492 Mio. Euro fließen bis 2021 in die Ländliche Entwicklung
Eine Bilanz über das Programm für Ländliche Entwicklung zog kürzlich Landesrat Martin Gruber. In der Programmperiode 2014 bis heute seien bereits 730 Mio. Euro an Fördermitteln in Kärnten ausbezahlt worden, berichtete der Agrarreferent. „Diese Gelder fließen sowohl in die Wettbewerbsfähigkeit der Kärntner Landwirtschaft als auch in die Kärntner Gemeinden und Regionen“, so Gruber. Jährlich werden in Kärnten etwa 14.000 Anträge über dieses Programm bearbeitet und somit sowohl Agrarumweltmaßnahmen, Forstprojekte und Bergbauernförderungen als auch landwirtschaftliche Investitionen und Leader-Projekte unterstützt. Das Programm sei unverzichtbar, betonte der Landesrat. Daher sei es wichtig, dass Kärnten einen jährlichen Kofinanzierungsanteil daran leiste. Nur so könne die volle Summe an Fördermitteln abgeholt werden. Für das Jahr 2023 wurde die jährliche Kofinanzierung in Höhe von 21,5 Mio. Euro bereits beschlossen, weil das neue Programm für die Jahre 2023 bis 2027 startklar ist. Für ganz Österreich steht in der Ländlichen Entwicklung bis 2027 die Summe von 5,3 Mrd. Euro zur Verfügung. Allein Kärnten wird daraus einen Anteil in Höhe von 492 Mio. Euro erhalten.