Hohe Vielfalt bei Brot- und Ölverkostung

Die Kärntner Brot- und Ölverkostung wurde am 18. und 19. Februar 2025 im Hambruschsaal in Grafenstein abgehalten. Die sensorische Prüfung der Brote wurde von einem 20-köpfigen Jurorenteam durchgeführt, das zuvor von Kostleiterin Eva-Maria Lipp geschult worden war. Im Vergleich zur Verkostung im Jahr 2022 konnte ein Anstieg der eingereichten Proben verzeichnet werden: Insgesamt wurden 148 verschiedene Produkte eingereicht, darunter klassische Bauern- und Ölsaatenbrote sowie innovative Kreationen wie ein Zirben-Walnuss-Brot.
Jede eingereichte Probe wurde in anonymisierter Form von vier Juroren nach einem international anerkannten Bewertungsschema geprüft. Die Beurteilung erfolgte anhand standardisierter Kriterien, darunter Form und Herrichtung, Kruste und Oberfläche, Lockerung, Struktur und Elastizität sowie Geruch und Geschmack. Bei Abweichungen von der Qualitätserwartung, wie etwa ungleichmäßiger Formgebung oder rissiger Kruste, wurden Punktabzüge vermerkt.
Jede eingereichte Probe wurde in anonymisierter Form von vier Juroren nach einem international anerkannten Bewertungsschema geprüft. Die Beurteilung erfolgte anhand standardisierter Kriterien, darunter Form und Herrichtung, Kruste und Oberfläche, Lockerung, Struktur und Elastizität sowie Geruch und Geschmack. Bei Abweichungen von der Qualitätserwartung, wie etwa ungleichmäßiger Formgebung oder rissiger Kruste, wurden Punktabzüge vermerkt.
Qualitätsanalyse
Am zweiten Veranstaltungstag stand die sensorische Beurteilung von 104 eingereichten Ölen im Fokus. Diese wurde unter der Leitung von Siegfried Wagner vom Institut Dr. Wagner in Lebring (Steiermark) und 26 Juroren durchgeführt. Die Vielfalt der Proben war bemerkenswert: Besonders stark vertreten war die Kategorie Kürbiskernöl mit 34 Einreichungen.
Ein Alleinstellungsmerkmal der Kärntner Verkostung im Vergleich zu anderen Bundesländern ist die ergänzende chemische Analyse der Öle. Dabei werden die Produkte auf Parameter wie Säurezahl, Peroxidzahl sowie das Vorhandensein von Pestiziden und den Gehalt an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen untersucht.
Ein Alleinstellungsmerkmal der Kärntner Verkostung im Vergleich zu anderen Bundesländern ist die ergänzende chemische Analyse der Öle. Dabei werden die Produkte auf Parameter wie Säurezahl, Peroxidzahl sowie das Vorhandensein von Pestiziden und den Gehalt an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen untersucht.
Weiterentwicklung
Auf Grundlage der sensorischen Prüfung erhält jeder Produzent eine detaillierte Rückmeldung zu seinem Produkt. Diese dient der Qualitätssicherung sowie der Weiterentwicklung der Erzeugnisse. Die feierliche Verleihung der Gold-, Silber- und Bronzemedaillen für die besten Brot- und Ölprodukte wird Ende Mai stattfinden.