffenen Zonen erfolgen - das kann zu einer Vertreibung des Wildes führen. Damit könnte die Seuche schneller weiterverbreitet werden.

Links zum Thema

  • Schwerpunkt MKS
  • MKS aussitzen ist mit Sicherheit keine Option Die Maul- und Klauenseuche bedroht Mitteleuropa. Die restriktiven Schutzmaßnahmen beflügeln auch Mythen und Verschwörungstheorien. Warum es keinen Sinn hätte, die Seuche einfach auszusitzen, zeigen die Erfahrungen aus vergangenen Seuchenzügen.
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