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Die Borstenhirse ist im Grünland unerwünscht

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08.05.2024 | von Ing. Hans Egger

Gute und standortgerechte Futtergräser sollten gefördert werden. Zugleich gilt es, Lücken in der Grasnarbe sowie die Verschleppung von Hirsesamen zu vermeiden.

Im Grünland können die Borsten-, Hühner- und die Bluthirse vorkommen. Vor allem die Borstenhirse (Graugrüne und Grüne), eine einjährige und samenbürtige Pflanze, schließt die Lücken in den Futterbeständen schnell. Ab Juli produziert sie sehr viel Biomasse mit geringer Qualität. Die Verbreitung erfolgt in trockenen, warmen Lagen vor allem während der heißen Sommermonate. Die Hirsen sind bei Trockenheit und Hitze sehr konkurrenzstark. Die einjährigen Pflanzen überwintern nicht, wobei die Samen überwintern, und diese können die Lücken wieder besiedeln. Die Keimung erfolgt ab April bis Frühherbst. Die Samenbildung erstreckt sich von Juli bis Oktober. In Wiesen ist eher die Borstenhirse und auf Weiden vermehrt die Fingerhirse anzutreffen.

Ursachen für die Verbreitung

Die Borstenhirse findet man auf kalkarmen, nährstoffreichen, trockenen Standorten. Die Hühnerhirse benötigt hingegen nährstoffreiche Böden oder Schlamm. Durch folgende Bewirtschaftung wird die Borstenhirse gefördert:
  • zu intensive Nutzung.
  • zu tiefer Schnitt, wenn die Grasnarbe verletzt wird und Lücken entstehen.
  • durch Spur- und Trittschäden.
  • Lücken im Boden durch Schädlinge (z. B. Mäuse, Wühlmaus, Engerlinge, Wildschweine usw.).
  • eventuell auch zu viel unverdünnte Gülle.
  • Nach dem Schnitt kann sich die Borstenhirse innerhalb kürzester Zeit bilden.
  • Verbreitung der Samen durch Maschinen und Weidetiere (Samen können im Fell hängen bleiben).

Vorbeugende Maßnahmen

Damit die Ausbreitung unterbunden wird, sollten die folgenden vorbeugenden Grünlandbewirtschaftungsmaßnahmen eingehalten werden:
  • Schonende Bewirtschaftung, Einhaltung der Schnitthöhe von mindestens 8 bis 10 cm; damit werden die Narbenschäden verhindert und die Futtergräser gefördert sowie die Entwicklung der Hirsen erschwert.
  • Nachsaat nach entstandenen Schäden; dadurch wird die Narbendichte verbessert.
  • Verschleppung mit Arbeitsgeräten verhindern, vor allem beim überbetrieblichen Maschineneinsatz.
  • Eine frühzeitige Beweidung im Frühjahr fördert die Bestockung der Futtergräser und erschwert das Wachstum von Hirsen.
  • Die natürliche Versamung des Futteraufwuchses bevorzugen; dadurch wird die Bestandsdichte bzw. die Futtergräser gefördert.
Nimmt die Borstenhirse im Grünland überhand, so verschlechtert sich der Futterwert. Die Hirse wird von Tieren aussortiert, und somit entstehen sehr viele Futterreste. Beim Dürrfutter besteht sehr hohe Verletzungsgefahr für Tiere im Gaumen- bzw. Mundbereich. Bei einem hohen Anteil von Borstenhirse im Futterbestand ist die Grassilage vorteilhaft. Die obersten Ziele zur Bekämpfung von Hirsen sind die Förderung guter und standortgerechter Futtergräser und die Vermeidung von Lücken in der Grasnarbe sowie der Verschleppung von Hirsesamen.
 
Screenshot 2024-05-08 092922.png © Egger, Bildaufnahme vom 2.Oktober 2022
Die Samenbildung der Borstenhirsen erstreckt sich von Juli bis Oktober. © Egger, Bildaufnahme vom 2.Oktober 2022
Screenshot 2024-05-08 092937.png © Egger, Bildaufnahme vom 2.Oktober 2022
Die Hühnerhirse ist wärme- sowie feuchtigkeitsliebend und bevorzugt nährstoffhaltige Böden. © Egger, Bildaufnahme vom 2.Oktober 2022
Screenshot 2024-05-08 092850.png © Egger, Bildaufnahme vom 2.Oktober 2022
Auf Weiden findet man häufiger die Fingerhirse. © Egger, Bildaufnahme vom 2.Oktober 2022
Screenshot 2024-05-08 092907.png © Egger, Bildaufnahme vom 2.Oktober 2022
Die Borstenhirse bevorzugt nährstoffreiche, leichte, schwach feuchte Böden. © Egger, Bildaufnahme vom 2.Oktober 2022

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Screenshot 2024-05-08 092922.png © Egger, Bildaufnahme vom 2.Oktober 2022

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Auf Weiden findet man häufiger die Fingerhirse. © Egger, Bildaufnahme vom 2.Oktober 2022

Screenshot 2024-05-08 092907.png © Egger, Bildaufnahme vom 2.Oktober 2022

Die Borstenhirse bevorzugt nährstoffreiche, leichte, schwach feuchte Böden. © Egger, Bildaufnahme vom 2.Oktober 2022