Honigbienen erholen sich
Die Bienenwirtschaft in Österreich erholt sich. Erstmals seit mehr als 20 Jahren ist die Zahl der Bienenvölker laut einer Erhebung der Universität Graz wieder auf deutlich mehr als 400.000 angewachsen, die Winterverluste haben sich auf niedrigem Niveau stabilisiert. Auch die Zahl der Bienenhalter steigt wieder. Demnach betreuten im Vorjahr knapp 32.000 Imker mehr als 426.000 Bienenvölker. An der Erhebung nahmen 1400 Imkereien mit 30.000 Bienenvölkern teil.
Experten führen die positive Entwicklung unter anderem auf die Stabilisierung der Wintersterblichkeit zurück. Außerdem: „Der Zulauf von Neuimkern hat in den letzten Jahren zu einem wahren Boom der Imkerei in Österreich geführt“, sagt Robert Brodschneider von der Universität Graz, der ein Vorantreiben weiterer Forschung zur Honigbiene in Österreich für notwendig hält.
Im Zentrum des umfangreichen Forschungsprojektes „Zukunft Biene“ der Universität Graz steht die Bienengesundheit. Als Auftraggeber fungieren das Landwirtschaftsministerium und die Bundesländer. Von besonderem Interesse sind hier die Wintersterblichkeit und die wesentlichen Einflussfaktoren auf die Bienengesundheit, wie Krankheiten, Wetter, Ernährung, Betriebsweise der Imker und Umweltchemikalien. Festgestellt wurde im Rahmen von „Zukunft Biene“ ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Winterverlusten und der Belastung durch die Varroamilbe, die als Parasit an Honigbienen und deren Brut lebt.
„Die Natur braucht Bienen, die Landwirtschaft braucht sie auch“, kommentiert Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger die aktuell erfreuliche Bienenbilanz in Österreich. „Engagierte Imker sind die Voraussetzung dafür, dass die Zahl der Bienenvölker steigt.“
Experten führen die positive Entwicklung unter anderem auf die Stabilisierung der Wintersterblichkeit zurück. Außerdem: „Der Zulauf von Neuimkern hat in den letzten Jahren zu einem wahren Boom der Imkerei in Österreich geführt“, sagt Robert Brodschneider von der Universität Graz, der ein Vorantreiben weiterer Forschung zur Honigbiene in Österreich für notwendig hält.
Im Zentrum des umfangreichen Forschungsprojektes „Zukunft Biene“ der Universität Graz steht die Bienengesundheit. Als Auftraggeber fungieren das Landwirtschaftsministerium und die Bundesländer. Von besonderem Interesse sind hier die Wintersterblichkeit und die wesentlichen Einflussfaktoren auf die Bienengesundheit, wie Krankheiten, Wetter, Ernährung, Betriebsweise der Imker und Umweltchemikalien. Festgestellt wurde im Rahmen von „Zukunft Biene“ ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Winterverlusten und der Belastung durch die Varroamilbe, die als Parasit an Honigbienen und deren Brut lebt.
„Die Natur braucht Bienen, die Landwirtschaft braucht sie auch“, kommentiert Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger die aktuell erfreuliche Bienenbilanz in Österreich. „Engagierte Imker sind die Voraussetzung dafür, dass die Zahl der Bienenvölker steigt.“