Von der Quereinsteigerin zur Insiderin
Für landwirtschaftliche Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger wurde kürzlich der Lehrgang „EinsteigerIn wird InsiderIn“ im Rahmen des bundesweit koordinierten ZAMm-Projektes abgehalten. Die Wissensvermittlung im Blended-Learning-Format (Vermischung von Präsenz- und Onlineunterricht) vereinte die Vorteile der persönlichen Vernetzung vor Ort und der ressourcensparenden Onlinemeetings hinsichtlich Zeit und Kosten. Die Teilnehmerinnen aus den unterschiedlichsten Kärntner Regionen konnten in 20 Lehreinheiten vom vielseitigen Knowhow der Referentinnen und Referenten für eine partnerschaftliche Betriebsführung profitieren. Dieses reichte von grundlegenden agrarischen und betriebswirtschaftlichen Kenntnissen bis zu persönlichkeitsbildenden Fähigkeiten.
Der Lehrgang ist eine zielgerichtete Maßnahme für junge Frauen und Männer ohne landwirtschaftlichen Bezug, die auf Bauernhöfe kommen. Für sie ist es vor allem schwierig, den Kontakt zu bäuerlichen Berufskollegen zu finden, speziell, wenn sie weiterhin außerlandwirtschaftlich tätig sind.
Gerade das Bedürfnis nach persönlicher Vernetzung und Austausch hat in den letzten zwei Jahren einen höheren Stellenwert bekommen. Ein Paradebeispiel für gelebte Vernetzung im Lehrgang sind vier Teilnehmerinnen aus Berg im Drautal. Sie haben sich für die Kursbesuche zusammengetan, um gemeinsam nach Krastowitz zu fahren oder von einem Computermonitor aus gemeinsam an den Onlinemeetings teilzunehmen. Online wurden die Lehrinhalte einerseits mit eigens angefertigten Videos und andererseits als Vorträge von Fachexperten über Agrar- und Betriebswirtschaft, über die Organisation der Landwirtschaftskammer und über das Angebot des Ländlichen Fortbildungsinstituts (LFI) präsentiert. Diese Kenntnisse und die bewusste Auseinandersetzung mit der Wertigkeit der eigenen Arbeitskraft, die ausschlaggebend für die Preisgestaltung der eigenen Produkte ist, sollen die Quereinsteigerinnen zukünftig zum Mitgestalten der Betriebsführung motivieren. Gleichzeitig ist den jungen Frauen bewusstgeworden, dass die partnerschaftliche Betriebsführung nur gelingt, wenn die Bäuerin am Hof möglichst rasch rechtlich abgesichert wird.
Das Leben auf einem landwirtschaftlichen Mehrgenerationenhof ist für viele Einsteigerinnen ein herausfordernder Prozess. Dieser gelingt leichter, wenn sich junge Frauen ihrer Rolle und ihrer Aufgaben am Betrieb bewusst sind. Erst diese Erkenntnis ermöglicht ein respektvolles Zusammenleben zwischen Jung- und Altfamilie. Mit diesem Lehrgang wird die partnerschaftliche Betriebsführung der Jungbauernfamilie unterstützt und das langfristig erfolgreiche Wirtschaften am Hof gefördert.
Der Lehrgang ist eine zielgerichtete Maßnahme für junge Frauen und Männer ohne landwirtschaftlichen Bezug, die auf Bauernhöfe kommen. Für sie ist es vor allem schwierig, den Kontakt zu bäuerlichen Berufskollegen zu finden, speziell, wenn sie weiterhin außerlandwirtschaftlich tätig sind.
Gerade das Bedürfnis nach persönlicher Vernetzung und Austausch hat in den letzten zwei Jahren einen höheren Stellenwert bekommen. Ein Paradebeispiel für gelebte Vernetzung im Lehrgang sind vier Teilnehmerinnen aus Berg im Drautal. Sie haben sich für die Kursbesuche zusammengetan, um gemeinsam nach Krastowitz zu fahren oder von einem Computermonitor aus gemeinsam an den Onlinemeetings teilzunehmen. Online wurden die Lehrinhalte einerseits mit eigens angefertigten Videos und andererseits als Vorträge von Fachexperten über Agrar- und Betriebswirtschaft, über die Organisation der Landwirtschaftskammer und über das Angebot des Ländlichen Fortbildungsinstituts (LFI) präsentiert. Diese Kenntnisse und die bewusste Auseinandersetzung mit der Wertigkeit der eigenen Arbeitskraft, die ausschlaggebend für die Preisgestaltung der eigenen Produkte ist, sollen die Quereinsteigerinnen zukünftig zum Mitgestalten der Betriebsführung motivieren. Gleichzeitig ist den jungen Frauen bewusstgeworden, dass die partnerschaftliche Betriebsführung nur gelingt, wenn die Bäuerin am Hof möglichst rasch rechtlich abgesichert wird.
Das Leben auf einem landwirtschaftlichen Mehrgenerationenhof ist für viele Einsteigerinnen ein herausfordernder Prozess. Dieser gelingt leichter, wenn sich junge Frauen ihrer Rolle und ihrer Aufgaben am Betrieb bewusst sind. Erst diese Erkenntnis ermöglicht ein respektvolles Zusammenleben zwischen Jung- und Altfamilie. Mit diesem Lehrgang wird die partnerschaftliche Betriebsführung der Jungbauernfamilie unterstützt und das langfristig erfolgreiche Wirtschaften am Hof gefördert.
4 Fragen an die Absolventinnen
Meine Motivation für den Lehrgang war …?
… sich über die Möglichkeiten in der Landwirtschaft zu informieren und mitreden zu können.
Wovon habe ich am meisten profitiert?
Vom ganzen Paket. In jeder Kurseinheit kann man etwas für sich und seinen Betrieb mitnehmen.
Warum würde ich den Lehrgang empfehlen?
Weil man die wichtigsten Informationen zusammengefasst bekommt.
Wem würde ich den Lehrgang empfehlen?
Hofübernehmerinnen und Hofübernehmern sowie Quereinsteigerinnen und Quereinsteigern.
… sich über die Möglichkeiten in der Landwirtschaft zu informieren und mitreden zu können.
Wovon habe ich am meisten profitiert?
Vom ganzen Paket. In jeder Kurseinheit kann man etwas für sich und seinen Betrieb mitnehmen.
Warum würde ich den Lehrgang empfehlen?
Weil man die wichtigsten Informationen zusammengefasst bekommt.
Wem würde ich den Lehrgang empfehlen?
Hofübernehmerinnen und Hofübernehmern sowie Quereinsteigerinnen und Quereinsteigern.
Meine Motivation für den Lehrgang war …?
… einen besseren Einblick in das Leben und Wirtschaften auf dem Hof zu bekommen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Wovon habe ich am meisten profitiert?
Der Kurs bietet einen breit gefächerten Einblick in wichtige Elemente, die zum Leben am Hof gehören.
Warum würde ich den Lehrgang empfehlen?
Weil man auf Themen aufmerksam wird, die einem vorher nicht bewusst waren.
Wem würde ich den Lehrgang empfehlen?
Jeder Quereinsteigerin – vor allem, wenn sie ganz neu auf den Hof kommt.
… einen besseren Einblick in das Leben und Wirtschaften auf dem Hof zu bekommen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Wovon habe ich am meisten profitiert?
Der Kurs bietet einen breit gefächerten Einblick in wichtige Elemente, die zum Leben am Hof gehören.
Warum würde ich den Lehrgang empfehlen?
Weil man auf Themen aufmerksam wird, die einem vorher nicht bewusst waren.
Wem würde ich den Lehrgang empfehlen?
Jeder Quereinsteigerin – vor allem, wenn sie ganz neu auf den Hof kommt.
Meine Motivation für den Lehrgang war …?
… als Einsteigerin schnell zu grundlegendem Wissen aus vielen landwirtschaftlichen Bereichen zu kommen.
Wovon habe ich am meisten profitiert?
Von interessanten Vorträgen, dem großen Wissen der Vortragenden und färbigen Infobroschüren.
Warum würde ich den Lehrgang empfehlen?
Weil er eine gute, breitgefächerte Basis an aktuellen Informationen bietet.
Wem würde ich den Lehrgang empfehlen?
Neueinsteigern und Menschen, die sich betrieblich neu orientieren möchten.
… als Einsteigerin schnell zu grundlegendem Wissen aus vielen landwirtschaftlichen Bereichen zu kommen.
Wovon habe ich am meisten profitiert?
Von interessanten Vorträgen, dem großen Wissen der Vortragenden und färbigen Infobroschüren.
Warum würde ich den Lehrgang empfehlen?
Weil er eine gute, breitgefächerte Basis an aktuellen Informationen bietet.
Wem würde ich den Lehrgang empfehlen?
Neueinsteigern und Menschen, die sich betrieblich neu orientieren möchten.
Meine Motivation für den Lehrgang war …?
… meinen Lebensgefährten, so gut ich neben einem Vollzeitjob kann, am Hof zu unterstützen und noch einiges dazulernen.
Wovon habe ich am meisten profitiert?
Meine Fragen wurden sehr gut beantwortet, und ich konnte mich in weiten Teilen Kärntens gut vernetzen.
Warum würde ich den Lehrgang empfehlen?
Man bekommt einen super Einblick in die partnerschaftliche Betriebsführung.
Wem würde ich den Lehrgang empfehlen?
Ich würde diesen Kurs allen jungen Quereinsteigern empfehlen.
… meinen Lebensgefährten, so gut ich neben einem Vollzeitjob kann, am Hof zu unterstützen und noch einiges dazulernen.
Wovon habe ich am meisten profitiert?
Meine Fragen wurden sehr gut beantwortet, und ich konnte mich in weiten Teilen Kärntens gut vernetzen.
Warum würde ich den Lehrgang empfehlen?
Man bekommt einen super Einblick in die partnerschaftliche Betriebsführung.
Wem würde ich den Lehrgang empfehlen?
Ich würde diesen Kurs allen jungen Quereinsteigern empfehlen.