Fit für die nächste Vermietungssaison
Der letzte Gast hat den Urlaubsbauernhof oder die Almhütte verlassen. Alles ist geputzt, Sitzgelegenheiten und Spielgeräte sind gut verstaut. Jetzt kann Ruhe einkehren, bis die nächste Saison wieder losgeht und die ersten Gäste wiederkommen. Nun haben alle anderen Arbeiten am Hof Priorität. So würde man meinen, läuft es bei der bäuerlichen Vermietung ab. Dass dem aber nicht so ist, sehen wir bei vielen bäuerlichen Gastgebern.
Jetzt ist die Zeit gekommen, sich in den Unterkünften genau umzusehen.
Einmal nicht als Vermieter, sondern aus der Sicht des Gastes alles betrachten. Was ist während der Saison kaputtgegangen, wo haben Gäste Spuren (welcher Art auch immer) hinterlassen, was wollte ich als Vermieter schon immer verändern oder erneuern? Nutzen Sie die Zeit, alles mit einem kritischen Blick zu betrachten, und gehen Sie dabei systematisch Raum für Raum, Platz für Platz vor.
Oftmals wäre auch eine Betrachtung von außen (z. B. von Ihrer Beraterin der Landwirtschaftskammer) hilfreich. Die Zeit zwischen den Saisonen bietet aber auch Gelegenheit, nicht nur die baulichen Voraussetzungen genau zu betrachten. Sie als bäuerlicher Vermieter wissen, dass in unserer jetzigen Zeit ganz viele Buchungen durch einen tollen Internetauftritt und gute Gästebewertungen zustande kommen.
Einmal nicht als Vermieter, sondern aus der Sicht des Gastes alles betrachten. Was ist während der Saison kaputtgegangen, wo haben Gäste Spuren (welcher Art auch immer) hinterlassen, was wollte ich als Vermieter schon immer verändern oder erneuern? Nutzen Sie die Zeit, alles mit einem kritischen Blick zu betrachten, und gehen Sie dabei systematisch Raum für Raum, Platz für Platz vor.
Oftmals wäre auch eine Betrachtung von außen (z. B. von Ihrer Beraterin der Landwirtschaftskammer) hilfreich. Die Zeit zwischen den Saisonen bietet aber auch Gelegenheit, nicht nur die baulichen Voraussetzungen genau zu betrachten. Sie als bäuerlicher Vermieter wissen, dass in unserer jetzigen Zeit ganz viele Buchungen durch einen tollen Internetauftritt und gute Gästebewertungen zustande kommen.
Gutes Marketing
Also auch bei Ihren Websites ist es sinnvoll, genau hinzusehen. Sind meine Fotos aktuell und von guter Qualität? Es reicht nicht mehr einfach nur, ein paar Schnappschüsse auf der Website zu haben. Der Gast will durch weniger, aber dafür gute Fotos ein genaues Bild von seinem eventuellen Urlaubsdomizil bekommen. Den Urlaubsbauernhof, jede Einheit, jedes Zimmer, jede Hütte sollen Sie mit wenigen guten Bildern präsentieren. Wie gute Fotos und kurze Videos selbst gemacht werden, können Sie bei Schulungen und Kursen lernen. Ihre Beraterin kann Ihnen mitteilen, wann und wo solche Seminare stattfinden, oder Sie besuchen die Website des LFI Kärnten.
Der Bogen der Reflexion kann noch weiter gespannt werden. Nach Bildern sind Ihre Angebotstexte ein weiteres Buchungsargument. Kurz und knackig mit Lust auf mehr. Mit Ihrem Text sollen bei den Menschen Bilder im Kopf entstehen. Durch diese Bilder soll der potenzielle Gast sofort den Wunsch bekommen, bei Ihnen zu buchen. Den nächsten Bereich, den Sie betrachten sollten, ist jener, den der Gast wahrnimmt, wenn er bei Ihnen ankommt. Welchen ersten Eindruck wollen Sie vermitteln? Wie soll der Gast sich fühlen, wenn er bei Ihnen am Hof ankommt? Auch zu diesem Bereich gibt es Beratungen, Schulungen und Kurse im Angebot. Sobald der Gast bei Ihnen am Hof ist, will er natürlich entsprechend betreut sein.
Daher werden Sie einen kritischen Blick auf ihre Gästebetreuungsunterlagen werfen. Bekommt der Gast genug und gute Informationen zum Betrieb, zum Urlaubsbauernhof, zu den Möglichkeiten in der näheren und etwas weiteren Umgebung? Ist diese Gästeinformation ansprechend gestaltet und vor allem, ist sie aktuell und auf dem neuesten Stand? Hilfestellungen zu diesem Bereich können Sie ebenfalls von Ihrer Beraterin erhalten. Der Gast hat seinen Urlaub genossen und reist wieder nach Hause. Wie soll er an seinen Urlaub bei Ihnen denken und erinnert werden? Welche Bilder, Gerüche, Geschmäcker, Erinnerungen wollen Sie ihm mitgeben, damit er wieder bei Ihnen Urlaub macht? Ja und zum guten Schluss sollten Sie auch die Kostenseite einmal genauer unter die Lupe nehmen. Wie wird Ihnen Ihr Einsatz und Ihr Aufwand honoriert? Denken Sie daran, dass Umsatz nicht gleich Gewinn ist. Stimmt das Preis-Leistungsverhältnis für den Gast, aber auch für Sie als bäuerlicher Vermieter? Bringt ihnen die Vermietung einen guten Einkommensbeitrag? Die Zeit zwischen den Saisonen sollten Sie nutzen, um die genannten Punkte gut zu reflektieren. Eigensicht ist immer gut, aber manchmal bringt eine Betrachtung durch Außenstehende mehr. Die Lebenswirtschaftsberaterinnen mit Fachbereich bäuerliche Vermietung bieten Beratungsprodukte an, die Ihnen diese Fremdsicht ermöglichen. Nutzen Sie diese Angebote, um für die nächste Saison und für ihre nächsten Gäste noch besser gerüstet zu sein.
Der Bogen der Reflexion kann noch weiter gespannt werden. Nach Bildern sind Ihre Angebotstexte ein weiteres Buchungsargument. Kurz und knackig mit Lust auf mehr. Mit Ihrem Text sollen bei den Menschen Bilder im Kopf entstehen. Durch diese Bilder soll der potenzielle Gast sofort den Wunsch bekommen, bei Ihnen zu buchen. Den nächsten Bereich, den Sie betrachten sollten, ist jener, den der Gast wahrnimmt, wenn er bei Ihnen ankommt. Welchen ersten Eindruck wollen Sie vermitteln? Wie soll der Gast sich fühlen, wenn er bei Ihnen am Hof ankommt? Auch zu diesem Bereich gibt es Beratungen, Schulungen und Kurse im Angebot. Sobald der Gast bei Ihnen am Hof ist, will er natürlich entsprechend betreut sein.
Daher werden Sie einen kritischen Blick auf ihre Gästebetreuungsunterlagen werfen. Bekommt der Gast genug und gute Informationen zum Betrieb, zum Urlaubsbauernhof, zu den Möglichkeiten in der näheren und etwas weiteren Umgebung? Ist diese Gästeinformation ansprechend gestaltet und vor allem, ist sie aktuell und auf dem neuesten Stand? Hilfestellungen zu diesem Bereich können Sie ebenfalls von Ihrer Beraterin erhalten. Der Gast hat seinen Urlaub genossen und reist wieder nach Hause. Wie soll er an seinen Urlaub bei Ihnen denken und erinnert werden? Welche Bilder, Gerüche, Geschmäcker, Erinnerungen wollen Sie ihm mitgeben, damit er wieder bei Ihnen Urlaub macht? Ja und zum guten Schluss sollten Sie auch die Kostenseite einmal genauer unter die Lupe nehmen. Wie wird Ihnen Ihr Einsatz und Ihr Aufwand honoriert? Denken Sie daran, dass Umsatz nicht gleich Gewinn ist. Stimmt das Preis-Leistungsverhältnis für den Gast, aber auch für Sie als bäuerlicher Vermieter? Bringt ihnen die Vermietung einen guten Einkommensbeitrag? Die Zeit zwischen den Saisonen sollten Sie nutzen, um die genannten Punkte gut zu reflektieren. Eigensicht ist immer gut, aber manchmal bringt eine Betrachtung durch Außenstehende mehr. Die Lebenswirtschaftsberaterinnen mit Fachbereich bäuerliche Vermietung bieten Beratungsprodukte an, die Ihnen diese Fremdsicht ermöglichen. Nutzen Sie diese Angebote, um für die nächste Saison und für ihre nächsten Gäste noch besser gerüstet zu sein.
LK-Beratung
Für Auskünfte stehen die Beraterinnen der LebensWirtschaft, Fachbereich Bäuerliche Vermietung, der LK Kärnten zur Verfügung:
- Iris Jaritz für die Bezirke Hermagor und Spittal, iris.jaritz@lk-kaernten.at, 0463/58 50-39 40.
- Anneliese Wachernig für den Bezirk St. Veit, anneliese.wachernig@ lk-kaernten.at, 0463/58 50-34 40.
- Ilse Wolf für die Bezirke Völkermarkt und Wolfsberg, ilse.wolf@lk-kaernten.at, 0463/58 50-32 40.
- Monika Huber für die Bezirke Feldkirchen, Klagenfurt und Villach, monika.huber@lk-kaernten.at, 0463/58 50-35 40.