Hofübergabe - Der Weg zum Übergabevertrag
Hier finden Sie jene Teilschritte im Überblick, die bei der Hofübergabe beachtet werden sollten.
Hier finden Sie jene Teilschritte im Überblick, die bei der Hofübergabe beachtet werden sollten.
In der Regel sollte eine Hofübergabe erfolgen, wenn beide Übergeber einen Pensionsanspruch erworben haben und die Erwerbstätigkeit einstellen können.
Durch steigende Scheidungsraten wird häufig die Frage gestellt, ob der Betrieb auch an das Schwiegerkind übergeben werden soll.
Bei einer Scheidung geht es neben dem Sorgerecht für die Kinder und den Unterhaltsverpflichtungen vor allem auch um die Vermögensaufteilung.
Weichende Erben haben zum Zeitpunkt der Betriebsübergabe keinen gesetzlichen Anspruch auf Auszahlung ihres elterlichen Erb- oder Pflichtteiles.
Neben der staatlichen Pension stellt das Wohnrecht das wichtigste Element der Altersversorgung der Übergeber dar.
Für den Fall, dass die Übergeber nicht mehr in der Lage sind, sich selbst zu versorgen, muss eine alltagstaugliche Lösung gefunden werden.
Durch ein Belastungs- und Veräußerungsverbot wollen viele Hofübergeber den Verkauf oder die übermäßige Belastung des Betriebes verhindern.
Ist ein Übergeber bei der Übergabe noch nicht in Pension, sollte er von der Sozialversicherung Auskunft über eine allfällige Weiterversicherung einholen.
Für die Inanspruchnahme von Alten- und Pflegeheimen kann Sozialhilfe beantragt werden.
Grunderwerbsteuer, Neugründungs-Förderungsgesetz, Grundbucheintragungsgebühr, Schenkungsmeldegesetz.
Existenzgründungsbeihilfe für Junglandwirte – die wichtigsten Förderungsvoraussetzungen.
Im Zuge der Hofübergabe sind viele Schritte zu erledigen.
Ein Leitfaden zur Vorbereitung für Übergeber und Übernehmer.