Aktion Schutzwald
Ein betroffener Bergbauer ist Johann Schwarz. Sein Wald umfasst 49 ha. Rund 50 % des Baumbestandes wurden 2018 und 2019 durch Windwurf vernichtet. „2018 und 2019 vernichteten Sturmschäden 50 % von meinem 49 ha großen Waldbesitz“, schildert Schwarz. „Ein Waldbrand im Mai zerstörte 19 % der Flächen, und aufgrund des Borkenkäfers sind Schlägerungen auch noch im bestehenden Wald erforderlich.“ Die Anpflanzung zukunftsfitter Wälder soll einen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten: Resiliente Bäume entstehen in Bad Eisenkappel. Die Aufforstung muss professionell begleitet werden“, sagte Dr. Herta Stockbauer, BKS-Vorstandsvorsitzende, bei einer Pressekonferenz. „Waldbesitzer zählen zu den von den Folgen der klimatischen Veränderungen Hauptbetroffenen“, erklärte Landwirtschaftskammerpräsident, ÖR Johann Mößler. Um die Wiederaufforstung durch Naturereignisse geschädigter Wälder zu unterstützen, richtete die Bank für ihre Kunden ein sogenanntes Natur-&-Zukunft-Konto ein. „Für jedes neue Konto soll ein Baum gepflanzt werden“, so Stockbauer. Die Auswahl des Waldstückes, von der sich die BKS-Chefin und der LK-Präsident vor Ort ein Bild machten, hatten Experten der Landwirtschaftskammer getroffen.
„Es wurde darauf geachtet, gegenüber Klimawandel resiliente Baumarten zu setzen: Lärchen, Fichten, Bergahorn, Kiefern, Roteichen und Vogelkirchen“, berichtete LK-Forstdirektor, Dipl.-Ing. Günther Kuneth. Ziel sei, die Biodiversität zu erhalten. Mößler unterstrich: „Mehr als 70 % der Holznutzung in Kärnten sind bereits auf Klimaschäden zurückzuführen.“
Eine entscheidende Rolle dabei spiele der Wald, er binde Treibhausgase und liefere den CO2-neutralen Rohstoff Holz. Der LK-Präsident bedankte sich bei der BKS für die Initiative, die ursprünglich auf Mitarbeiter der Bank zurückgeht. „Von Unwettern schwer getroffene Flächen werden mit klimafitten Wäldern wieder aufgeforstet“, fügte Mößler hinzu. Diese Waldart schütze in Gebirgslagen nicht nur den Boden selbst, sondern auch Infrastruktureinrichtungen vor Lawinen, Steinschlag und Vermurungen. „Gut strukturierte und mit standortgerechten Baumarten bestockte Wälder eigneten sich gut, um dem Klimawandel zu begegnen“, erläuterte Kuneth.
„Es wurde darauf geachtet, gegenüber Klimawandel resiliente Baumarten zu setzen: Lärchen, Fichten, Bergahorn, Kiefern, Roteichen und Vogelkirchen“, berichtete LK-Forstdirektor, Dipl.-Ing. Günther Kuneth. Ziel sei, die Biodiversität zu erhalten. Mößler unterstrich: „Mehr als 70 % der Holznutzung in Kärnten sind bereits auf Klimaschäden zurückzuführen.“
Eine entscheidende Rolle dabei spiele der Wald, er binde Treibhausgase und liefere den CO2-neutralen Rohstoff Holz. Der LK-Präsident bedankte sich bei der BKS für die Initiative, die ursprünglich auf Mitarbeiter der Bank zurückgeht. „Von Unwettern schwer getroffene Flächen werden mit klimafitten Wäldern wieder aufgeforstet“, fügte Mößler hinzu. Diese Waldart schütze in Gebirgslagen nicht nur den Boden selbst, sondern auch Infrastruktureinrichtungen vor Lawinen, Steinschlag und Vermurungen. „Gut strukturierte und mit standortgerechten Baumarten bestockte Wälder eigneten sich gut, um dem Klimawandel zu begegnen“, erläuterte Kuneth.