Der Apfel – vielseitig und gesund
Frau und Herr Österreicher verspeisten im Jahr 2019/2020 laut Statistik Austria pro Kopf durchschnittlich 17,4 kg Äpfel. Aufgrund der Anbaufläche wäre eine 100%ige Selbstversorgung mit heimischen Äpfeln möglich, diese ist jedoch von den unterschiedlichen Erträgen in den letzten Jahren abhängig.
Äpfel haben in Österreich von allen Obstarten die größte wirtschaftliche Bedeutung. Die beliebtesten Sorten sind Gala, Elstar und Golden Delicious. Der besondere Wert des Apfels liegt im hohen Gehalt an Mineralstoffen, Vitaminen, vor allem Vitamin C, Spurenelementen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzeninhaltsstoffen. Zu früh geerntete Äpfel enthalten allerdings kaum Vitamin C. Das trifft sowohl für die ersten Importäpfel als auch für die unreif vom Baum geernteten heimischen Früchte zu. An wichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen kommen vor allem Eisen, Kalium, Magnesium, Kalzium und Phosphor in der Obstsorte vor. Der wichtigste Ballaststoffbestandteil ist das Pektin. Es hat ein großes Quellvermögen, fördert die Verdauung und regt die Darmbewegung an. Apfelpektin wird zur Marmeladeherstellung verwendet. Die Zitronen- und Apfelsäure ist erfrischend im Geschmack und wirkt durststillend. Außerdem stabilisieren Fruchtsäuren den Blutzuckerspiegel. Der Apfel ist reich an Trauben- sowie Fruchtzucker und sorgt schnell für neue Energie. Das hält das Gedächtnis fit, steigert die Konzentrationsfähigkeit und stärkt die Nerven. Durch den hohen Wassergehalt (85,3 %) ist der Apfel kalorien- bzw. energiearm.
Äpfel haben in Österreich von allen Obstarten die größte wirtschaftliche Bedeutung. Die beliebtesten Sorten sind Gala, Elstar und Golden Delicious. Der besondere Wert des Apfels liegt im hohen Gehalt an Mineralstoffen, Vitaminen, vor allem Vitamin C, Spurenelementen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzeninhaltsstoffen. Zu früh geerntete Äpfel enthalten allerdings kaum Vitamin C. Das trifft sowohl für die ersten Importäpfel als auch für die unreif vom Baum geernteten heimischen Früchte zu. An wichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen kommen vor allem Eisen, Kalium, Magnesium, Kalzium und Phosphor in der Obstsorte vor. Der wichtigste Ballaststoffbestandteil ist das Pektin. Es hat ein großes Quellvermögen, fördert die Verdauung und regt die Darmbewegung an. Apfelpektin wird zur Marmeladeherstellung verwendet. Die Zitronen- und Apfelsäure ist erfrischend im Geschmack und wirkt durststillend. Außerdem stabilisieren Fruchtsäuren den Blutzuckerspiegel. Der Apfel ist reich an Trauben- sowie Fruchtzucker und sorgt schnell für neue Energie. Das hält das Gedächtnis fit, steigert die Konzentrationsfähigkeit und stärkt die Nerven. Durch den hohen Wassergehalt (85,3 %) ist der Apfel kalorien- bzw. energiearm.
10 Tipps
- Äpfel unzerkleinert und möglichst kurz waschen, damit es zu keinen Auslaugverlusten kommt.
- Bratensaft wird schmackhafter, wenn man eine Apfelscheibe mitbraten lässt.
- Brot bleibt länger frisch, wenn man ein Stück Apfel zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit in den Brotkasten legt.
- Getrocknete Apfelspalten ersetzen ungesundes Knabbergebäck.
- Mit Hilfe von Zitronensaft und Salz werden frischgeschälte bzw. kleingeschnittene Äpfel an Schnittflächen nicht braun.
- Druckstellen bei der Ernte und Lagerung vermeiden.
- Äpfel nach Sorten getrennt lagern.
- Der Lagerraum sollte möglichst kühl (ideal wären +3 °C bis +4 °C) sein und eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit (80–90 %) haben.
- Eine Erhöhung der Luftfeuchtigkeit kann durch Aufspritzen von Wasser erreicht werden.
- Obst in einer Schale neben einer Blumenvase lässt beides schneller verderben bzw. verwelken.
Apfel-Tiramisu
1,5 kg Äpfel, 1/4 l Wasser, Zucker nach Geschmack, Zimt,
1 Pkg. Vanillepudding, 3 EL Rum, 3 EL Milch, 8 dag Butter, 2 Pkg. Biskotten (ca. 80 Stück), 2 gehäufte EL Maizena, Schlagobers zum Verzieren
Äpfel schälen, vierteln, in Wasser kurz dünsten und pürieren, mit Zucker und Zimt abschmecken. Puddingpulver und Maizena in einem Rum-Milch-Gemisch glattrühren, zum Apfelpüree geben und einmal aufkochen lassen, Butter einrühren und auskühlen lassen. Etwas Fülle zum Verzieren zur Seite stellen. Behälter mit einer Lage Biskotten auslegen und abwechselnd mit Apfelcreme befüllen (mit Biskotten abschließen). Mehrere Stunden oder über Nacht kaltstellen. Mit restlicher Fülle, Schlagobers und Apfelspalten verzieren.
1 Pkg. Vanillepudding, 3 EL Rum, 3 EL Milch, 8 dag Butter, 2 Pkg. Biskotten (ca. 80 Stück), 2 gehäufte EL Maizena, Schlagobers zum Verzieren
Äpfel schälen, vierteln, in Wasser kurz dünsten und pürieren, mit Zucker und Zimt abschmecken. Puddingpulver und Maizena in einem Rum-Milch-Gemisch glattrühren, zum Apfelpüree geben und einmal aufkochen lassen, Butter einrühren und auskühlen lassen. Etwas Fülle zum Verzieren zur Seite stellen. Behälter mit einer Lage Biskotten auslegen und abwechselnd mit Apfelcreme befüllen (mit Biskotten abschließen). Mehrere Stunden oder über Nacht kaltstellen. Mit restlicher Fülle, Schlagobers und Apfelspalten verzieren.