Bäuerliche Obstprodukte – vielfältig und regional
Die Fertigerzeugnisse werden fast ausschließlich vermarktet, nur ein geringer Prozentsatz dient dem Eigenverbrauch. In der „häuslichen Obstverarbeitung“ wird hingegen ausschließlich für den Eigenbedarf produziert. Bei den bäuerlichen Obstverarbeitungsprodukten schätzt der Konsument die Produktvielfalt und Regionalität, die seinem Individualitätsbewusstsein entgegenkommt.
In der bäuerlichen Obstverarbeitung werden vornehmlich in der Region übliche Obstarten und -sorten, einschließlich der Wildobstarten, verarbeitet. Streuobstanlagen bestimmen seit Jahrhunderten die Kulturlandschaft weiter Teile des Alpenraumes. Dabei handelt es sich hauptsächlich um großkronige, hochstämmige, landschaftgestaltende Obstbäume, die Kernobstarten Apfel und Birne dominieren.
Streuobstbestände weisen hinsichtlich Obstart und Obstsorte eine sehr große Vielfalt auf. Sie sind wertvolle Genbanken und von großem landeskulturellen Wert. Es gibt im Alpenraum die unterschiedlichsten Kulturlandschaftsprogramme und die unterschiedlichsten Förderungsansätze, die die Erhaltung oder, wo nötig, die Wiedererrichtung von Streuobstbeständen zum Ziel haben.
In der bäuerlichen Obstverarbeitung werden vornehmlich in der Region übliche Obstarten und -sorten, einschließlich der Wildobstarten, verarbeitet. Streuobstanlagen bestimmen seit Jahrhunderten die Kulturlandschaft weiter Teile des Alpenraumes. Dabei handelt es sich hauptsächlich um großkronige, hochstämmige, landschaftgestaltende Obstbäume, die Kernobstarten Apfel und Birne dominieren.
Streuobstbestände weisen hinsichtlich Obstart und Obstsorte eine sehr große Vielfalt auf. Sie sind wertvolle Genbanken und von großem landeskulturellen Wert. Es gibt im Alpenraum die unterschiedlichsten Kulturlandschaftsprogramme und die unterschiedlichsten Förderungsansätze, die die Erhaltung oder, wo nötig, die Wiedererrichtung von Streuobstbeständen zum Ziel haben.
Technische Einrichtungen
Die technischen Einrichtungen erfordern einen hohen Kapitaleinsatz. Qualitativ unterscheidet sich die Betriebsausstattung nicht von jener großer Industriebetriebe, die Anlagen sind nur kleiner. Deshalb bilden sich oft regionale Erzeugergemeinschaften, die den überbetrieblichen Einsatz von Maschinen und Geräten, aber auch die gemeinsame Bewältigung einzelner Verarbeitungsschritte zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit zum Ziel haben.
„Nähe zum Produkt“
Obstverarbeitungsprodukte werden seit alters her in bäuerlichen Betrieben erzeugt und konsumiert. Mit dem zunehmenden Lebensstandard, mit dem steigenden Wunsch des Konsumenten nach Vielfalt, Ursprünglichkeit, Nachvollziehbarkeit und mit dem Wunsch nach „Nähe zum Produkt“ haben sich bäuerliche Erzeugnisse zu Konsumgütern entwickelt. Sie sind aber nie zur „Massenware“ geworden, vielmehr sind sie immer noch „Spezialitäten“ – meist auch höherpreisig – geblieben.
Bäuerliche Obstverarbeitungsprodukte sind Klassiker der Direktvermarktung. Dabei steht nicht die Zustellung der Erzeugnisse im Vordergrund, sondern die Abholung durch den Konsumenten – der sogenannte Ab-Hof-Verkauf.
Es ist der persönliche Bezug zum Produkt, zum Produzenten und zum Produktionsstandort, der wichtig ist und Kaufanreiz bietet. Die Erwartungen der Konsumenten sind hoch, das bedeutet für den bäuerlichen Obstverarbeiter eine hohe Verantwortung und viel Fachwissen bei der Herstellung der Produkte.
Die bäuerliche Obstverarbeitung stellt für zahlreiche Bauern in Kärnten eine wesentliche Verbesserung ihres Einkommens dar. Als Rohstofflieferant dienen häufig Streuobstbestände, in denen sich noch alte Obstsorten finden, die für eine Region typisch geworden sind. Dadurch bekommen diese einen wirtschaftlichen Wert und werden erhalten.
Bäuerliche Obstverarbeitungsprodukte sind Klassiker der Direktvermarktung. Dabei steht nicht die Zustellung der Erzeugnisse im Vordergrund, sondern die Abholung durch den Konsumenten – der sogenannte Ab-Hof-Verkauf.
Es ist der persönliche Bezug zum Produkt, zum Produzenten und zum Produktionsstandort, der wichtig ist und Kaufanreiz bietet. Die Erwartungen der Konsumenten sind hoch, das bedeutet für den bäuerlichen Obstverarbeiter eine hohe Verantwortung und viel Fachwissen bei der Herstellung der Produkte.
Die bäuerliche Obstverarbeitung stellt für zahlreiche Bauern in Kärnten eine wesentliche Verbesserung ihres Einkommens dar. Als Rohstofflieferant dienen häufig Streuobstbestände, in denen sich noch alte Obstsorten finden, die für eine Region typisch geworden sind. Dadurch bekommen diese einen wirtschaftlichen Wert und werden erhalten.