Biostreuobst – Produkt mit Mehrwert
Bioapfelsaft aus Streuobstbeständen ist in den meisten Hofläden fixer Bestandteil des Warensortiments. Darüber hinaus sind der Kreativität der Direktvermarkter fast keine Grenzen gesetzt, wenn es um die Verarbeitung von Streuobst geht, sei es ganz klassisch als Fruchtaufstrich, als sortenreiner Apfelwein oder als Dörrobst im Müsli. Auch in der regionalen Gastronomie erfreuen sich regionale Biostreuobstprodukte größter Beliebtheit. In den Mochoritsch-Gaststätten in Griffen und Rückersdorf wird Bioapfelsaft ausgeschenkt, die Bioäpfel stammen von Betrieben, die beim Gemeinschaftsprojekt von Bio Austria Kärnten und BirdLife Kärnten „Genuss belebt“ mitmachen.
Seit nunmehr acht Jahren werden in Streuobstwiesen von 90 Bio-Austria-Betrieben Nistkästen für bedrohte, höhlenbrütende Vogelarten angebracht. Erfreulicherweise konnte im Zuge des begleitenden Artenmonitorings festgestellt werden, dass jährlich gut 90 % der rund 300 Nistkästen von in Streuobstwiesen lebenden Tieren genutzt werden. Zum überwiegenden Teil sind es verschiedene Vogelarten, aber auch Insekten, Siebenschläfer und Fledermäuse nehmen das zusätzliche Wohnungsangebot gerne an. In den letzten 15 Jahren hat sich die Firma Ökoland in Österreich sehr intensiv mit der Vermarktung von Biostreuobst beschäftigt. Diese sammelt in vielen Bundesländern von September bis Ende Oktober an verschiedenen Übernahmestellen Biopressobst und organisiert die Logistik zu den großen Obstpressen. Die fertigen Produkte finden sich dann unter den jeweiligen Marken der Lebensmittelketten im Einzelhandel wieder. Über die Jahre konnte eine ansehnliche Preisentwicklung beobachtet werden, die auch an die liefernden Biobetriebe weitergegeben wurde. Wurden vor 2010 noch 0,18 Euro/kg Biostreuobst ausbezahlt, so hat sich der Auszahlungspreis dafür bei teilweise über 0,30 Euro/kg Biostreuobst in den letzten fünf Jahren eingependelt. Somit wurde auch ein wirtschaftlicher Anreiz dafür geschaffen, Biostreuobstbestände in ihrer Ertragsfähigkeit zu erhalten und zu pflegen. In einem guten Obstjahr werden von der Firma Ökoland in Kärnten gut 240.000 kg Biopressobst übernommen – der Großteil des Biopressobstes über das Lagerhaus in Jakling. Biopressobstmeldungen für die Übernahmestelle in Jakling können noch gerne im Biozentrum abgegeben werden.
Seit nunmehr acht Jahren werden in Streuobstwiesen von 90 Bio-Austria-Betrieben Nistkästen für bedrohte, höhlenbrütende Vogelarten angebracht. Erfreulicherweise konnte im Zuge des begleitenden Artenmonitorings festgestellt werden, dass jährlich gut 90 % der rund 300 Nistkästen von in Streuobstwiesen lebenden Tieren genutzt werden. Zum überwiegenden Teil sind es verschiedene Vogelarten, aber auch Insekten, Siebenschläfer und Fledermäuse nehmen das zusätzliche Wohnungsangebot gerne an. In den letzten 15 Jahren hat sich die Firma Ökoland in Österreich sehr intensiv mit der Vermarktung von Biostreuobst beschäftigt. Diese sammelt in vielen Bundesländern von September bis Ende Oktober an verschiedenen Übernahmestellen Biopressobst und organisiert die Logistik zu den großen Obstpressen. Die fertigen Produkte finden sich dann unter den jeweiligen Marken der Lebensmittelketten im Einzelhandel wieder. Über die Jahre konnte eine ansehnliche Preisentwicklung beobachtet werden, die auch an die liefernden Biobetriebe weitergegeben wurde. Wurden vor 2010 noch 0,18 Euro/kg Biostreuobst ausbezahlt, so hat sich der Auszahlungspreis dafür bei teilweise über 0,30 Euro/kg Biostreuobst in den letzten fünf Jahren eingependelt. Somit wurde auch ein wirtschaftlicher Anreiz dafür geschaffen, Biostreuobstbestände in ihrer Ertragsfähigkeit zu erhalten und zu pflegen. In einem guten Obstjahr werden von der Firma Ökoland in Kärnten gut 240.000 kg Biopressobst übernommen – der Großteil des Biopressobstes über das Lagerhaus in Jakling. Biopressobstmeldungen für die Übernahmestelle in Jakling können noch gerne im Biozentrum abgegeben werden.