Bio bietet Chancen für neue Wege
Mag. Barbara Köcher-Schulz von der AMA-Markteing informierte bei einer Zoom-Infoveranstaltung von LK, LFI und Bio Austria über die aktuellen Ergebnisse der RollAMA-Marktanalyse.
Geht es nach einer aktuellen Motivanalyse, wird dieses Wachstum anhalten. Denn Bio wird als Kaufkriterium weiter an Bedeutung gewinnen, das sind Ansatzpunkte für weitere Innovationen und neue Ideen. Köcher-Schulz sieht vier zentrale Motive für den Konsumenten, um zu Bioprodukten zu greifen:
1| Nostalgie, Tradition, Ursprung
2| Genuss, Geschmack, Sinne
3| Disziplin, Verantwortung, Kontrolle
4| Gesundheit, Körperkultur
Besonders der vierte Punkt zeigt sich in der Coronapandemie als starkes Motiv. Nachhaltigkeit und die biologische Produktion werden insgesamt wichtiger. Nur fünf Prozent der Befragten gaben an, nie zu Biolebensmitteln zu greifen. 14 Prozent wollen ihren Biokonsum sogar noch ausweiten. Die Coronakrise hat die Menschen nachhaltig für die Güte von Lebensmitteln sensibilisiert.
Die Rolle des Schulterschlusses mit dem Konsumenten bekräftigte auch Klaus Bauernfeind, Obmann des Regionalentwicklungsprojektes Bioregion Mühlviertel in Oberösterreich. Der Bioregion Mühlviertel gelang es, regionale Kreisläufe zu schließen und Kooperationen von Bauer zu Bauer, von Bauer zum Absatzmittler und zum Konsumenten stabil aufzubauen. Seit Beginn der Pandemie halten alle rund 25 Mitgliedsbetriebe zusammen, ihnen gelang es, die Vermarktung sogar noch auszudehnen. „Marktchancen sind auf jeden Fall ausreichend da“, sagte Klaus Bauernfeind. „Die Konsumenten halten uns die Treue, weil wir transparent sind.“ Der Betrieb vermarktet unter anderem Schweinefleisch, Weidegänse, Most und Säfte – und gemeinsam mit vielen Betrieben schafft er immer wieder neue Aktionen und Ideen. Ein Musterbeispiel gelebter nachhaltiger Kreislaufwirtschaft.
Geht es nach einer aktuellen Motivanalyse, wird dieses Wachstum anhalten. Denn Bio wird als Kaufkriterium weiter an Bedeutung gewinnen, das sind Ansatzpunkte für weitere Innovationen und neue Ideen. Köcher-Schulz sieht vier zentrale Motive für den Konsumenten, um zu Bioprodukten zu greifen:
1| Nostalgie, Tradition, Ursprung
2| Genuss, Geschmack, Sinne
3| Disziplin, Verantwortung, Kontrolle
4| Gesundheit, Körperkultur
Besonders der vierte Punkt zeigt sich in der Coronapandemie als starkes Motiv. Nachhaltigkeit und die biologische Produktion werden insgesamt wichtiger. Nur fünf Prozent der Befragten gaben an, nie zu Biolebensmitteln zu greifen. 14 Prozent wollen ihren Biokonsum sogar noch ausweiten. Die Coronakrise hat die Menschen nachhaltig für die Güte von Lebensmitteln sensibilisiert.
Die Rolle des Schulterschlusses mit dem Konsumenten bekräftigte auch Klaus Bauernfeind, Obmann des Regionalentwicklungsprojektes Bioregion Mühlviertel in Oberösterreich. Der Bioregion Mühlviertel gelang es, regionale Kreisläufe zu schließen und Kooperationen von Bauer zu Bauer, von Bauer zum Absatzmittler und zum Konsumenten stabil aufzubauen. Seit Beginn der Pandemie halten alle rund 25 Mitgliedsbetriebe zusammen, ihnen gelang es, die Vermarktung sogar noch auszudehnen. „Marktchancen sind auf jeden Fall ausreichend da“, sagte Klaus Bauernfeind. „Die Konsumenten halten uns die Treue, weil wir transparent sind.“ Der Betrieb vermarktet unter anderem Schweinefleisch, Weidegänse, Most und Säfte – und gemeinsam mit vielen Betrieben schafft er immer wieder neue Aktionen und Ideen. Ein Musterbeispiel gelebter nachhaltiger Kreislaufwirtschaft.
Info: Am 11. März findet eine weitere Zoom-Infoveranstaltung statt. Inhalt: Stärken und Schwächen des Biolandbaus – Innovation umsetzen, aber wie?