Betriebsreportage: Alte Getreidesorten zu neuem Leben erweckt

Gemeinsam mit seiner Familie war der 25-jährige Andreas Korenjak immer bestrebt, Nachhaltigkeit und Regionalität auf ihrem Betrieb mit Leben zu erfüllen. Nach einigen Überlegungen entstand schließlich die Idee, in die Direktvermarktung einzusteigen. Der Schwerpunkt des Betriebes liegt seit den 2000er-Jahren auf dem Ackerbau und er wird im Nebenerwerb geführt. Daher wurde nach einer Nische gesucht, welche im Nebenerwerb möglich ist. Begonnen hat dann alles mit zwei alten Getreidesorten: Einkorn und Emmerkorn, welche vielen als "Urkorn" bekannt ist. Dabei handelt es sich um zwei Sorten mit historischen Wurzeln.
Einkorn und Emmer sind Vorfahren des heutigen Brotweizens. Mit den Jahren verloren diese Getreidesorten aufgrund des geringen Ertrages wirtschaftlich immer mehr an Bedeutung. Im Vergleich zu anderen Getreidearten weisen Einkorn und Emmer einen erheblich höheren Anteil an Inhaltsstoffen auf. Nachdem die Ernte im ersten Anbaujahr sehr erfolgreich war und am Betrieb die ersten Erfahrungen mit Anbau, Ernte und Verarbeitung gemacht wurden, sind nun auch schon weitere Getreidesorten wie Waldstaudenroggen, Dinkel und Hadn hinzugekommen. Die alten Getreidesorten können vielseitig eingesetzt werden, egal ob im Brot und in Süßgebäcken wie Germteig, Kuchen oder Torten. "Der Geschmack ist einmalig“, erzählt Andreas Korenjak, Student an der Montanuniversität Leoben mit dem Schwerpunkt Maschinenbau. Wichtig ist ihm auch, den Kunden immer wieder neue Rezeptideen zu liefern. Zu seinen Zukunftszielen meint er: "Unsere oberste Priorität ist Kundenzufriedenheit, die durch das Angebot qualitativ hochwertiger Produkte erzielt werden soll. Ein weiterer großer Wunsch wäre es, durch unsere Philosophie ein Umdenken der Bevölkerung hinsichtlich eines bewussten, regionalen Einkaufens und gesünderer Ernährung/Lebensweise zu schaffen.
Einkorn und Emmer sind Vorfahren des heutigen Brotweizens. Mit den Jahren verloren diese Getreidesorten aufgrund des geringen Ertrages wirtschaftlich immer mehr an Bedeutung. Im Vergleich zu anderen Getreidearten weisen Einkorn und Emmer einen erheblich höheren Anteil an Inhaltsstoffen auf. Nachdem die Ernte im ersten Anbaujahr sehr erfolgreich war und am Betrieb die ersten Erfahrungen mit Anbau, Ernte und Verarbeitung gemacht wurden, sind nun auch schon weitere Getreidesorten wie Waldstaudenroggen, Dinkel und Hadn hinzugekommen. Die alten Getreidesorten können vielseitig eingesetzt werden, egal ob im Brot und in Süßgebäcken wie Germteig, Kuchen oder Torten. "Der Geschmack ist einmalig“, erzählt Andreas Korenjak, Student an der Montanuniversität Leoben mit dem Schwerpunkt Maschinenbau. Wichtig ist ihm auch, den Kunden immer wieder neue Rezeptideen zu liefern. Zu seinen Zukunftszielen meint er: "Unsere oberste Priorität ist Kundenzufriedenheit, die durch das Angebot qualitativ hochwertiger Produkte erzielt werden soll. Ein weiterer großer Wunsch wäre es, durch unsere Philosophie ein Umdenken der Bevölkerung hinsichtlich eines bewussten, regionalen Einkaufens und gesünderer Ernährung/Lebensweise zu schaffen.
Betriebsspiegel
Andreas Korenjak, Magitzhof, 9173 St. Margareten 73
- Familie: Eltern Elisabeth (57) und Walter (59), Schwester Nadja (24), Onkel Andi (53)
- Produkte: verschiedene Getreideprodukte aus Einkorn, Emmer, Waldstauderoggen, Dinkel und Hadn, Vollwertmehle in den Varianten Glatt und Vollkorn, Reis und Grieß
- Vermarktung: ab Hof, verschiedene Selbstbedienungs- und Hofläden in der Region und in ausgewählten Lebensmittelmärkten (Nahversorger Johann Ogris in St. Margareten, Rupps Bauernecke in Maria Rain und Ebenthal, Genuss.Rosental im Schloss Ferlach, Bauernmarktverein Köttmannsdorf, Selbstbedienungshütte Weissnegger in Poggersdorf, Adeg Gurnitz, Zadruga Market)
Info:
Die Direktvermarktungsoffensive 2022 wird vom Agrarreferat des Landes Kärnten, Landesrat Martin Gruber, finanziert, um eine qualitätsgesicherte bäuerliche Direktvermarktung in Kärnten zu garantieren.

Drei Fragen an Andreas Korenjak
1. | Wir haben einen "Gutes vom Bauernhof"- Betrieb, weil …
… es uns persönlich wichtig ist, gute und qualitativ hochwertige Produkte anbieten zu können. Mit Gutes vom Bauernhof haben wir für unseren Betrieb eine Qualitätskontrolle und gleichzeitig eine Marke für die Vermarktung gefunden, die für den Konsumenten Transparenz und hohe Qualität sicherstellt.
2. | Ihre Philosophie lautet …
… ökologisch und ökonomisch zu wirtschaften, um auch unseren Nachkommen eine Chance auf eine funktionierende Landwirtschaft geben zu können.
3. | Erfolg bedeutet für uns, …
… dass uns unsere Kunden mit gutem Feedback belohnen. Das freut und zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
… es uns persönlich wichtig ist, gute und qualitativ hochwertige Produkte anbieten zu können. Mit Gutes vom Bauernhof haben wir für unseren Betrieb eine Qualitätskontrolle und gleichzeitig eine Marke für die Vermarktung gefunden, die für den Konsumenten Transparenz und hohe Qualität sicherstellt.
2. | Ihre Philosophie lautet …
… ökologisch und ökonomisch zu wirtschaften, um auch unseren Nachkommen eine Chance auf eine funktionierende Landwirtschaft geben zu können.
3. | Erfolg bedeutet für uns, …
… dass uns unsere Kunden mit gutem Feedback belohnen. Das freut und zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.