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Aktuelle Pflanzenschutzinformationen Nr. 25/2025

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25.09.2025 | von DI Hubert Köppl

vom 25. September 2025

Raps

Steinhaus, Fischlham (4).jpg © LK OÖ/Köppl
Starker Rapserdfloh-Fraß, Larven-Bekämpfung notwendig. © LK OÖ/Köppl
Erdflöhe
 
Die Aktivität der Rapserdflöhe ist auch bei kühlen Temperaturen gegeben. Laut den Prognosen auf www.warndienst.at sind die Käfer zu 70-90 % auf die Schläge bereits zugeflogen und die Eilage ist voll im Gange, der Schlupf der Larven ist aber erst am Beginn. Die Gelbschalen sind weiterhin zu kontrollieren. Die Bekämpfungsschwelle ist 25-35 Käfer pro Gelbschale innerhalb von 3 Wochen, die gilt v.a. für Rapse, die schwach entwickelt sind. Bei Rapsen, die zügig wachsen, soll eine Behandlung bei deutlichem Larvenschlupf (im Warndienst ablesbar) im Oktober mit Carnadine (0,2 l/ha) nach Einbohren der ersten Larven in die Stängel erfolgen.
Rapserdfloh_Einbohrloch-Larve-Marion.jpg © LK OÖ/Seiter
Einstichstelle einer Rapserfloh-Larve. © LK OÖ/Seiter
Als kritische Schwelle kann auch die Anzahl der Larveneinstiche herangezogen werden, hier ist die Richtschnur 30-40 % angestochener Blattstiele. Bei kühler Witterung haben Pyrethroide (Netzmittel zusetzen) deutlich längere Wirkung als bei Hitze (dort waren es 2-3 Tage). Die meisten Pyrethroide dürfen pro Kultur max. 2 x eingesetzt werden (siehe Tabelle), Carnadine darf nur 1 x eingesetzt werden, Mospilan 20 SG ist im Herbst nicht mehr erlaubt.
 
Raps sollte erst umgebrochen werden, wenn weniger als 15-20 gleichmäßig verteilte, gut entwickelte Pflanzen pro m2 vorhanden sind. Die Nachbaubeschränkungen der eingesetzten Herbizide sind den Gebrauchsanleitungen zu entnehmen. In der Regel kann gesagt werden, dass 4-6 Wochen nach der Anwendungen (nach 20 cm-Pflugfurche) Getreide (am besten Weizen) nachgebaut werden kann. Die 6 Wochen gelten für Butisan Gold und Colzor Trio.
Raps-4-6 Blätter 2.jpg © LK OÖ/Köppl
Ab beginnendem Berühren der Rapsblätter kann ein Wachstumsreglereinsatz erfolgen. © LK OÖ/Köppl
Wachstumsregler, Phoma
 
Früh gesäte Rapsbestände haben bereits das 4-6-Blattstadium erreicht. Die Gefahr durch Phoma war auf Grund der Hitze war bisher gering. Steht die Kürzung im Vordergrund, so ist der richtige Zeitpunkt, sobald sich die Blätter zu berühren beginnen (4-6-Blattstadium). Die Temperaturen am Tag sollen deutlich über 10°C liegen. Ein Wachstumsreglereinsatz verhindert das Aufstängeln vor dem Winter, zusätzlich wird das Wurzelwachstum angeregt.
Eine sehr gut kürzende Wirkung zeigen: Carax/Credible (0,7-1,0 l/ha), Folicur/Tebu Super 250 EW/Mystic 250 EW (1,2 l/ha), Caramba/Sirena (1,2 l/ha) und Toprex (0,35-0,45 l/ha, auch sehr gute Phoma-Wirkung). Steht Phoma im Vordergrund, so hat Tilmor (1,2 l/ha) eine gute Wirkung, der wachstumsregulatorische Effekt ist schwächer.
Eine Mischung mit Gräserherbiziden (Ausfallgetreide muss drei Blätter besitzen), Insektiziden, Bor (ist auch im Herbst sinnvoll) und Bittersalz ist möglich. Spezielle Mischungsempfehlungen sind laut Gebrauchsanweisung zu beachten. Von den wachstumsregulatorischen Fungiziden können Folicur, Tilmor und Toprex mit dem Herbizid Belkar gemischt werden, bei metconazolhältigen Produkten (z.B. Carax) ist ein Abstand von 14 Tagen notwendig.

Wintergerste-Gräserproblematik (Ackerfuchsschwanzgras, Raygräser)

DSC_1614.jpg © LK OÖ/Köppl
Für eine gute Verträglichkeit gegen die Herbstherbizide muss das das Saatgut gut mit Erde bedeckt sein. © LK OÖ/Köppl
Das letzte Jahr hat gezeigt, dass ein späterer Anbau den Druck durch Problemgräser deutlich mindert. Das haben auch schon viele deutsche Versuche bestätigt. Zusätzlich hat ein späteres Auflaufen des Getreides den positiven Effekt, dass die Aktivität virusübertragender Blattläuse geringer ist. Das Ausfallgetreide ist heuer noch deutlicher mit Viren belastet als schon im sehr stark belasteten Vorjahr. Informationen dazu gibt es im vorletzten Rundschreiben.
Sind Problemungräser auf meinen Feldern, so muss ich die Bekämpfungsstrategie anpassen. Neben dem späteren Anbau bzw. Anlegen eines „falschen“ Saatbettes ist eine Herbstbehandlung bei Wintergerste und bei eher früh gesäten anderen Getreiden unerlässlich. Bei sehr starkem Druck wird eine zweite späte Behandlung im Herbst mit dem blattaktiven, temperaturunabhängigen Axial 50 notwendig oder dann eine Korrektur im Frühjahr. Im Herbst werden in der Regel andere Wirkstoffe eingesetzt als im Frühjahr und somit kann ein aktives Resistenzmanagement betrieben werden. Für eine gute Verträglichkeit der Produkte, muss das Saatgut gut mit Erde bedeckt sein.
DSC_6917.jpg © LK OÖ/Köppl
Problemungräser dürfen bei der Behandlung mit blattaktiven Produkten nicht zu groß sein (optimal Durchstoßen). © LK OÖ/Köppl
Ackerfuchsschwanzgras und Raygräser werden am besten erfasst, wenn sie Durchstoßen und im Auflaufen sind , bzw. das erste Blatt geschoben wird (max. 3 cm Blattlänge). Hier erzielt man unabhängig vom Entwicklungsstadium des Getreides den besten Effekt mit den boden- und blattaktiven Herbiziden. Unkräuter und hier v.a. Klettenlabkraut werden am besten ab Ausbildung des ersten Laubblattpaares erfasst, Klettenlabkraut soll den ersten Quirl ausbilden. Feuchter feinkrümeliger Boden verbessert die Wirksamkeit.

Bei sehr frühem Einsatz kann vor allem bei trockener Witterung und grobscholligem Boden die Wirksamkeit gegen noch nicht aufgelaufene zweikeimblättrige Unkräuter etwas schwächer sein.

Ziel muss es sein, einen sehr hohen Wirkungsgrad (annähernd 100 %) zu erzielen. Das Samenpotential im Boden kann bei vorausgegangen schlechten Bekämpfungserfolgen sehr hoch sein und die Lebensfähigkeit der Samen ist deutlich höher als bei Windhalm (bis zu 10 Jahre).
Im heurigen Jahr sind flufenacethältige Produkte noch einsetzbar, mit großer Wahrscheinlichkeit auch noch im Herbst 2026. Für das Produkt Cadou SC wurde die Aufbrauchsfrist mit 5.12.2026 festgelegt (Abverkaufsfrist: 5.12.2025), für die anderen Produkte wird sie (hoffentlich) in Kürze kommen, hier wird als Aufbrauchsfrist der 10.12. 2026 erwartet. Die Abverkaufsfrist könnte der 10.6.2026 sein.
Ist geplant mit Pontos zu arbeiten, so muss die Aufwandmenge auf 1,0 l/ha erhöht werden, der Einsatz darf nur im Vorauflaufverfahren erfolgen. Eine leichte Schwäche gegen Klettenlabkraut ist möglich.
Die besten Erfahrungen gibt es mit dem Wirkstoff Flufenacet, wobei 240 g/ha eingesetzt werden müssen. Die Produkte müssen mit den oberen Aufwandmengen verwendet werden (z.B. 0,6 l/ha Battle Delta, 0,6 l/ha Carpatus SC, 0,6 l/ha Nucleus, 3,0 l/ha Merkur- dieses ist nicht mehr am Markt aber noch zugelassen). Das Kombiprodukt Battle Delta Flex, es besteht aus Battle Delta und BeFlex (Wirkstoff Beflubutamid). Reine Flufenacetprodukte sind z.B. Cadou SC, Fence, Glosset SC, Sunfire – hier ist zu beachten, dass Fence nur alle drei Jahre auf derselben Fläche ausgebracht werden darf, Sunfire und Glosset SC nur alle zwei Jahre und Cadou SC hat diesbezüglich keine Auflagen (siehe auch Tabelle im Download). Pontos darf ebenfalls nur alle zwei Jahre auf derselben Fläche angewendet werden. Differenzierungen in der Aufwandmenge gibt es auch für schwere und leichte Böden.
In der Praxis werden auch Kombinationen z.B. aus 2,5 l/ha Boxer und 0,5 l/ha Cadou SC 0,35 l/ha Mateno Duo mit 0,5 l/ha Cadou SC, 0,6 l/ha Nucleus und 20 g/ha Express eingesetzt. Bei einem frühen Einsatz ist eine Beimengung von Express SX oder Flame Duo (darf nur mehr heuer im Herbst angewendet werden) nicht sinnvoll, da diese nur eine Blattwirkung besitzen. Die Wirkstoffe Prosulfocarb (z.B. in Boxer) oder Aclonifen (z.B. in Mateno Duo) verbessern die Wirksamkeit von Flufenacet. In Gerste kann der Wirkstoff Prosulfocarb (z.B. in Boxer, Roxy EC, Jura) zu Blattaufhellungen führen, v.a. nach vielen Niederschlägen oder Hitze. Etwas verträglicher sind hier reine Voraufkaufanwendungen.
 
Ist geplant, mit dem rein blattaktiven Axial 50 gegen das Ungras zu behandeln, so soll der Einsatz erst bei vollständig aufgelaufenem Ackerfuchsschwanzgras erfolgen. Hier ist z.B. eine Kombination aus 0,9 l/ha Axial 50 mit 0,75 l/ha Viper Compact möglich. Der Wirkstoff Pinoxaden im rein blattaktiven Axial 50 ist leider auch stark resistenzgefährdet und muss daher sehr gezielt eingesetzt werden.
 
Nach einer Behandlung sollen zwei bis drei Tage die Nachttemperaturen nicht unter -3 °C fallen. Tagestemperaturen über 8 bis 10 °C und leicht sonnige Witterung wären optimal.
 
Tritt kein Ackerfuchsschwanzgras auf, so kann die Behandlung auch etwas später bei Auflaufen bzw. erstem Laubblattpaarstadium der zweikeimblättrigen Unkräuter erfolgen.
 
Die Tabelle der Herbstherbizide in Getreide kann im Download abgerufen werden. Informationen zur Biologie und Bekämpfung gibt auch hier.
 

Downloads zum Thema

  • Rapsinsektizide gesamt PDF 271,68 kB
  • Getreideherbizide Herbst PDF 276,80 kB

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