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Bäuerliche Fischproduktion: Was braucht es?

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05.12.2024 | von Benedikt Berger, MSc

Fisch ist gesund und liegt im Trend. Außerdem ist die Selbstversorgung in Österreich gering und liegt nur bei 7%. Rund 8 kg Fisch konsumieren Österreicherinnen und Österreicher pro Jahr. Was ist nötig, um Forelle und Co. zu produzieren, und wo kann man sich beraten lassen?

Fischteich.png © Foto: LK NÖ/Haslauer
Durchflussanlage mit Erdteichen für Salmoniden: Es sind mehrere kleinere Teiche erforderlich, in denen die verschiedenen Größenklassen getrennt voander gehalten werden. Andernfalls würden die größeren Raubfische die kleineren Fische fressen. © Foto: LK NÖ/Haslauer
Forellen, Saiblinge und Co, sogenannte Salmoniden, werden in Durchflussanlagen aufgezogen. Diese können als Fließkanal, mit Becken oder Erdteichen ausgeführt werden. Es gibt in Österreich keine klassischen Schwerpunktregionen der Produktion. Vielmehr findet sich überall dort eine Salmonidenproduktion, wo ausreichend Wasser in hoher Qualität und entsprechendem Temperaturniveau vorhanden ist. Kurz gesagt, je mehr sauberes, kühles Wasser ganzjährig zur Verfügung steht, desto mehr Fisch kann produziert werden.
Als Faustregel gilt, dass mit einem Wasserdurchfluss von 1 Liter pro Sekunde etwa 100 kg Forellen gehalten wer den können. Je nach Fischart und Wassertemperatur dauert die Produktion vom Ei bis zum Speisefisch 1,5 - 3 Jahre. Vorausgesetzt die Wasserqualität stimmt während des gesamten Jahres und die Temperatur bleibt auch im Sommer unter 20 Grad.

Die meisten Forellenzuchtbetriebe sind an Geländestufen mit starkem Grundwasseraustritt entstanden, es wird aber auch Bachwasser aus den Oberläufen der Bäche genutzt, wo das Wasser noch nicht viel Wegstrecke zurück gelegt hat und sauber ist. Heimische Anlagen werden meist extensiv bewirtschaftet. Das von Natur aus im Zulaufwasser enthaltene Sauerstoffangebot deckt den Sauerstoffbedarf der Fische und es wird kein künstlicher Sauerstoff (Kostenfaktor) zugegeben.
Fischzucht Winter.jpg © Foto: LK NÖ/Haslauer
Eine Durchflussanlage mit betonierten Becken. © Foto: LK NÖ/Haslauer

Speisefischproduktion: Ein Teil der Aquakultur

Der Großteil der heimischen Aquakulturbetriebe ist im Rahmen der landwirtschaftlichen Produktion auf Direktvermarktung spezialisiert. Einerseits kann man meist die Mengen nicht erzeugen, die für die Belieferung des Großhandels ganzjährig nötig sind. Andererseits bietet die bäuerliche Fischereiwirtschaft, insbesondere bei bestehender Direktvermarktung, eine ideale Nischenproduktion. Die meisten Forellenzuchtbetriebe sind Mastbetriebe und kaufen Setzlinge, also kleinere Fische, zu, die dann bis zur Speisefischgröße (ca. 350 g/Fisch) gemästet werden.

Forellen sind Raubfischarten und benötigen hochwertiges Futter, das zugekauft werden muss. Die fertigen Forellen werden vorwiegend im Ganzen ausgenommen, als Fischseite (Filet) mit Haut (beides Urprodukte) oder veredelt als Räucherfische oder Fischaufstrich (be- und verarbeitete Produkte) verkauft.

Mit Beratung und Ausbildung zum wirtschaftlichen Erfolg

Gerade für Neueinsteiger ist die bäuerliche Fischzucht anfänglich mit vielen Fragen behaftet. Hier empfiehlt es sich, eine Beratung durch die Landwirtschaftskammer in Anspruch zu nehmen. Eine Einstiegsberatung zu den anfänglichen Fragestellungen und Herausforderungen wie den erforderlichen Standorteigenschaften, Meldepflichten, Behördenwegen und der Anlagenbewilligung erhält man bei Benedikt Berger. Die Weiterbildungsbroschüre für die Aquakultur 2024/2025 bietet ein österreichweites Angebot an Kursen, Tagungen und Berufsausbildungen aller Bildungsträger.

Der Weg zur Anlage

Der Bau einer Durchflussanlage unterliegt vielen rechtlichen Rahmenbedingungen und erfordert umfangreiche Bewilligungen (v.a. Wasserrecht, Naturschutzrecht, Baurecht etc.). Grundsätzlich sollte bereits zu Beginn der Planung einer Aquakulturanlage mit den zuständigen Behörden Kontakt aufgenommen werden. Die erste Anlaufstelle ist die Bezirksverwaltungsbehörde. Eine frühzeitige Abklärung der Realisierungsmöglichkeiten eines Projektes kann unnötigen Aufwand verhindern und zu einem reibungslosen Ablauf beitragen. Ein Einreichprojekt mit entsprechenden Unterlagen und Plänen muss dann von einem Ziviltechniker, im Idealfall mit Erfahrungen bei der Planung von Aquakulturanlagen, erstellt werden.

Extensive Produktion und Wasserrechte

Die technische Ausgestaltung und Dimensionierung der Aquakulturanlage sind maßgeblich für die Produktionskapazität und somit auch für die zukünftigen Möglichkeiten der Fischproduktion am Betrieb. Bei der Einholung einer wasserrechtlichen Bewiligung spielt die beantragte Intensitätsstufe der Fischproduktion eine zentrale Rolle. Gemäß der Abwasseremissionsverordnung für Aquakulturen kann bei extensiven Anlagen eine Besatzdichte von etwa 100 kg Forellen pro Sekunden liter Wasserversorgung beantragt werden. Hier entfällt in der Regel eine Vorschreibung für eine Wasserqualitätsüberwachung des Ablaufwassers. Wasserrechte werden nur befristet vergeben. Wenn mit der Anlage ein wirtschaftliches Einkommen erzielt wird (also keine Hobbyanlage), gibt es die Empfehlung, ein Wasserrecht für 50 Jahre zu beantragen.
Forelle.jpg © Archiv
© Archiv

Rechenbeispiel

Fischbestand und Jahresproduktion am Beispiel einer extensiven Produktion
Die extensive Produktion zeichnet sich dadurch aus, dass das von Natur aus im Zulaufwasser enthaltene Sauerstoffdargebot den Sauerstoffbedarf der Fische deckt. Wie bereits erwähnt, kann bei einem Wasserzufluss von einem Sekundenliter (entspricht 1 Liter pro Sekunde bzw. 86 Kubikmetern pro Tag) ein Fischbestand von etwa 100 kg im Teich oder Becken gehalten werden. Bei einem Stückgewicht von ca. 350 g wären das in etwa 285 Fische. In einer Wachstumsperiode von zwölf Monaten kann ein Zuwachs von 150 - 200 kg pro Sekundenliter Wasserversorgung erzielt werden, ohne dass eine künstliche Sauerstoff zufuhr erforderlich ist oder besondere Schwierigkeiten für den Aquakulturbetrieb und den Bach, wo das Wasser eingeleitet wird, auftreten. In der extensiven Forellenproduktion (Intensitätsstufe I laut Abwasseremissionsverordnung Aquakultur) kann das Verhältnis Fischbestand zu spezifischer Jahresproduktionskapazität entsprechend bei etwa 1 : 2 liegen.
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