Sparsam, wirtschaftlich, zweckmäßig
Die Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Kärnten beschloss mit großer Mehrheit den Voranschlag 2022 der bäuerlichen Berufsvertretung. Dieser sieht Einnahmen und Ausgaben von jeweils 9,402 Mio. Euro vor. Der voraussichtliche Überschuss von 3800 Euro wird dem Reservefonds zugeführt.
Es war eine große Herausforderung, trotz der Pandemie und der damit verbundenen wirtschaftlich angespannten Lage einen positiven Voranschlag erstellen zu können. Wie die Leiterin der Finanzabteilung und Kammeramtsdirektorstellvertreterin Mag. Inge Della Pietra in ihrer Präsentation zum Voranschlag 2022 ausführte, ist der positive Budgetvoranschlag zum Großteil der im Jahr 2018 durchgeführten Strukturreform mit einem konsequenten Sparkurs – speziell im Personalbereich – zu verdanken. Die Budgeterstellung erfolgte wie in den vergangenen Jahren nach den Grundsätzen der Sparsamkeit,Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit. Durch zusätzliche Inwertsetzung der LK-Liegenschaften konnten die Miet- und Pachteinnahmen gesteigert werden, sodass trotz jährlich steigender Personalkosten (gesetzliche Lohnerhöhungen) sowie Indexanpassungen bei den Sachausgaben ein, wenn auch kleiner, Überschuss erzielt werden konnte.
„Wenn allerdings weiterhin Personalreduktionen stattfinden sollten, dann würden diese unweigerlich zu einer Reduzierung des Serviceangebotes für die Bäuerinnen und Bauern führen“, sagte Mag. Inge Della Pietra vor der Vollversammlung.
Auf Grund der gesetzlichen Vorschriften im UGB (Unternehmensgesetzbuch) ist die Abschreibung für Gebäude bereits in voller Höhe im Voranschlag berücksichtigt. Bisher wurden dafür Rücklagen gebildet, jedoch nicht im vollem Ausmaß. Darüber hinaus wurde auch dem Umstand auf die neue Periode der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) im Jahr 2023, welche im Jahr 2022 zu einem erhöhten Beratungsaufwand für die landwirtschaftlichen Betriebe führt, Rechnung getragen.
Es war eine große Herausforderung, trotz der Pandemie und der damit verbundenen wirtschaftlich angespannten Lage einen positiven Voranschlag erstellen zu können. Wie die Leiterin der Finanzabteilung und Kammeramtsdirektorstellvertreterin Mag. Inge Della Pietra in ihrer Präsentation zum Voranschlag 2022 ausführte, ist der positive Budgetvoranschlag zum Großteil der im Jahr 2018 durchgeführten Strukturreform mit einem konsequenten Sparkurs – speziell im Personalbereich – zu verdanken. Die Budgeterstellung erfolgte wie in den vergangenen Jahren nach den Grundsätzen der Sparsamkeit,Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit. Durch zusätzliche Inwertsetzung der LK-Liegenschaften konnten die Miet- und Pachteinnahmen gesteigert werden, sodass trotz jährlich steigender Personalkosten (gesetzliche Lohnerhöhungen) sowie Indexanpassungen bei den Sachausgaben ein, wenn auch kleiner, Überschuss erzielt werden konnte.
„Wenn allerdings weiterhin Personalreduktionen stattfinden sollten, dann würden diese unweigerlich zu einer Reduzierung des Serviceangebotes für die Bäuerinnen und Bauern führen“, sagte Mag. Inge Della Pietra vor der Vollversammlung.
Auf Grund der gesetzlichen Vorschriften im UGB (Unternehmensgesetzbuch) ist die Abschreibung für Gebäude bereits in voller Höhe im Voranschlag berücksichtigt. Bisher wurden dafür Rücklagen gebildet, jedoch nicht im vollem Ausmaß. Darüber hinaus wurde auch dem Umstand auf die neue Periode der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) im Jahr 2023, welche im Jahr 2022 zu einem erhöhten Beratungsaufwand für die landwirtschaftlichen Betriebe führt, Rechnung getragen.
Die Einnahmen im Detail
Neben den Einnahmen aus der Kammerumlage inklusive Grundbetrag (2,990 Mio. Euro) sind für die Berufsvertretung folgende Einnahmequellen von großer Wichtigkeit:
- die Einnahmen aus den pauschalen Landesbeiträgen für die Außenstellen sowie für Verwaltungsmaßnahmen zur Abwicklung der Förderungsmaßnahmen (1,680 Mio. Euro);
- die Bundesmittel aus der Beratungsförderung und dem INVEKOS-Werkvertrag (in Summe 1,257 Mio. Euro; INVEKOS = Integriertes Informations- und Verwaltungssystem);
- die Miet- und Pachteinnahmen aus den LK-Liegenschaften (0,624 Mio. Euro;
- sowie eigene Einnahmen aus Kostenbeiträgen, Projekten und sonstigen Verrechnungen (0,559 Mio. Euro)
Verhalten bei der Abstimmung
Geschlossen für den Budgetvoranschlag 2022 stimmten der Kärntner Bauernbund, die Gemeinschaft der Kärntner Bäuerinnen und Bauern / Skupnost južnokoroških kmetic in kmetov und die SPÖ Bäuerinnen und Bauern Kärnten. Ebenfalls dafür stimmte ein Kammerrat der Freiheitlichen und Unabhängigen Bauernschaft. Fünf Gegenstimmen kamen von der Freiheitlichen und Unabhängigen Bauernschaft, zwei von der Liste Heimo Urbas / Österreichischer UBV. Der Kammerrat der Grünen Bäuerinnen und Bauern war für die Sitzung entschuldig