Durch Qualität und Transparenz zum Erfolg
Auf dem rund 100 Jahre alten Bauernhof der Familie Lippe spielt die bäuerliche Direktvermarktung eine bedeutende und traditionsgeprägte Rolle. Hier werden Spezialitäten vom Schwein produziert, Fruchtaufstriche, Sirupe, Edelbrände und Liköre erzeugt. Die Schweine werden auf Stroh gehalten, verfügen über Auslauf und haben sogar ein eigenes Moorbad. Die Tiere werden am Hof geboren, wachsen dort auf und werden im hofeigenen Schlachthaus stressfrei und ausschließlich bei abnehmendem Mond geschlachtet.
Von der ursprünglichen Ferkelproduktion hat Familie Lippe ihren Betrieb über mehrere Jahre hin zu einem Direktvermarktungsbetrieb entwickelt. Im Jahr 2004 wurde der Schlacht- und Verarbeitungsraum neu errichtet. 2008 musste Thomas Lippe seinen Job aufgrund der hohen Doppelbelastung aufgeben, aber auch um sein Ziel, den elterlichen Hof zu übernehmen, verfolgen zu können. Nach der Hofübernahme ist Thomas in den Vollerwerb eingestiegen. Astrid Lippe hat im Jahr 2015 ebenso ganz in die Landwirtschaft gewechselt.
Die Entscheidung für die bäuerliche Direktvermarktung war hierbei kein Jux, sondern für die Familie Lippe ein Überlebensgedanke und damit der einzig sinnvolle Weg, den elterlichen Hof erhalten zu können.
Von der ursprünglichen Ferkelproduktion hat Familie Lippe ihren Betrieb über mehrere Jahre hin zu einem Direktvermarktungsbetrieb entwickelt. Im Jahr 2004 wurde der Schlacht- und Verarbeitungsraum neu errichtet. 2008 musste Thomas Lippe seinen Job aufgrund der hohen Doppelbelastung aufgeben, aber auch um sein Ziel, den elterlichen Hof zu übernehmen, verfolgen zu können. Nach der Hofübernahme ist Thomas in den Vollerwerb eingestiegen. Astrid Lippe hat im Jahr 2015 ebenso ganz in die Landwirtschaft gewechselt.
Die Entscheidung für die bäuerliche Direktvermarktung war hierbei kein Jux, sondern für die Familie Lippe ein Überlebensgedanke und damit der einzig sinnvolle Weg, den elterlichen Hof erhalten zu können.
Persönliche Note
Rückblickend liegt der Erfolg am Lippehof gewiss auch am Verkaufstalent von Astrid. Das persönliche Kundengespräch und die Transparenz gegenüber den Kunden sind das Um und Auf und der Blick in den Stall noch selbstverständlich.
Der Erfolg in der Direktvermarktung liegt aber auch im Geheimnis des bäuerlichen Handwerks, der hofeigenen Rezeptur mit natürlichen Würzmitteln und der ursprünglichen Reifung mit viel Frischluft und Zeit - ohne klimatisierten Reiferaum. "Gut Ding braucht Weile“, ist Thomas Lippe überzeugt.
Sowohl die mindestens siebenmonatige Mast der Schweine auf Stroh als auch eine möglichst stressfreie Schlachtung der Tiere am eigenen Hof waren für Astrid und Thomas von Anfang an wichtig und eine Herzensangelegenheit.
Die Kunden sind absolut bereit, mehr für Qualität und Authentizität zu bezahlen. Viele Kunden sind auf der Suche nach ihrem Direktvermarkter des Vertrauens.
Der Erfolg in der Direktvermarktung liegt aber auch im Geheimnis des bäuerlichen Handwerks, der hofeigenen Rezeptur mit natürlichen Würzmitteln und der ursprünglichen Reifung mit viel Frischluft und Zeit - ohne klimatisierten Reiferaum. "Gut Ding braucht Weile“, ist Thomas Lippe überzeugt.
Sowohl die mindestens siebenmonatige Mast der Schweine auf Stroh als auch eine möglichst stressfreie Schlachtung der Tiere am eigenen Hof waren für Astrid und Thomas von Anfang an wichtig und eine Herzensangelegenheit.
Die Kunden sind absolut bereit, mehr für Qualität und Authentizität zu bezahlen. Viele Kunden sind auf der Suche nach ihrem Direktvermarkter des Vertrauens.
Betriebsspiegel:
- Betriebsführer: Thomas Lippe (47), Landwirt, Hofname: Janesch
- Familie: Astrid Lippe (48), Landwirtin, Kinder: Christina (22), Verena (21), Elias (13), Großvater Engelbert Lippe (72)
- Standort: Haidach 2, 9130 Poggersdorf
- Betriebsform: Vollerwerb
- Betriebsgröße: 40 ha landwirtschaftliche Nutzfläche
- Tierbestand: 40 Muttersauen mit Ferkelproduktion und Mast zur Direktvermarktung
- Standbeine: Direktvermarktung von Schweinefleisch und Dauerwaren, diverse Fruchtaufstriche, Säfte, Sirupe und Edelbrände
- Auszeichnung: Gold mit Selchwurst, Leberknödel, Sulze bei Kärntner Schlachtspezialitäten 2019, Silber mit Salami und Bronze mit Karreespeck bei der Rohpökelwarenprämierung 2018
Vier Fragen an Thomas Lippe
Warum wollten auch Sie einen "Gutes vom Bauernhof-Betrieb“ führen?
Uns war dabei der Blick von außen auf unseren Betrieb und unsere Produkte wichtig, um überhaupt Qualität gewährleisten und eine zielgerichtete Weiterentwicklung verfolgen zu können. Ich war seit jeher neugierig und bereit, mich stetig weiterzuentwickeln und zu verbessern. Das Gütesiegel "Gutes vom Bauernhof“ war dabei die passende Herausforderung für mich. Außerdem produzieren wir nur, was wir auch selbst gerne essen.
"Gutes vom Bauernhof“ ist mittlerweile ein staatlich anerkanntes Gütesiegel mit Qualitäts- und Herkunftssicherung der AMA-Genuss-Region. Daraus ergibt sich ein engmaschigeres Kontrollsystem mit verstärktem Fokus auf regionale Herkunft, geprüfte Qualität und transparente Produktion. Ist das für Sie eine Hürde?
Die Frage, ob wir "Gutes vom Bauernhof“ mit Qualitäts- und Herkunftssicherung auf unserem Hof fortführen, hat sich bei uns nie ergeben. Genau darin liegt ja unsere betriebliche Philosophie, und das Gütesiegel hat sich somit ideal nach unseren Ansprüchen weiterentwickelt.
Welchen Zusatznutzen haben Sie durch die Qualitätsmarke "Gutes vom Bauernhof“?
Der Kunde reagiert sehr wohl auf das Gütesiegel "Gutes vom Bauernhof“, z.B. in Form von Stickern auf unseren Produkten. Allein dadurch konnten wir einen deutlichen Anstieg beim Verkauf in den regionalen Verkaufsstellen, Selbstbedienungshütten und unserem Hofladen erzielen.
Auch die geforderte Teilnahme an den Prämierungen, auf deren Auszeichnungen wir sehr stolz sind, haben den Absatz unserer Produkte deutlich gefördert.
Ihre Vision für 2040?
Mein Wunsch wäre es, einen gesunden Hof weitergeben zu können. Dabei wollen wir das Feuer unserer Begeisterung an die Jungen weiterreichen und vermitteln, dass das Produzieren hofeigener Lebensmittel ein großes Privileg und keine Last ist. Ebenso wichtig ist uns dabei die erforderliche Wertschätzung und Achtsamkeit gegenüber unseren Lebensmitteln.
Uns war dabei der Blick von außen auf unseren Betrieb und unsere Produkte wichtig, um überhaupt Qualität gewährleisten und eine zielgerichtete Weiterentwicklung verfolgen zu können. Ich war seit jeher neugierig und bereit, mich stetig weiterzuentwickeln und zu verbessern. Das Gütesiegel "Gutes vom Bauernhof“ war dabei die passende Herausforderung für mich. Außerdem produzieren wir nur, was wir auch selbst gerne essen.
"Gutes vom Bauernhof“ ist mittlerweile ein staatlich anerkanntes Gütesiegel mit Qualitäts- und Herkunftssicherung der AMA-Genuss-Region. Daraus ergibt sich ein engmaschigeres Kontrollsystem mit verstärktem Fokus auf regionale Herkunft, geprüfte Qualität und transparente Produktion. Ist das für Sie eine Hürde?
Die Frage, ob wir "Gutes vom Bauernhof“ mit Qualitäts- und Herkunftssicherung auf unserem Hof fortführen, hat sich bei uns nie ergeben. Genau darin liegt ja unsere betriebliche Philosophie, und das Gütesiegel hat sich somit ideal nach unseren Ansprüchen weiterentwickelt.
Welchen Zusatznutzen haben Sie durch die Qualitätsmarke "Gutes vom Bauernhof“?
Der Kunde reagiert sehr wohl auf das Gütesiegel "Gutes vom Bauernhof“, z.B. in Form von Stickern auf unseren Produkten. Allein dadurch konnten wir einen deutlichen Anstieg beim Verkauf in den regionalen Verkaufsstellen, Selbstbedienungshütten und unserem Hofladen erzielen.
Auch die geforderte Teilnahme an den Prämierungen, auf deren Auszeichnungen wir sehr stolz sind, haben den Absatz unserer Produkte deutlich gefördert.
Ihre Vision für 2040?
Mein Wunsch wäre es, einen gesunden Hof weitergeben zu können. Dabei wollen wir das Feuer unserer Begeisterung an die Jungen weiterreichen und vermitteln, dass das Produzieren hofeigener Lebensmittel ein großes Privileg und keine Last ist. Ebenso wichtig ist uns dabei die erforderliche Wertschätzung und Achtsamkeit gegenüber unseren Lebensmitteln.
Ihre Meinung ist gefragt!
Es gibt eine tolle Auswahl an entworfenen Werbematerialien speziell für Kärntens Gutes vom Bauernhof Betriebe. Diese werden im Rahmen der Bezirkstreffen der bäuerlichen Direktvermarkter vorgestellt.
Für eine exklusive Vorabansicht gibt es unter www.umfrageonline.com/s/nu93uu4. Um das Projekt und die Bestellmengen besser planen zu können, bitten wir um Ihre Teilnahme als Gutes vom Bauernhof Betrieb.
Für eine exklusive Vorabansicht gibt es unter www.umfrageonline.com/s/nu93uu4. Um das Projekt und die Bestellmengen besser planen zu können, bitten wir um Ihre Teilnahme als Gutes vom Bauernhof Betrieb.
Bezirkstreffen 2022
- Prime Time in der Buschenschank: 21. Juni (Dienstag), 19 Uhr, Buschenschenke Spiess am Maltschacher See
- Schulbank drücken: 23. Juni (Donnerstag), 9 Uhr, LFS St. Andrä, Koralmblicksaal
- Brunchen am See: 27. Juni (Montag), 9 Uhr, Neusacherhof am Weissensee
- Bequem von zuhause: 4. Juli (Montag), 19 Uhr, online