Beratungsstelle für slowenischsprachige Bauern in der LK Kärnten

Die Schaffung dieser „Beratungsstelle für slowenischsprachige Bäuerinnen und Bauern/Svetovalna služba za slovensko govoreče kmetice in kmete“ für alle agrarischen Fragen in der LK Kärnten hatten LH Peter Kaiser und Präsident Siegfried Huber im Vorjahr vereinbart. Nun nahm diese ihren Dienst auf, ist in der LK-Zentrale in Klagenfurt angesiedelt und direkt dem Kammeramt zugeordnet. „Für jeden Menschen ist es ganz wichtig, dass er seine Anliegen in seiner Muttersprache vorbringen bzw. erledigen kann“, betonte KAD Hans Mikl.
Ein Hinweis auf die Anlaufstelle ist auf einer Tafel im Eingangsbereich der LK zu finden. Die enge Zusammenarbeit mit den Fachreferaten in der LK Kärnten und dem Volksgruppenbüro des Landes stellt sicher, dass LK-Mitglieder, die der slowenischen Volksgruppe angehören, Unterstützung in ihrer Muttersprache erhalten. „Man kann diesen Schritt nicht hoch genug schätzen“, sagte Kaiser. Er sieht darin ein „sichtbares Beispiel dafür, dass wir uns in Kärnten des Vorteils und der Bedeutung zweier Sprachen und des Miteinanders bewusst sind“. Zugleich handle es sich um ein alltagstaugliches Hilfsmittel. So erinnerte der Landeshauptmann an Unwetter, wobei etwa Formulare auszufüllen sind, um finanzielle Unterstützung zu erhalten. „Die slowenische Volksgruppe ist gerade in der Bauernschaft stark verankert“, weiß der LK-Präsident. „Wir wollen mit diesem Schritt ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den slowenischsprachigen Bäuerinnen und Bauern setzen“, erklärt Huber. Es gelte, in die Zukunft zu schauen und das Positive hervorheben: „Wir möchten im Miteinander das Beste für unsere Bäuerinnen und Bauern machen.“ Agrarexpertin und Bergbäuerin Dipl.-Ing. Maria Mader-Tschertou ist als für die Beratungsstelle zuständige Mitarbeiterin tätig. Sie freute sich über einen „historischen Tag“ und auf die Chance, „slowensichsprachige Bäuerinnen und Bauern bei ihren Anliegen auch in ihrer Muttersprache zu unterstützen sowie mein Fachwissen und Netzwerk zur Verfügung zu stellen“. „Wichtig war es, etwas Positives, Neues und Zukunftsweisendes für die Landwirtschaft und für die Volksgruppe zu schaffen. In vielen Veranstaltungen wird die Alpen-Adria-Region mit Stolz gelebt, und bei sämtlichen Volksfesten wird mit viel Freude Alpenoberkrainer-Musik (Alpska muzika) gespielt, Kulinarik aus allen Regionen angeboten und konsumiert. Da speziell die Landwirtschaft mit Tradition und Kultur stark verwsen und Regionalität unser Lebensmotto ist, ist die Beratungsstelle ein zentraler Schritt für unsere Volksgruppe“, erläuterte Ing. Marjan Čik, LK-Vorstand und Fraktionssprecher der Gemeinschaft der Kärntner Bäuerinnen und Bauern, Skupnost južnokoroških kmetic in kmetov, SJK. „Gerade angesichts der großen Herausforderungen für die Land- und Forstwirtschaft müssen wir dafür Sorge tragen, dass alle Bäuerinnen und Bauern bestmöglich unterstützt werden“, sind sich Huber und Kaiser einig. „Sie sind es, welche die regionale Versorgung mit Lebensmitteln gewährleisten und seit Generationen einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen Grund und Boden vorleben.“
Ein Hinweis auf die Anlaufstelle ist auf einer Tafel im Eingangsbereich der LK zu finden. Die enge Zusammenarbeit mit den Fachreferaten in der LK Kärnten und dem Volksgruppenbüro des Landes stellt sicher, dass LK-Mitglieder, die der slowenischen Volksgruppe angehören, Unterstützung in ihrer Muttersprache erhalten. „Man kann diesen Schritt nicht hoch genug schätzen“, sagte Kaiser. Er sieht darin ein „sichtbares Beispiel dafür, dass wir uns in Kärnten des Vorteils und der Bedeutung zweier Sprachen und des Miteinanders bewusst sind“. Zugleich handle es sich um ein alltagstaugliches Hilfsmittel. So erinnerte der Landeshauptmann an Unwetter, wobei etwa Formulare auszufüllen sind, um finanzielle Unterstützung zu erhalten. „Die slowenische Volksgruppe ist gerade in der Bauernschaft stark verankert“, weiß der LK-Präsident. „Wir wollen mit diesem Schritt ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den slowenischsprachigen Bäuerinnen und Bauern setzen“, erklärt Huber. Es gelte, in die Zukunft zu schauen und das Positive hervorheben: „Wir möchten im Miteinander das Beste für unsere Bäuerinnen und Bauern machen.“ Agrarexpertin und Bergbäuerin Dipl.-Ing. Maria Mader-Tschertou ist als für die Beratungsstelle zuständige Mitarbeiterin tätig. Sie freute sich über einen „historischen Tag“ und auf die Chance, „slowensichsprachige Bäuerinnen und Bauern bei ihren Anliegen auch in ihrer Muttersprache zu unterstützen sowie mein Fachwissen und Netzwerk zur Verfügung zu stellen“. „Wichtig war es, etwas Positives, Neues und Zukunftsweisendes für die Landwirtschaft und für die Volksgruppe zu schaffen. In vielen Veranstaltungen wird die Alpen-Adria-Region mit Stolz gelebt, und bei sämtlichen Volksfesten wird mit viel Freude Alpenoberkrainer-Musik (Alpska muzika) gespielt, Kulinarik aus allen Regionen angeboten und konsumiert. Da speziell die Landwirtschaft mit Tradition und Kultur stark verwsen und Regionalität unser Lebensmotto ist, ist die Beratungsstelle ein zentraler Schritt für unsere Volksgruppe“, erläuterte Ing. Marjan Čik, LK-Vorstand und Fraktionssprecher der Gemeinschaft der Kärntner Bäuerinnen und Bauern, Skupnost južnokoroških kmetic in kmetov, SJK. „Gerade angesichts der großen Herausforderungen für die Land- und Forstwirtschaft müssen wir dafür Sorge tragen, dass alle Bäuerinnen und Bauern bestmöglich unterstützt werden“, sind sich Huber und Kaiser einig. „Sie sind es, welche die regionale Versorgung mit Lebensmitteln gewährleisten und seit Generationen einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen Grund und Boden vorleben.“