Wo Vielfalt Früchte trägt
Unter dem Motto Saat & Tat bewirtschaften Daniela Petschnig und Marian Tomažej ihren Hof mitten in der Ortschaft Traundorf. Die beengte Dorflage hat das Paar dazu bewogen, die Tierhaltung aufzugeben. Auf den 12 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche werden nun neben alternativen Getreidesorten Kräuter, Kartoffeln und Gemüseraritäten angebaut. Zehn Rüben-, acht Karotten- und 20 Kartoffelsorten, Buchweizen und Linsen gehören inzwischen zum Sortiment. Die farbenprächtige Vielfalt lässt sich vor dem und im kleinen Hofladen der Familie bewundern. Dort sind die Produkte ebenso erhältlich wie am KuKuMa-Kulinarik-Kultur-Markt in Wolfsberg.
Kommt man mit Daniela ins Gespräch, wird schnell klar, dass es der jungen Biobäuerin ein wichtiges Anliegen ist, das Bewusstsein für nachhaltige und hochwertige Ernährung zu schärfen. So bekommt man mit dem Einkauf auch gleich viele Tipps zur Zubereitung der wertvollen Bioprodukte. Sie unterrichtet Ernährungslehre an der HLW St. Peter bei St. Jakob im Rosental und ist auch ausgebildete Seminarbäuerin. Wer sich vom Wissen der Ernährungsexpertin inspirieren lassen will, kann auch diverse Workshops für Groß und Klein buchen. Getreide, Gemüse und Kräuter werden am Hof zu wunderbarem Brot oder herrlich duftenden Kräutersalzen veredelt. Dazu gibt es eine eigene Schauküche im alten Wohnhaus der Tomažejs, das liebevoll zu einem Begegnungsort umgebaut wurde.
Kommt man mit Daniela ins Gespräch, wird schnell klar, dass es der jungen Biobäuerin ein wichtiges Anliegen ist, das Bewusstsein für nachhaltige und hochwertige Ernährung zu schärfen. So bekommt man mit dem Einkauf auch gleich viele Tipps zur Zubereitung der wertvollen Bioprodukte. Sie unterrichtet Ernährungslehre an der HLW St. Peter bei St. Jakob im Rosental und ist auch ausgebildete Seminarbäuerin. Wer sich vom Wissen der Ernährungsexpertin inspirieren lassen will, kann auch diverse Workshops für Groß und Klein buchen. Getreide, Gemüse und Kräuter werden am Hof zu wunderbarem Brot oder herrlich duftenden Kräutersalzen veredelt. Dazu gibt es eine eigene Schauküche im alten Wohnhaus der Tomažejs, das liebevoll zu einem Begegnungsort umgebaut wurde.
Weg bestätigt
Aufs Ganze schauen heißt für Marian auch, auf den Boden schauen. 2016 hat er einen von Bio Austria angebotenen „Bodenpraktikerkurs“ absolviert und setzt nun das erworbene Wissen bei der Bewirtschaftung der Flächen ein.
Die Jury hat das große Engagement beeindruckt, mit dem sich das Ehepaar dem Erhalt der natürlichen Ressourcen des Hofes widmet und ihn gleichzeitig auch als Vermittlungsort für eine nachhaltige und wertschätzende Lebenshaltung etabliert. „Für uns kommt der Preis genau zur richtigen Zeit“, meint Daniela Petschnig, und Ehemann Marian präzisiert: „Wir stehen gerade vor der Entscheidung, wie intensiv sich die Familie in Zukunft mit der Direktvermarktung befassen wird.“ Der Bio-Award ist da eine wichtige Bestätigung für den eingeschlagenen Weg.
Die Jury hat das große Engagement beeindruckt, mit dem sich das Ehepaar dem Erhalt der natürlichen Ressourcen des Hofes widmet und ihn gleichzeitig auch als Vermittlungsort für eine nachhaltige und wertschätzende Lebenshaltung etabliert. „Für uns kommt der Preis genau zur richtigen Zeit“, meint Daniela Petschnig, und Ehemann Marian präzisiert: „Wir stehen gerade vor der Entscheidung, wie intensiv sich die Familie in Zukunft mit der Direktvermarktung befassen wird.“ Der Bio-Award ist da eine wichtige Bestätigung für den eingeschlagenen Weg.
40 Jahre Bio Austria
Den Rahmen für die Verleihung des Bio-Award bildete ein Biofest anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums von Bio Austria in Rückersdorf.
Die 1100 Mitglieder des Verbandes können auf ein breites Netzwerk an Kooperationen etwa mit der Landwirtschaftskammer, dem Genussland Kärnten oder Urlaub am Bauernhof bauen. Auch Unternehmen wie die Kärntnermilch oder der Agrarproduktenhandel sind schon seit vielen Jahren verlässliche Partner. „Mein herzlicher Dank gilt all diesen Menschen, die uns seit Jahren begleiten, aber auch allen Mitgliedsbetrieben, die die Kraft und Vielfalt des Verbandes ausmachen“, meint Bio Austria-Obmann Hans Kreschischnig und schließt dabei auch die fünf Finalisten des Bio-Awards mit ein, die mit ganzem Herzblut bei der Sache waren und dem Biolandbau ein Gesicht geben.
Die 1100 Mitglieder des Verbandes können auf ein breites Netzwerk an Kooperationen etwa mit der Landwirtschaftskammer, dem Genussland Kärnten oder Urlaub am Bauernhof bauen. Auch Unternehmen wie die Kärntnermilch oder der Agrarproduktenhandel sind schon seit vielen Jahren verlässliche Partner. „Mein herzlicher Dank gilt all diesen Menschen, die uns seit Jahren begleiten, aber auch allen Mitgliedsbetrieben, die die Kraft und Vielfalt des Verbandes ausmachen“, meint Bio Austria-Obmann Hans Kreschischnig und schließt dabei auch die fünf Finalisten des Bio-Awards mit ein, die mit ganzem Herzblut bei der Sache waren und dem Biolandbau ein Gesicht geben.