Die beliebtesten Selbstbedienungshütten
Die besten Produkte sind immer noch die von Bauern selbst gemachten.“ „Diese Hütten sind einfach super, da man rund um die Uhr wirklich regional einkaufen kann.“ „Es ist eine sehr gute Idee, heimische, regionale Produkte anzubieten.“ Solche und ähnliche Rückmeldungen von Konsumenten gab es bei einer Umfrage, in der die beliebtesten Kärntner Selbstbedienungsläden gekürt werden konnten.
Die Umfrageergebnisse sind nicht nur für Betreiber von Selbstbedienungseinrichtungen interessant, sondern auch für diejenigen, die zukünftig eine SB-Hütte eröffnen wollen: Der 1. Platz ging an den Hofladen Maroschbauer der Familie Gigler aus Steinfeld, der 2. Platz an Trappas Schmankerlhütte in Kellerberg und der 3. Platz an Rupps Bauernecke in Maria Rain.
Im Zukunftsprozess der Landwirtschaftskammer Kärnten rangiert die Unterstützung von SB-Läden unter den Top-10-Projekten. Diese Umfrage und weitere Beratungsunterlagen für die Bäuerinnen und Bauern sollen bei der Umsetzung dieser Vermarktungsidee hilfreich sein.
Die Direktvermarktung im Bereich der Selbstbedienung wächst. Direktvermarkter erweitern oder ersetzen den Ab-Hof-Verkauf zunehmend durch Selbstbedienungsläden und Automaten. Die Nutzung von Gemeinschaftsflächen und Kooperationen mit anderen Landwirten außerhalb des Hofes sind ein wachsender Trend, um den Anforderungen der Verbraucher hinsichtlich Produktvielfalt und bequemen Einkaufens gerecht zu werden. Zudem schätzen es Kunden, ungeachtet der Öffnungszeiten, rund um die Uhr, an sieben Tagen die Woche bäuerliche Produkte einkaufen zu können.
Tipp: Der Landesverband bäuerlicher Direktvermarkter bietet Kreidetafeln an, mit denen die Produkte in den SB-Hütten wunderbar ausgezeichnet werden können. Gerne können diese in einer Zweierpackung unter Angabe von Name, Adresse und Menge per Email an direktvermarkter@lk-kaernten.at bestellt werden.
Die Umfrageergebnisse sind nicht nur für Betreiber von Selbstbedienungseinrichtungen interessant, sondern auch für diejenigen, die zukünftig eine SB-Hütte eröffnen wollen: Der 1. Platz ging an den Hofladen Maroschbauer der Familie Gigler aus Steinfeld, der 2. Platz an Trappas Schmankerlhütte in Kellerberg und der 3. Platz an Rupps Bauernecke in Maria Rain.
Im Zukunftsprozess der Landwirtschaftskammer Kärnten rangiert die Unterstützung von SB-Läden unter den Top-10-Projekten. Diese Umfrage und weitere Beratungsunterlagen für die Bäuerinnen und Bauern sollen bei der Umsetzung dieser Vermarktungsidee hilfreich sein.
Die Direktvermarktung im Bereich der Selbstbedienung wächst. Direktvermarkter erweitern oder ersetzen den Ab-Hof-Verkauf zunehmend durch Selbstbedienungsläden und Automaten. Die Nutzung von Gemeinschaftsflächen und Kooperationen mit anderen Landwirten außerhalb des Hofes sind ein wachsender Trend, um den Anforderungen der Verbraucher hinsichtlich Produktvielfalt und bequemen Einkaufens gerecht zu werden. Zudem schätzen es Kunden, ungeachtet der Öffnungszeiten, rund um die Uhr, an sieben Tagen die Woche bäuerliche Produkte einkaufen zu können.
Tipp: Der Landesverband bäuerlicher Direktvermarkter bietet Kreidetafeln an, mit denen die Produkte in den SB-Hütten wunderbar ausgezeichnet werden können. Gerne können diese in einer Zweierpackung unter Angabe von Name, Adresse und Menge per Email an direktvermarkter@lk-kaernten.at bestellt werden.
3 Tipps für Direktvermarkter
Welche Produkte werden am häufigsten gekauft?
Selbstbedienungsläden werden von den Befragten vor allem wegen der Grundnahrungsmittel aufgesucht. Über 50 % der Teilnehmer geben an Brot, Fleischwaren und Eier am häufigsten zu kaufen. Hoch im Kurs stehen auch Milchprodukte mit 46,7 %. Danach folgen Erdäpfel (36,6 %), Milch (26 %), Frischfleisch (25,5 %) und Teigwaren (25 %).
Was vermissen die Kunden?
Nachbesserungsbedarf besteht in den Selbstbedienungsläden vor allem, was das Angebot an Gemüse betrifft. Weiters sollen die Produkte um Brot, Obst, Milch und Milchprodukte sowie Frischfleisch erweitert werden. Die meisten Teilnehmer sind aber sehr zufrieden mit dem Sortiment und schätzen die breite Produktpalette in ihrem bäuerlichen SB-Laden. Dem Wunsch, Bier in einem SB-Laden zu verkaufen, kann auf Grund der Jugendschutzbestimmungen nicht nachgegeben werden.
Wie oft wird eingekauft, wieviel wird ausgegeben?
Die Mehrheit der Teilnehmer (32 %) erledigt ihre Einkäufe einmal pro Woche in einem bäuerlichen SB-Laden. Etwa 31 % der Befragten kaufen mehrmals pro Monat dort ein. Ungefähr 25 % gehen mehrmals pro Woche in SB-Läden, um dort ihre Einkäufe zu tätigen. Dabei lassen sich die Teilnehmer der Umfrage zu 37 % einen Einkauf elf bis 20 Euro kosten. 33 % geben 21 bis 30 Euro bei einem Einkauf aus.
Selbstbedienungsläden werden von den Befragten vor allem wegen der Grundnahrungsmittel aufgesucht. Über 50 % der Teilnehmer geben an Brot, Fleischwaren und Eier am häufigsten zu kaufen. Hoch im Kurs stehen auch Milchprodukte mit 46,7 %. Danach folgen Erdäpfel (36,6 %), Milch (26 %), Frischfleisch (25,5 %) und Teigwaren (25 %).
Was vermissen die Kunden?
Nachbesserungsbedarf besteht in den Selbstbedienungsläden vor allem, was das Angebot an Gemüse betrifft. Weiters sollen die Produkte um Brot, Obst, Milch und Milchprodukte sowie Frischfleisch erweitert werden. Die meisten Teilnehmer sind aber sehr zufrieden mit dem Sortiment und schätzen die breite Produktpalette in ihrem bäuerlichen SB-Laden. Dem Wunsch, Bier in einem SB-Laden zu verkaufen, kann auf Grund der Jugendschutzbestimmungen nicht nachgegeben werden.
Wie oft wird eingekauft, wieviel wird ausgegeben?
Die Mehrheit der Teilnehmer (32 %) erledigt ihre Einkäufe einmal pro Woche in einem bäuerlichen SB-Laden. Etwa 31 % der Befragten kaufen mehrmals pro Monat dort ein. Ungefähr 25 % gehen mehrmals pro Woche in SB-Läden, um dort ihre Einkäufe zu tätigen. Dabei lassen sich die Teilnehmer der Umfrage zu 37 % einen Einkauf elf bis 20 Euro kosten. 33 % geben 21 bis 30 Euro bei einem Einkauf aus.
Fördermöglichkeiten
Noch bis 30. November 2021 ist es möglich, beim Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 10 – Land- und Forstwirtschaft, Ländliche Entwicklung – um eine Förderung für Selbstbedienungsläden anzusuchen. Die Unterabteilung für Orts- und Regionalentwicklung nimmt diese Ansuchen entgegen.
Es werden ausschließlich Direktvermarktungsprojekte, welche Produkte mehrerer landwirtschaftlicher Betriebe aus Kärnten vermarkten, gefördert.
Die Betriebe müssen
Wichtig: Stellen Sie den Antrag schriftlich vor Beginn ihres Projektes. Die weiteren Fördervoraussetzungen sowie das Formular zur Antragstellung finden Sie unter www.ktn.gv.at/Verwaltung
Weiters besteht die Möglichkeit, eine Förderung für digitale Bezahlsysteme zu beantragen. Nähere Infos dazu gibt es in Ihrem Regionalbüro.
Es werden ausschließlich Direktvermarktungsprojekte, welche Produkte mehrerer landwirtschaftlicher Betriebe aus Kärnten vermarkten, gefördert.
Die Betriebe müssen
- ein staatlich anerkanntes Qualitäts- und Herkunftssicherungssystem aufweisen
- eine gültige „Genussland Kärnten“-Partnerschaft
- besitzen die Marke „Gutes vom Bauernhof“ führen.
Wichtig: Stellen Sie den Antrag schriftlich vor Beginn ihres Projektes. Die weiteren Fördervoraussetzungen sowie das Formular zur Antragstellung finden Sie unter www.ktn.gv.at/Verwaltung
Weiters besteht die Möglichkeit, eine Förderung für digitale Bezahlsysteme zu beantragen. Nähere Infos dazu gibt es in Ihrem Regionalbüro.