Beste Kärntner Honige prämiert
Durch die Kombination aus strenger Kontrolle, Förderung regionaler Erzeuger und Verbraucheraufklärung leistet die Kärntner Honigprämierung einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Qualität des „süßen Goldes“ und zur Bekämpfung von Fälschungen. Die Jury, bestehend aus erfahrenen Honigexperten, war von den eingereichten Honigen beeindruckt. In der sensorischen Bewertung wurden Aussehen, Geruch, Geschmack und Gesamtharmonie der Proben getestet. Viele zeichneten sich durch ihre aromatische Fülle, intensive Farbe und feine Konsistenz aus. Die Honige wurden in drei Kategorien bewertet: Blütenhonig, Blüten-Waldhonig und Waldhonig. Die besten Honige jeder Kategorie wurden mit dem „Kärntner Bären“ in Gold, Silber oder Bronze geehrt.
Wertschätzung
Die Honigprämierung dient nicht nur der Qualitätssicherung, sondern auch der Förderung der heimischen Imkerei. Sie bietet Kärntner Imkerinnen und Imkern eine Plattform, um ihre hochwertigen Produkte zu präsentieren und sich vom internationalen Markt abzuheben. „Angesichts der weltweit zunehmenden Problematik von gefälschten und verfälschten Honigen wollen wir ein klares Zeichen für Qualität und Echtheit setzen“, erklärt Elisabeth Thurner, Obfrau des Landesverbandes für Bienenzucht in Kärnten. Um die Verbraucher und die heimische Imkerei zu schützen, werden alle eingereichten Honigproben zusätzlich zur sensorischen Prüfung auch einer umfassenden Laboruntersuchung unterzogen.
Gütesiegel
Im Zuge der Prämierung wird auch das Kärntner Honiggütesiegel verliehen. „Dieses Siegel ist für Konsumenten die Garantie, echten Kärntner Honig zu kaufen“, informiert Nicole Kummer, Honigreferentin des Landesverbandes und Organisatorin der Prämierung. „Es bietet lückenlose Rückverfolgbarkeit und schützt sowohl Imkerinnen und Imker als auch Verbraucher vor minderwertigen Produkten.“
Auszeichnung
- „Kärntner Bär“ in Gold für Blütenhonig: Roland Posa ni aus Großkirchheim
- „Kärntner Bär“ in Gold für Blüten-Waldhonig: Martin Granig aus Obervellach
- „Kärntner Bär“ in Gold für Waldhonig: Willibald Schoitsch aus St. Stefan im Gailtal