Heimische Christbäume bereiten mehr Freude
In 150.000 bis 160.000 Kärntner Haushalten wird auch heuer ein echter Christbaum stehen. „Der Trend dabei geht ungebrochen in Richtung Nordmanntanne“, erklärt Marian Tomažej, Geschäftsführer der ARGE Kärntner Christbaumbauern. Dieser Initiative gehören 19 aktive Mitglieder mit einer Anbaufläche von rund 80 ha an. Deren Bäume sind leicht zu erkennen – an der rot-weiß-roten Banderole mit dem blau-weißen Logo („Ein Baum aus der Heimat“). Insgesamt beträgt die Fläche der Christbaumkulturen in Kärnten rund 100 ha.
Der Marktanteil der Kärntner Christbäume umfasst derzeit aber erst ein gutes Drittel. Das stößt bei LK-Präsident Siegfried Huber auf Kritik: „Noch immer kommen zwei von drei Christbäumen in Kärnten aus dem Ausland. Eigentlich unvorstellbar und auch nicht notwendig. Denn die heimischen Christbäume haben viele Vorteile.“ Huber kritisiert in dem Zusammenhang auch die Schleuderaktionen mit ausländischen Christbäumen durch heimische Handelsketten, die den Kärntner Christbaumbauern das Leben schwermachen.
Der Marktanteil der Kärntner Christbäume umfasst derzeit aber erst ein gutes Drittel. Das stößt bei LK-Präsident Siegfried Huber auf Kritik: „Noch immer kommen zwei von drei Christbäumen in Kärnten aus dem Ausland. Eigentlich unvorstellbar und auch nicht notwendig. Denn die heimischen Christbäume haben viele Vorteile.“ Huber kritisiert in dem Zusammenhang auch die Schleuderaktionen mit ausländischen Christbäumen durch heimische Handelsketten, die den Kärntner Christbaumbauern das Leben schwermachen.
Gute Gründe für heimische Bäume
Präsident Huber hält diesen Schleuderaktionen die Vorzüge heimischer Christbäume entgegen: „Heimische Christbaumbauern schneiden nach den Mondphasen, die Bäume halten im Normalfall länger die Nadeln, sodass man länger Freude am Christbaum hat. Dazu kommt, dass bei heimischen Bäumen die Wertschöpfung im Land bleibt und hier Arbeitsplätze sichert.“
Ein wichtiger Aspekt, der für Christbäume aus der Region spricht, ist die Klimabilanz. Huber streicht die Unterschiede hervor: „Ein Kärntner Christbaum legt im Durchschnitt 20 km von der Christbaumkultur bis zum Verkaufsplatz zurück. Importbäume, die zum Teil aus Norddeutschland oder Skandinavien stammen, haben hingegen vielfach mehr als 1000 Kilometer zurückgelegt, bevor sie in Kärnten ankommen.“ Auch der persönliche Kontakt zum Produzenten spreche für den Kauf bei heimischen Christbaumbauern, betont Huber.Verkaufsort und Standort des Baumes fallen in jenen Christbaumkulturen zusammen, in denen man die Bäume selbst aussuchen oder auch selbst schneiden kann. Den Baum selbst zu schneiden liegt ganz klar im Trend, wobei die Produzenten streng auf die Einhaltung aller Coronabestimmungen wie Mindestabstand und Desinfektion der Säge achten.
Info: Adressen von Kärntner Christbaumbauern finden Sie auf www.weihnachtsbaum.at/kaernten
Ein wichtiger Aspekt, der für Christbäume aus der Region spricht, ist die Klimabilanz. Huber streicht die Unterschiede hervor: „Ein Kärntner Christbaum legt im Durchschnitt 20 km von der Christbaumkultur bis zum Verkaufsplatz zurück. Importbäume, die zum Teil aus Norddeutschland oder Skandinavien stammen, haben hingegen vielfach mehr als 1000 Kilometer zurückgelegt, bevor sie in Kärnten ankommen.“ Auch der persönliche Kontakt zum Produzenten spreche für den Kauf bei heimischen Christbaumbauern, betont Huber.Verkaufsort und Standort des Baumes fallen in jenen Christbaumkulturen zusammen, in denen man die Bäume selbst aussuchen oder auch selbst schneiden kann. Den Baum selbst zu schneiden liegt ganz klar im Trend, wobei die Produzenten streng auf die Einhaltung aller Coronabestimmungen wie Mindestabstand und Desinfektion der Säge achten.
Info: Adressen von Kärntner Christbaumbauern finden Sie auf www.weihnachtsbaum.at/kaernten