Ein Baum aus der Heimat

Auch zur Weihnachtszeit gilt: Wer heimische Produkte kauft, tut dem Klima etwas Gutes und unterstützt die heimischen Produzenten. Deshalb sollte man nicht nur bei den Lebensmitteln darauf achten, dass sie aus der Region kommen, sondern auch beim Christbaum. Durch die kurzen Transportwege von durchschnittlich 20 km von der Christbaumkultur zum Verkaufsstand sind die Bäume frischer und behalten ihre Nadeln länger als jene, die aus dem Ausland importiert werden. Wer auf Nummer sichergehen möchte, dass er einen Kärntner Baum kauft, sollte auf die Herkunftsschleife „Ein Baum aus der Heimat“ achten.
Der Lieblingsbaum der Kärntnerinnen und Kärntner ist eine 1,50 bis 2 m große Nordmannstanne. Auch die Selbsternte in den Kulturen erfreut sich einer steigenden Beliebtheit. Dadurch wird der Baumkauf zu einem stimmungsvollen Ausflug für die ganze Familie. Die genauen Verkaufsstandorte der heimischen Christbaumbauern finden Sie auf der Homepage www.weihnachtsbaum.at. 
 

Nur wenn ein Christbaum frisch ist, behält er die Nadeln bis lange nach den Weihnachten. Mit ein paar Tipps und Tricks können auch Sie am Verkaufsstand überprüfen, ob der Baum frisch ist oder nicht.

• Tipp 1: Schütteln. Wenn man den Baum kräftig schüttelt, dürfte er keine grünen Nadeln verlieren.
• Tipp 2: Kratzen. Wenn man ein kleines Stück der Rinde abkratzt, sollte das Holz bei einem frischen Baum noch feucht sein.
• Tipp 3: Streicheln. Wenn man von innen nach außen über die Nadeln streicht, behält ein frischer Baum seine Nadeln.
• Tipp 4: Die Herkunft. Durch kurze Transportwege sind regional produzierte Christbäume meist frischer und behalten bis lange nach dem Weihnachtsfest ihre Nadeln. Die Herkunft kann man an der Schleife und dem Gütesiegel der Produzenten erkennen. Wenn Sie auf der Schleife „Ein Baum aus der Heimat“ lesen können, haben Sie die Garantie, dass es sich um einen regional produzierten Baum mit kontrollierter Herkunft handelt.