Erzeugerpreise für deutsche Agrarprodukte steigen
Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte wie Milch, Äpfel und Tomaten sind im Oktober in Deutschland gestiegen. Sie zogen innerhalb eines Jahres um 3 % an, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im September hatte es noch einen Rückgang um 0,2 % gegeben. Von September auf Oktober legten die Preise um 1,8 % zu. Die Entwicklung auf Erzeugerebene kommt meist verzögert über die allgemeine Inflation auch bei den Endverbrauchern an.
Die Preise für Produkte aus pflanzlicher und tierischer Erzeugung entwickelten sich gegenläufig. So sanken die Preise für pflanzliche Erzeugnisse um 4,6 % im Vergleich zum Oktober 2023, während jene für Tiere und tierische Produkte um 8,1 % stiegen.
Die Preise für Produkte aus pflanzlicher und tierischer Erzeugung entwickelten sich gegenläufig. So sanken die Preise für pflanzliche Erzeugnisse um 4,6 % im Vergleich zum Oktober 2023, während jene für Tiere und tierische Produkte um 8,1 % stiegen.
Erdäpfel billiger
Speisekartoffeln kosteten um 38,3 % weniger als ein Jahr zuvor. Die Erzeugerpreise für Obst stiegen dagegen um 21,1 %. Hier verteuerten sich Tafeläpfel mit 29,6 % besonders stark. Gemüse verbilligte sich um 0,8 %. Hier sanken insbesondere die Preise für Eissalat (minus 7,1 %) und Champignons (minus 2,7 %). Für Gurken und Tomaten wurde hingegen um 52,3 % beziehungsweise um 23,2 % mehr verlangt.
Der Anstieg bei den tierischen Erzeugnissen geht unter anderem auf den höheren Preis für Milch zurück. Diese kostete um 22,2 % mehr als ein Jahr zuvor. Eier waren dagegen um 1,6 % billiger zu haben. Die Preise für Schlachtschweine gaben um 7,4 % nach, während jene für Rinder um 14,6 % zulegten. Für Geflügel wurden um 0,6 % weniger verlangt als im Oktober 2023.
Die Verbraucherpreise für Lebensmittel sind zuletzt unterdurchschnittlich gestiegen. Diese kosteten im November im Schnitt um 1,8 % mehr als ein Jahr zuvor. Stärker zur Kasse gebeten wurden die Konsumenten etwa beim Kauf von Butter (plus 38,9 %), Olivenöl (plus 13,3 %) und Schokolade (plus 9,5 %), während Zucker (minus 23,0 %) deutlich weniger kostete.
Der Anstieg bei den tierischen Erzeugnissen geht unter anderem auf den höheren Preis für Milch zurück. Diese kostete um 22,2 % mehr als ein Jahr zuvor. Eier waren dagegen um 1,6 % billiger zu haben. Die Preise für Schlachtschweine gaben um 7,4 % nach, während jene für Rinder um 14,6 % zulegten. Für Geflügel wurden um 0,6 % weniger verlangt als im Oktober 2023.
Die Verbraucherpreise für Lebensmittel sind zuletzt unterdurchschnittlich gestiegen. Diese kosteten im November im Schnitt um 1,8 % mehr als ein Jahr zuvor. Stärker zur Kasse gebeten wurden die Konsumenten etwa beim Kauf von Butter (plus 38,9 %), Olivenöl (plus 13,3 %) und Schokolade (plus 9,5 %), während Zucker (minus 23,0 %) deutlich weniger kostete.