Bio-Award: Ab jetzt zählt Ihre Stimme!
Gemeinsam mit der Kärntnermilch und in Kooperation mit dem ORF Kärnten und den Mochoritsch-Restaurants vergibt Bio Austria heuer zum vierten Mal den Bio-Award. Am Samstag, dem 15. August, startet unter www.bio-award.at/kaernten die finale Abstimmungsphase. Aus den knapp 50 Nennungen hat die Bio-Award-Fachjury fünf Finalisten gewählt, die von ORF-Moderatorin Waltraud Jäger diese Woche jeweils eine Stunde lang auf „Radio Kärnten“ portraitiert wurden. Bis 23. August kann man noch für den Lieblingsbetrieb stimmen.
So verschieden die ausgewählten Biohöfe sind, so vielseitig ist der Biolandbau in Kärnten. Bio Austria hat die Biohöfe gemeinsam mit der ORF-Moderatorin Waltraud Jäger und der Fotografin Manuela Wilpernig besucht. Die dabei entstandenen Portraits zeigen, mit welchem besonderen persönlichem Engagement betriebliche Leitbilder verfolgt werden; wie sich Biohöfe mit der Erhaltung natürlicher Ressourcen beschäftigen und bei der Herstellung kulinarischer Spezialitäten besonderen Wert darauf legen, die hohe Qualität ihrer Biorohstoffe zu erhalten; an Projekten mit spezieller Qualitätssicherung teilnehmen und alternative Energiekonzepte verfolgen – oder sich neben der Landwirtschaft auch mit der Wissensvermittlung beschäftigen. Wie ein roter Faden zieht sich der Wir-schauen-aufs-Ganze-Gedanke durch die Geschichten der Betriebsportraits.
Jeweils eine Stunde lang wurden die fünf Finalisten von Waltraud Jäger vergangene Woche auf ORF Radio Kärnten portraitiert. Wenn Sie die Sendungen verpasst haben, können Sie sich auf der Bio-Award Homepage unter www.bio-award.at/kaernten selbst ein Bild von den Biobetrieben machen.
So verschieden die ausgewählten Biohöfe sind, so vielseitig ist der Biolandbau in Kärnten. Bio Austria hat die Biohöfe gemeinsam mit der ORF-Moderatorin Waltraud Jäger und der Fotografin Manuela Wilpernig besucht. Die dabei entstandenen Portraits zeigen, mit welchem besonderen persönlichem Engagement betriebliche Leitbilder verfolgt werden; wie sich Biohöfe mit der Erhaltung natürlicher Ressourcen beschäftigen und bei der Herstellung kulinarischer Spezialitäten besonderen Wert darauf legen, die hohe Qualität ihrer Biorohstoffe zu erhalten; an Projekten mit spezieller Qualitätssicherung teilnehmen und alternative Energiekonzepte verfolgen – oder sich neben der Landwirtschaft auch mit der Wissensvermittlung beschäftigen. Wie ein roter Faden zieht sich der Wir-schauen-aufs-Ganze-Gedanke durch die Geschichten der Betriebsportraits.
Jeweils eine Stunde lang wurden die fünf Finalisten von Waltraud Jäger vergangene Woche auf ORF Radio Kärnten portraitiert. Wenn Sie die Sendungen verpasst haben, können Sie sich auf der Bio-Award Homepage unter www.bio-award.at/kaernten selbst ein Bild von den Biobetrieben machen.
Jede Stimme zählt
Diesen Samstag nun startet die Abstimmungsphase mit der Zusammenfassung der Bio-Award-Geschichten auf ORF Radio Kärnten (14 Uhr). Stimmen Sie online ab unter www.bio-award.at/kaernten. Entscheiden Sie mit, wer Gewinner des Bio-Awards 2020 wird.
Unter all jenen, die mitmachen werden Gutscheine der Biobauernmärkte Klagenfurt und Villach im Gesamtwert von 200 Euro verlost. Mitmachen, abstimmen und gewinnen!
Beim Biofest beim Moschoritsch in Rückersdorf (Bez. Völkermarkt) haben Sie am 12. September um 14 Uhr die Gelegenheit, die Finalisten live kennenzulernen und bei der feierlichen Bio-Award-Preisverleihung dabei zu sein. Moderiert wird die Verleihung von ORF-Moderator Arnulf Prasch und anschließend auch auf Radio Kärnten übertragen.
Der Fahrplan:
Unter all jenen, die mitmachen werden Gutscheine der Biobauernmärkte Klagenfurt und Villach im Gesamtwert von 200 Euro verlost. Mitmachen, abstimmen und gewinnen!
Beim Biofest beim Moschoritsch in Rückersdorf (Bez. Völkermarkt) haben Sie am 12. September um 14 Uhr die Gelegenheit, die Finalisten live kennenzulernen und bei der feierlichen Bio-Award-Preisverleihung dabei zu sein. Moderiert wird die Verleihung von ORF-Moderator Arnulf Prasch und anschließend auch auf Radio Kärnten übertragen.
Der Fahrplan:
- 15. bis 23. August: Online-Voting auf www.bio-award.at/kaernten
- 12. September, 14 Uhr: Live-Präsentation der Bio-Award-Finalisten am Biofest beim Mochoritsch in Rückersdorf (Bez. Völkermarkt) mit Bio-Award-Preisverleihung
Die fünf Finalisten im Portrait
Biohof Weger, Dellach im Gailtal
„Unser Ziel ist es, so mit der Natur zu arbeiten, dass wir das, was uns tagtäglich als Geschenk zugetragen wird, auch für die Zukunft erhalten“. Nach diesem Motto führen Christian und Gerlinde Weger ihren Urlaubsbetrieb in traumhafter Einzellage auf der Sonnenseite des Gailtales. Der Großteil der Milch von den über 17 Milchkühen geht als Biowiesenmilch an die Kärntnermilch. Daneben verarbeitet die rührige Seminarbäuerin Gerlinde eine breite Palette von hofeigenen Produkten – Milchprodukte, Eier und Holzofenbrot, mit denen nicht nur die hauseigenen Gäste verwöhnt, sondern auch regionale Wirte und der Bauernladen in St. Daniel beliefert werden.
„Unser Ziel ist es, so mit der Natur zu arbeiten, dass wir das, was uns tagtäglich als Geschenk zugetragen wird, auch für die Zukunft erhalten“. Nach diesem Motto führen Christian und Gerlinde Weger ihren Urlaubsbetrieb in traumhafter Einzellage auf der Sonnenseite des Gailtales. Der Großteil der Milch von den über 17 Milchkühen geht als Biowiesenmilch an die Kärntnermilch. Daneben verarbeitet die rührige Seminarbäuerin Gerlinde eine breite Palette von hofeigenen Produkten – Milchprodukte, Eier und Holzofenbrot, mit denen nicht nur die hauseigenen Gäste verwöhnt, sondern auch regionale Wirte und der Bauernladen in St. Daniel beliefert werden.
Karawankenfisch, Gottfried Jenschatz, Bad Eisenkappel
Nach abenteuerlichen Jahren in der Wildnis Alaskas hat der passionierte Jäger und Angler Gottfried Jenschatz sich mit seiner Teichanlage am Fuße des Obirs einen Traum erfüllt. In 22 Naturteichen, die mit reinstem, kalten Bergquellwasser aus den Tiefen des Obirs gespeist werden, hält er Forellen und Saiblinge. Von der Geburt der Setzlinge bis hin zum essfertigen Fisch passiert alles am Betrieb in natürlicher Umgebung, ohne Arzneimitteleinsatz und biozertifiziert – 100 % Biofisch aus Kärnten. Vermarktet werden die frischen Fische, aber auch Räucherfilets und verschiedene Fischspezialitäten. Von der guten Qualität überzeugen kann man sich auch in den Mochoritsch-Restaurants, wo sie auf der Speisekarte stehen.
Nach abenteuerlichen Jahren in der Wildnis Alaskas hat der passionierte Jäger und Angler Gottfried Jenschatz sich mit seiner Teichanlage am Fuße des Obirs einen Traum erfüllt. In 22 Naturteichen, die mit reinstem, kalten Bergquellwasser aus den Tiefen des Obirs gespeist werden, hält er Forellen und Saiblinge. Von der Geburt der Setzlinge bis hin zum essfertigen Fisch passiert alles am Betrieb in natürlicher Umgebung, ohne Arzneimitteleinsatz und biozertifiziert – 100 % Biofisch aus Kärnten. Vermarktet werden die frischen Fische, aber auch Räucherfilets und verschiedene Fischspezialitäten. Von der guten Qualität überzeugen kann man sich auch in den Mochoritsch-Restaurants, wo sie auf der Speisekarte stehen.
Biohof Thaler, Biocatering „Tischlein deck dich“, Kappel am Krappfeld
Der liebevoll geführte Familienbetrieb Peter und Elisabeth Thaler ist bekannt für seine ausgezeichneten Produkte rund ums Huhn – außerdem für seine köstlichen Mehlspeisen und für sein Bio-Catering „Tischlein deck dich“. Gastlichkeit schreibt Familie Thaler beim Catering und bei der Vermarktung ihrer Produkte auf den Märkten in Klagenfurt und St. Veit groß. Seit 25 Jahren leben Peter und Elisabeth Thaler Nachhaltigkeit und sind als Gastronomen, Biobauern und im persönlichen Engagement Biobotschafter. Als klassischer Mutterkuhbetrieb ist es den Thalers mit der Haltung von Masthühnern schon vor vielen Jahren gelungen, ein solides Einkommen zu erwirtschaften.
Der liebevoll geführte Familienbetrieb Peter und Elisabeth Thaler ist bekannt für seine ausgezeichneten Produkte rund ums Huhn – außerdem für seine köstlichen Mehlspeisen und für sein Bio-Catering „Tischlein deck dich“. Gastlichkeit schreibt Familie Thaler beim Catering und bei der Vermarktung ihrer Produkte auf den Märkten in Klagenfurt und St. Veit groß. Seit 25 Jahren leben Peter und Elisabeth Thaler Nachhaltigkeit und sind als Gastronomen, Biobauern und im persönlichen Engagement Biobotschafter. Als klassischer Mutterkuhbetrieb ist es den Thalers mit der Haltung von Masthühnern schon vor vielen Jahren gelungen, ein solides Einkommen zu erwirtschaften.
Biohof Hopfgartner, Kleblach-Lind
Schafe sind die große Liebe von Reinhold und Ulli Hopfgartner, der Kauf der ersten Milchschafe war eine spontane Entscheidung der beiden. Als die Schafe am Hof immer mehr wurden, mussten die Hopfgartners vor über zwanzig Jahren in die Milchverarbeitung erst hineinwachsen. Inzwischen können sie stolz auf zahlreiche Prämierungen ihrer Schafmilchspezialitäten verweisen und verkaufen auf den Märkten in Villach, Klagenfurt und Spittal. Der Betrieb wird mit 200 Milchschafen im Vollerwerb geführt – mit breiter Unterstützung aus dem Familienverband. Und auch für Sohn Bernhard ist als Betriebsnachfolger klar, dass die Ausrichtung passt. Die Schafe bleiben.
Schafe sind die große Liebe von Reinhold und Ulli Hopfgartner, der Kauf der ersten Milchschafe war eine spontane Entscheidung der beiden. Als die Schafe am Hof immer mehr wurden, mussten die Hopfgartners vor über zwanzig Jahren in die Milchverarbeitung erst hineinwachsen. Inzwischen können sie stolz auf zahlreiche Prämierungen ihrer Schafmilchspezialitäten verweisen und verkaufen auf den Märkten in Villach, Klagenfurt und Spittal. Der Betrieb wird mit 200 Milchschafen im Vollerwerb geführt – mit breiter Unterstützung aus dem Familienverband. Und auch für Sohn Bernhard ist als Betriebsnachfolger klar, dass die Ausrichtung passt. Die Schafe bleiben.
Biohof Tomažej, St. Michael ob Bleiburg
Den Boden bewirtschaften zu dürfen, ist für Familie Tomažej nicht einfach nur ein Beruf, sondern eine Berufung, die sie mit Leidenschaft ausübt und lebt. Den Lohn für ihre Arbeit sehen sie jeden Tag von Neuem, wenn aus den Lebensmitteln, die auf ihren Feldern und am Hof wachsen, schmackhafte Gerichte auf den Tisch kommen. Die nachhaltige Produktion von Lebensmitteln (Getreide, Gemüse, Kartoffeln, Beerenobst) und der achtsame Umgang mit der Natur sind mitunter jene Werte, die am Naturhof Tomažej täglich den vier Kindern vermittelt werden. Bei Exkursionen am Hof erhalten Besucher einen altersgerecht aufbereiteten Einblick in die Kreisläufe am Bauernhof.
Den Boden bewirtschaften zu dürfen, ist für Familie Tomažej nicht einfach nur ein Beruf, sondern eine Berufung, die sie mit Leidenschaft ausübt und lebt. Den Lohn für ihre Arbeit sehen sie jeden Tag von Neuem, wenn aus den Lebensmitteln, die auf ihren Feldern und am Hof wachsen, schmackhafte Gerichte auf den Tisch kommen. Die nachhaltige Produktion von Lebensmitteln (Getreide, Gemüse, Kartoffeln, Beerenobst) und der achtsame Umgang mit der Natur sind mitunter jene Werte, die am Naturhof Tomažej täglich den vier Kindern vermittelt werden. Bei Exkursionen am Hof erhalten Besucher einen altersgerecht aufbereiteten Einblick in die Kreisläufe am Bauernhof.