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Wiederaufforstung im Oberen Mölltal

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09.04.2025 | von Forstadjunkt Christoph Rainer, Abt. 10, Landesregierung

Im Rahmen des Flächenwirtschaftlichen Projektes (FWP) versucht man seit einigen Jahren Mischbaumarten anzupflanzen. Das Ziel: Alternativen für künftige Bewirtschaftungen.

© Archiv
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Sturm Vaia im Oktober 2018, verheerende flächendeckende Schneebrüche in den Folgejahren sowie der in der Zwischenzeit unübersehbare Klimawandel mit den immer wärmer werdenden Sommermonaten sind die "Zutaten" für den massivsten Borkenkäferbefall, den die Region, vorwiegend die Gemeinden Stall im Mölltal bis Heiligenblut je gesehen hat und miterleben musste.

Außerstande, die immer wiederkehrenden Schadereignisse rechtzeitig abzuarbeiten, kam es, wie es kommen musste, und der Borkenkäfer breitete sich massiv und großflächig über das ganze Gebiet aus. Die Folge waren riesige Kahlflächen auch in den Schutzwaldbereichen des Tales, und damit begann der Wettlauf gegen die Zeit. Es musste raschest reagiert werden, um die vielen Objektschutzwaldbereiche dieses Tales wieder in Bestand zu bringen. Objektschutzwälder sind Wälder mit Schutzfunktion für darunterliegende Ortschaften, öffentlichen Straßen und Infrastruktur und dergleichen, also Wälder, welche unmittelbar für die Sicherheit der im Tal lebenden und arbeitenden Menschen "verantwortlich" sind.

Die Zusammenarbeit der örtlichen Waldeigentümer mit der örtlichen Bezirksforstinspektion (Forstaufsichtsdienst) und der WLV (Wildbach- und Lawinenverbauung) Kärnten wurde mehr denn je notwendig, und so wurden als Erstmaßnahme "Hochabstockungen und Querbaumfällungen" bei der Holzernte durchgeführt, um drohende Schneerutschungen und Vermurungen vorbeugend einigermaßen rasch zu verhindern.

Und jetzt kommt die Redewendung "Aus der Not eine Tugend machen" in zweierlei Hinsicht zur Anwendung:
  • Überalterte, vorwiegend reine Fichten- (bestenfalls Fichten-Lärchen-)bestände, welche die neue klimatische Situation aus heutiger Sicht nicht oder nicht mehr ohne Probleme überleben können, werden mit jungen, vitalen, dem Standort angepassten Pflanzen verjüngt, gleichzeitig muss sich kein Waldbesitzer Sorgen um die (seine) "Brotbaumart" Fichte machen. Diese wird auch künftig eine übergeordnete Rolle in diese Region spielen, nur halt mit einem geringeren Anteil bzw. eben dort, wo sie auch gute Überlebenschancen hat.
So versucht man im Rahmen des Flächenwirtschaftlichen Projektes (FWP) seit einigen Jahren Mischbaumarten auf geeigneten Standorten anzupflanzen. Neben der Fichte wurden Lärchen, Tannen, Bergahorn, Stieleichen, Rotbuchen in den Flächen ausgebracht.

Zusätzlich hat man im Jahr 2024 ein Saatprojekt, welches den Waldbesitzern Erleichterung verschaffen soll, ins Leben gerufen: Man kann sich darunter eine "künstliche" Naturverjüngung vorstellen, welche sich in anderen Gebieten mithilfe von maschinellem Einsatz bereits gut bewährt hat. Umgelegt auf das Mölltal bedeutet das, dass mit händischem Einsatz die "Bodenverwundung" durchgeführt werden muss. Im Abstand von
5 x 5 m wurde Waldboden im Ausmaß von ca. einem Quadratmeter mit einer Kulturhaue von Oberflächenmaterial (Rohhumus) befreit, um auf den darunterliegenden, fruchtbaren Erdboden zu gelangen. Wo es möglich war, wurde mit Schreitbagger in der Falllinie gearbeitet, in diesem Fall aber mit größeren Abständen (ca. alle 10 m eine Bodenverwundung). Diese Arbeiten mussten im Oktober von den Waldeigentümern durchgeführt bzw. organisiert werden.

Als Saatgut zum Einsatz gelangten im Mölltal geerntete Lärchen- und Birkensamen und im Drautal geerntete Ebereschensamen.
In Summe standen ca. 5 kg Lärchensamen, ca. 3 kg Birkensamen und umgerechnet ca. 4 kg Ebereschensamen zur Verfügung. Abwechselnd wurde im Verhältnis 7 : 2 : 1 (Birke : Eberesche : Lärche) an den verwundeten Waldbodenbereichen 6 g Lärchensaatgut, 0,5 g Birkensaatgut oder 2 g Ebereschensaatgut (entspricht zehn bis 15 Beeren) ausgebracht.

Diese Arbeiten wurden im November von Mitarbeitern des Landes Kärnten (Landesforstdienst) unter Begleitung und Aufsicht des Bezirksförsters Ing. Christan Dullnig durchgeführt. Die Erfahrungen zeigen, dass die Einsaat so spät als möglich erfolgen soll, um einerseits das Saatgut mit den zu erwartenden Niederschlägen in Form von Schnee mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen und gleichzeitig vor Frost zu schützen und andererseits den diversen Tieren des Waldes das wertvolle Saatgut nicht als "Futter" zur Verfügung zu stellen. Für die Einsaat wurden in Summe zwei Tage aufgewendet, und es wurden ca. 23 ha Waldfläche bearbeitet.

Nach ca. zwei Jahren sollte das Ergebnis deutlich erkennbar, und die Arbeiten sollten im Sinne aller Beteiligten von Erfolg gekrönt sein:
  • Nachbesserungen sollten auf Grund der zu erwartenden hohen Stammzahlen nicht notwendig sein, ebenso sollte sich auch der Wildverbiss in Grenzen halten.
  • Natürlich ist immer wieder an die Eigenverantwortung der Waldbesitzer und deren Interesse am Aufkommen eines gesunden, vitalen und zukunftsfitten Waldes zu erinnern.
  • Dabei dürfen die notwendigen zukünftigen Arbeiten wie Kultur-, Dickungs- und Jungwuchspflege jedenfalls nicht vergessen werden, und diese sollten eine wichtige Rolle bei der Bewirtschaftung spielen.
Wünschenswert wäre logischerweise der Erfolg dieses Versuchs, um in einigen Jahren Alternativen für die herkömmlichen Aufforstungen und Erkenntnisse für zukünftige Bewirtschaftungen zu gewinnen.
Das wichtigste Ziel ist jedoch, der betroffenen Bevölkerung des Mölltales so schnell wie möglich wieder eine sichere Heimat zu bieten.
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