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Bioweide: Grundsätzlich probieren

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13.05.2021 | von Dipl. Ing. Astrid Pichorner

Seit einem Jahr sind alle Biobetriebe dazu verpflichtet, ihre Tiere zu weiden. Oft stehen den Betrieben aber keine arrondierten Flächen zur Verfügung. Daher müssen die Tiere täglich entlang von Straßen und Wohngebäuden getrieben werden. Das kann auch zu Problemen mit der Nachbarschaft führen.

Weidesystem 02 (c) Steiner.jpg © Steiner

• Dialog mit der Nachbarschaft

"Wenn man auf die Verkehrsstoßzeiten achtet und dass die Kühe nicht in die Gärten marschieren, gibt es keine Probleme mit den Nachbarn!“. Oft ist es unumgänglich, dass die Tiere entlang von Straßen und Privatgrundstücken getrieben werden müssen. Um mit der Nachbarschaft in keinen Konflikt zu geraten, können verschiedene Maßnahmen gesetzt werden. Unter anderem kann entlang des Triebweges ein Zaun aufgestellt werden, damit die Tiere auf fremden Grundstücken keinen Schaden verursachen. Wurde die Straße mit Kot verschmutzt, sollte sie grob gereinigt werden. Auch auf die Zeit des Austriebes achten, wenn möglich die Verkehrsstoßzeiten vermeiden. Wichtig für ein Verständnis der Anrainer ist sicherlich auch der Dialog miteinander.
 

• Passendes Weidesystem wählen

"Ich hoffe, dass es nächstes Jahr auch genug Niederschlag im Sommer gibt und dass genügend Futter für meine Portionsweide nachwächst!“. Jeder Landwirt muss für sich und seinen Betrieb das passende Weidesystem finden. Neben der Größe der vorhandenen Weidefläche spielen auch Umwelteffekte (Jahresniederschlag, Lage, Bodenart) eine Rolle. Beispielsweiße ist die Kurzrasenweide auf sehr trockenen und steilen Standorten nicht zu empfehlen. Dahingegen ist die Portionsweide sehr gut für steile Flächen geeignet, da sie gezielt beweidet werden können. Es sollte zudem im Vorfeld abgeklärt werden, ob die Tiere nur stundenweiße oder ganztägig geweidet werden. Für einige der betroffenen Betriebe stellt sich auch die Frage, ob sie ihr System aufgrund der sich jährlich ändernden Witterungsbedingungen und fehlenden Vergleichsjahre heuer adaptieren müssen.
 
Bürtsten 01 (c) Steiner.jpg © Steiner

• Weide attraktiv gestalten

"Meine Kühe benutzen die Bäume, um sich zu kratzen!“. Um die Weide für die Tiere attraktiv zu machen, sollte ihnen ständig sauberes Wasser zur Verfügung stehen. Dies ist vor allem an sehr sonnigen, heißen Tagen wichtig, da der Wasserbedarf bei Hitze steigt. Bei sehr hohen Temperaturen sind außerdem Bäume oder künstliche Schutzeinrichtungen, wie Beschattungsnetze, von Vorteil. Weitere Möglichkeiten um Hitzestress zu vermeiden sind die Nachtweide sowie windexponierte Weiden. Viele Betriebe bieten den Tieren auf der Weide auch Bürsten sowie Salz- und Minerallecksteine an.
 

• Reibungsloser Start

"Der Elektrozaun hat sich bei uns bewährt, da er schnell und einfach um- und abgebaut werden kann!“. Um reibungslos in die Weidesaison starten zu können, wird empfohlen, die Tiere bereits im Auslauf an den Zaun zu gewöhnen. Damit es zu keinen bösen Überraschungen kommt, sollte der Zaun regelmäßig kontrolliert werden. Ob ein Fixzaun oder Elektrozaun zur Anwendung kommt, obliegt dem Betrieb. Beim Elektrozaun immer darauf achten, dass das Weidegerät funktioniert und die Anrainer und Spaziergänger darauf Aufmerksam gemacht werden, dass der Zaun unter Strom steht.  
 

Fazit

Wenn man der Weide offen gegenübersteht und sich im Vorfeld mit der Nachbarschaft zusammensetzt, ist schon ein erster Schritt getan. Die Rückmeldung mehrerer Betriebe war hauptsächlich positiv, es fiel die Aussage, "man solle die Weide grundsätzlich probieren“. Ängste wie, dass im Sommer während der Heuperiode keine Zeit wäre die Tiere zwischendurch von der Weide zu holen, haben sich nicht bestätigt.
Problematisch stellt sich das Treiben über oder entlang von viel befahrenen Straßen dar. Für eine sichere Überquerung sind meist mehrere Personen notwendig. Oft gibt es aufgrund des Verkehrs keine Möglichkeit, die Tiere über die Straße zu treiben oder es fehlen Arbeitskräfte dafür. Auch zu weit entfernte Weiden können mit Milchkühen nur schlecht bestoßen werden. Daher können manche Betriebe nicht an der Weidehaltung teilnehmen, was einen Ausstieg aus der Biotierhaltung mit sich ziehen wird. Denn ab 2022 müssen alle Biorinder geweidet werden.   

Einen Vorteil der Weide bietet die Teilnahme am Bio Wiesenmilchprojekt und dem damit einhergehenden Bio Wiesenmilchzuschlag. Durch das tägliche Treiben der Tiere auf die Weide und die damit verbundene Tierbeobachtung konnten die Betriebe auch Brunstsymptome besser erkennen. Die Landwirte waren teils positiv überrascht, wie gut der Einstieg in die Weidehaltung geklappt hat. 

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Die Tiere können ganztags oder stundenweiße geweidet werden. © Steiner

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Bürsten erhöhen das Tierwohl auf der Weide. © Steiner