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Bei Hitze richtig füttern

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10.05.2021 | von Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Werner Zollitsch und Dipl.-Ing. Dr. Stefan Hortenhuber

Nicht alle wirksamen Maßnahmen werden in der Praxis angewendet. Sie erfordern Vorausplanung.

Die Zusammenhänge zwischen Stalltemperatur, Fütterung, ­Leistung und Tierwohl lassen es naheliegend erscheinen, über Fütterungsmaßnahmen für Situationen mit außergewöhnlichen Temperaturen im Stall nachzudenken. In der wissenschaftlichen Literatur finden sich eine Reihe von Optionen, deren Wirksamkeit grundsätzlich belegt ist. Für die Umsetzung kommen aus Gründen der Praktikabilität meist nicht alle davon infrage.

Verhältnis zwischen Aminosäuren und Energie:

Geflügel regelt den Futterverzehr sehr stark über die Menge an aufgenommener Energie. Die Tiere fressen solange, bis sie ihren Energiebedarf gedeckt haben. Deshalb ist grundsätzlich darauf zu achten, dass die Futtermischungen das richtige Verhältnis zwischen den wichtigsten Aminosäuren und Energie aufweisen. Wenn bei länger andauernden niedrigen Umgebungstemperaturen vor allem Legehennen mehr Futter aufnehmen, um ihren erhöhten Energiebedarf zu decken, kann man überlegen, die Protein- und Aminosäurengehalte im Futter etwas abzusenken, was auch wirtschaftliche Vorteile hätte. Die Eigröße ist ein gutes Merkmal, um abzuschätzen, ob diese Maßnahme sinnvoll ist. Bei Masthühnern ist das nicht erfolgversprechend, da deren Futteraufnahme ohnehin an die Grenze des Fassungsvermögens ihres Verdauungstraktes stößt und sich meist nicht mehr steigern lässt.

Vermeidung von überhöhten Rohproteingehalten:

Bei hohen Stalltemperaturen ist ein möglichst niedriger Eiweißgehalt bei korrektem Verhältnis zwischen den wichtigsten Aminosäuren einerseits sowie Aminosäuren und Energie andererseits besonders wichtig. Der Abbau von überschüssigen Aminosäuren ist mit einer relativ starken Wärmebildung im Stoffwechsel verbunden, der bei hohen Umgebungstemperaturen stark zum Hitzestress beiträgt. Diese Problematik kann in der Biogeflügelhaltung eine besondere Herausforderung darstellen, da Bio-Futtermischungen meist höhere Eiweißgehalte aufweisen und der Ausgleich des Aminosäuren-Musters mit reinen Aminosäuren nicht möglich ist.

Weniger Stärke, dafür mehr Fett im Futter:

Die Nutzung von Fett als Energiequelle führt im Stoffwechsel zu einer geringeren Wärmebildung im Vergleich zu Kohlehydraten (Stärke). Durch Anheben des Fettgehaltes kann auch der mit sinkender Futteraufnahme zurückgehenden Energieversorgung gegengesteuert werden.

Einsatz hoch verdaulicher Futtermittel:

Um die Wärmebildung, die mit der Verdauungsarbeit einhergeht, zu vermindern, sollte bei längeren Hitzeperioden auf die Verfütterung von geringer verdaulichen Futtermitteln verzichtet werden (faserreiche Futtermittel, meist Nebenprodukte wie bestimmte Futtermehle, nicht oder gering entschälte Ölkuchen und Extraktionsschrote, Trockenschlempen etc.). Umgekehrt kann in Phasen mit niedrigen Temperaturen durch den Einsatz weniger gut verdaulicher Futtermittel die Wärmebildung während der Verdauung gefördert werden.

Verschiebung von Mahlzeiten in kühlere Tageszeiten:

Da das Futter beim Geflügel den Verdauungstrakt sehr rasch durchläuft, beginnt die Wärmebildung durch Verdauungsarbeit schon kurz nach der Futteraufnahme. Soweit dies praktisch möglich ist, kann bei hohen Umgebungstemperaturen durch ein Verschieben der Futterzeiten der tierische Stoffwechsel entlastet werden. Diese Maßnahme muss längerfristig geplant und mit dem Lichtprogramm abgestimmt werden.

Einsatz von Futterzusatzstoffen:

Die unterstützende Wirkung von Vitamin-C-Gaben bei Hitzestress (250 Milligramm pro Kilogramm Futter; auch Verabreichung über das Wasser) ist wissenschaftlich gut belegt. Futterzusatzstoffe, die die Verdaulichkeit des Futters verbessern oder eine antioxidative Wirkung haben, können ebenfalls dazu beitragen, dass Geflügel Phasen mit hohen Umgebungstemperaturen besser übersteht.

Ausreichend Wasser:

Vögel nutzen die Abkühlung durch Wasserverdunstung im Atmungstrakt zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur bei heißen Bedingungen, wodurch auch der Wasserverbrauch entsprechend steigt.

Schlussfolgerung

Die Möglichkeiten, durch spezielle Fütterungsmaßnahmen Produktivität und Tierwohl in Hitzeperioden aufrecht zu erhalten, sind wissenschaftlich gut belegt. In der Praxis werden sie aus verschiedenen Gründen trotzdem häufig nicht umgesetzt. Als eine Anpassungsmaßnahme an den Klimawandel sollten sie aber jedenfalls in Erwägung gezogen werden. Ihre Umsetzung ist im Voraus zu planen und wird nur für länger andauernde Phasen besonderer Temperaturen sinnvoll sein.

Broschüre

  • © LK Österreich / LFI Österreich

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